Hotel Paradise Bay

Das Hotel wird von den Besitzern als 4 Sterne Resort bezeichnet. Nun, für uns war es wohl eher ein Gasthaus mit kleinem Pool und Müllhalde als Strand. Achtung! Kein Zimmer im EG nehmen, da läuft leider die Kloake aus der Toilette, da der Septic Tank wohl voll war, und man jeden Morgen nur für eine kurze Dauer einen Schlauch zum Strand verlegt hatte, um etwas Kloake aus dem Tank abzupumpen. Der Strand wurde auch erst gereinigt, als die Besitzerin aus Deutschland sich auf Besuch angekündigt hatte. Der Besitzer darf wohl auf den Phillies nicht mehr einreisen, da ihm angeblich eine Anklage wegen Belästigung droht. Der Zoo war eine reine Tierquälerei. Verdreckte Käfige etc. Der "Manager" aus Deutschland war selten anzutreffen, da er sich mehr um seine eigenen Geschäfte kümmern musste (Surfaccessoires verkaufen etc.). Außerdem hatte er wohl eine ehemalige Freundin geschwängert, die dann vom Festland angereist kam, um ihn zu verprügeln. Er hatte anschließend ein ziemlich blaues Auge. Der Zustand des "Hotels" ist auf dem absteigenden Ast. (Verschimmelte Duschvorhänge und Badezimmer. Balkontüren, die sich nicht verschließen lassen, Zimmertüren, die nicht aufgeschlossen werden können, so dass man die Terrassentüren nutzen muss um ins Zimmer zu gelangen, etc.). Als 4-Sterne Hotel würde ich diese Unterkunft nicht empfehlen. Wenn man jedoch eine Pension möchte, dann ist es in Ordnung. Man muss halt über einige Dinge hinwegsehen. Die Lage ist für Ruhesuchende gut. Auf der etwas belebteren White-Beach Seite gibt es jedoch genügend andere Unterkünfte im selben Preissegment oder auch günstiger, die wesentlich besser geführt sind.

Die Klimanlage funktioniert. Balkon ist groß genug. Die Zimmer sind eher spärlich jedoch ansprechend möbiliert. Die Badezimmer waren eine Katastrophe. Schimmel, Dreck, Rost, etc. Der Hotelminibus gehört auch auf die Müllhalde - Tellergroße Rostlöcher, die mit losen Blechen abgedeckt wurden, an denen sich auch ein Gast verletzte. Die amerikanischen und Deutschen xxx-Touristen waren auch nicht sehr angenehm, besonders nachdem sie das Hotel verlassen hatten und ihre phil. Begleitungen heulend zurückließen.

Das Frühstück ist ok, jedoch nichts besonderes. Das Essen war gut. Es empfiehlt sich jedoch, kein Frühstück oder HP vorab zu buchen.

Das einheimische Personal war sehr zuvorkommend. Leider war der deutsche "Manager" eine Katastrophe. Er hat das Personal überhaupt nicht geführt, und das Personal hat ihn auch nicht ernst genommen, da seine Unzulänglichkeiten zu offensichtlich sind. Es scheint ein akuter Geldmangel im Hotel zu herrschen. Es gilt die Devise: Am Morgen bestellen, was Abends gegegessen wird. Diese Politik wird offiziell verkauft nach dem Motto: Wir müssen alles frisch auf dem Markt besorgen. - Das wäre sehr lobenswert, und auch nachvollziehbar, jedoch wurden vor diesen Einkäufen den in den nächsten Tagen abreisenden Gästen mitgeteilt, sie sollten doch schon mal ihre Verzehrrechnung in bar vorab begleichen. Mit diesem Geld wurde dann eingekauft. Die meisten Gäste hatten echte Not mit dem Verlangen nach Bargeld, da sie mit Kreditkarte zahlen wollten. Auch wurden die Preise kurzerhand erhöht: Beispielsweise sollte eine Massage (von einem externen Anbieter) laut Ausschreibung im Hotel sowie Prospekt nur 400 Pesos kosten, was dann auf 600 Pesos erhöht wurde. Selbstverständlich nach der Massage.

Das "Hotel" befindet sich auf der ruhigen Seite der Insel. Leider wurde der Strand überhaupt nicht gepflegt (erst als die Besitzerin kam, hat man ihn zwei Tage lang geharkt). Es ist sehr ruhig dort und in den heißen Monaten auch angenehm windig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist klein und niedlich. Die Bucht, an der das Hotel liegt bedarf besonderer Pflege, die jedoch nur stattfindet, wenn die Besitzerin naht. Der Zoo ist reine Tierquälerei und stinkt, dies wohl in Ermangelung an Pflege der Käfige.