- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir verbrachten im Rahmen einer Rundreise 2 Nächte in der Hotel Parkland, das auch als Lodge bezeichnet wird. 32 Zimmer verteilen sich auf mehrere Häuser mit 2 Etagen, jeweils 4 Zimmer in einem Haus, die sich zusammen mit der Rezeption und Speisesaal um einen schönen blühenden und schattigen Garten gruppierten. Rustikale Einrichtung. Wir hatten Vollpension. Sitzgelegenheiten und Hängematte im Garten. Auch wenn Zimmer und Bad nicht optimal waren, kann ich das Parkland dennoch empfehlen, wobei man auf einer Rundreise keinen Einfluss auf die Unterkünfte hat. In der Anlage konnte man sich so richtig entspannen. Hier stand die Natur im Vordergrund. Unsere Unternehmungen: Spaziergang durch den Wald (keine Schlangen gesichtet) , Elefantenritt (wegen dem Sitzen sehr unbequem, über Eck in einem Holzgestell gesessen mit Holzstange zwischen den Beinen), Fahrt auf dem Fluss mit einem Einbaumboot (das Sitzen war zwar etwas unbequem, auf einem Stuhl ohne Beine, dennoch sehr schön, Vögel und ein paar Krokodile haben wir gesehen), Ochsenkarrenfahrt, Besuch einer Elefanten-Aufzuchtstation, Besuch in einem typischen nepalesischem Dorf. Taschenlampe mitnehmen, gelegentlicher Stromausfall, Kerzen und Streichhölzer im Zimmer.
Jeweils 4 Zimmer waren in einem Haus untergebracht, 2 hatten im Erdgeschoß einen Balkon, die beiden oberen Zimmer waren über eine Außentreppe zu erreichen und es gab eine durchgehende Veranda. Vor dem Zimmer standen zwei Stühle und ein Tisch. Die Zimmer waren einfach eingerichtet, mit gefliestem Boden und dunklen Möbeln. Die Betten hatten sehr harten Matrazen, trotzdem habe ich gut geschlafen. Der Kleiderschrank war nicht zu gebrauchen, da die Tür klemmte (auf einer Rundreise lebt man eh aus dem Koffer). Es gab Klimaanlage, Deckenventilator, Fernseher. Unsere Zimmertür ließ sich nicht ins Schloss ziehen, man musste sie von innen verriegeln, damit sie geschlossen blieb. Das Bad war ebenfalls einfach eingerichtet. Aus dem Warmwasserhahn der Dusche kam nur kaltes Wasser. Im Waschbecken gab es jedoch heißes Wasser. Dieses Problem gab es auch in anderen Zimmern und man mußte einen Trick anwenden: Heißwasser im Waschbecken laufen lassen, dann kam auch in der Dusche heißes Wasser heraus. War eigentlich Wasserverschwendung. Außerdem wackelten die Amaturen, man traute sich nicht sie anzufassen. Und die Wasserzuleitung zur Toilette war undicht, sodass das Bad unter Wasser stand, wir stellten einen Eimer darunter stellten.
Restaurant mit Terrasse; Frühstück, Mittag- und Abendessen wurde als Buffet angeboten, nichts Besonderes mit mäßiger Auswahl, geschmeckt hat es mir dennoch. Für Durchfallerkrankte wurde gekochter Reis angeboten (den gab es sonst nicht vom Buffet). Den ganzen Tag über standen Kaffee und Tee als Selbstbedienung zur Verfügung.
Verständigung in Englisch; Geldwechsel war etwas problematisch, es war zu wenig Geld in der Kasse, es konnte erst abends gewechselt werden. Die Getränke sollten wir erst am letzten Tag, bzw. am Vorabend bezahlen, zwischendurch bezahlen war wegen Kleingeldmangel nicht erwünscht; freundliches Personal;
Ruhige Lage in ländlicher Gegend mit Reisfeldern, die letzten Kilometer führten über Feldwege. Wie weit der Ort mit Einkaufsmöglichkeiten entfernt war, kann ich jetzt gar nicht mehr so genau sagen. Zu Fuß waren wir nicht dort, wir sind mit dem Bus vorbeigefahren. Da die Natur im Vordergrund stand, bewerte ich die Lage mit "gut"
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bärbel |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 77 |