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Maria (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Mai 2009 • 1-3 Tage • Stadt
Historisches Gebaeude - sehr schade drum
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das historische Gebauede an der Ecke Deribassowskaja/Preobraschenskaja beherbergt dieses Hotel sowie eine ganz tolle Passage, woher wohl auch der Namen ruehrt. Seine wunderschoene Fassade, die hohen Stuckdecken, Luester und Saeulen lassen erahnen, dass es neben dem Londonskaja das erste Haus am Platze gewesen sein koennte. Das Londonskaja wird zZ teilrenoviert. SCHLIMM, was der Kommunismus angerichtet hat, denn die meisten Menschen leben hier so. Es hat vier ukrainische Stockwerke, d. h. drei deutsche, da wir ja das EG nicht mitzaehlen. Pro Etage ca. 40 Zimmer, in der Beletage ein Friseur, im EG ein Internetcafe. Alles ist sehr sauber, aber 70 Jahre Kommunismus fordern ihr Recht. Laut Zimmerfrauen sollte es schon seit Jahren zwecks Renovierung geschlossen werden, aber... In den Laendern der ehmaligen Sowjetunion ist generell nichts behindertengercht, da die Menschen hier ganz andere Probleme haben. Ich empfehle dieses Hotel, so lange es noch geoeffnet ist, vor allem Leuten, die einen K U R Z aufenthalt so preisguenstig wie moeglich absolvieren wollen (ich habe umger. 24 Euro fuer die Nacht gezahlt). Mit Dusche haette es nur ca. 13 Eu gekostet, dazu die sensationelle Lage... Man muss aber viel Reiseerfahrung haben, um zu wissen, dass es noch viel einfacher gehen kann. Fuer einen laengeren Aufenthalt ist es absolut nicht mehr geeignet. Um die Ecke in der Deribassowskaja ist das Frapolli, links neben der Oper das Mozart und gegenueber dem Mozart das Kaffee Salieri. Achja, eine Reservierung ist nicht noetig.


Zimmer
  • Schlecht
  • Beide Zimmer sind eigentlich nicht mehr bewohnbar. Zi 416: total heruntergekommen, zwei einfache Einzelbetten, Nachtschrank, nicht angeschlossener Fernseher, das Bad in einem Zustand... Separater Korridor mit Tuer, wie frueher ueblich. Zi 415: nicht viel besser, aber heller, nicht ganz so abgewohnt, moderner TV (das russ. und russischsprachige ukrainische TV ist interessanter, als manch selbst ernannter Spezialist meinen koennte). Beide Zimmer 1. Kategorie, daher mit Wanne. Beide haben auch einen Kuehlschrank (total ...Ihr wisst schon). Die Lampen, Rohrverlegung im Bad, also... 416 gehr zur Deribassowskaja, daher etwas lauter, 415 zum Hof hinaus. Beide Zimmer aber sehr sauber


    Restaurant & Bars

    Wer gut und preisguenstig speisen will, sollte die Deribassowskaja ueberqueren und auf der Weiterfuehrung der Preobraschenskaja das vierte oder fuenfte Haus rechterhand (orange getuencht) aufsuche. Kafe Zitrus ist gemuetlich, modern und hat eine bebilderte Speisekarte zu reellen Preisen. nette junge Bedienung.


    Service
  • Eher gut
  • 1. Nette Rezeption, unkompliziert. Ich spreche Russisch, daher kann ich Fremdsprachenkenntnisse nicht beurteilen. 2. Problemloser Zimmertausch, da mir das zuerst zugewiesene Zimmer einen Schock versetzte. 3. Zimmer abgewohnt, aber sauber. Da ich im zuerst zugewiesenen Zimmer 416 erstmal eine rauchen musste, um den Schreck zu verdauen, wollte ich der Zimmerfrau 5 Griwna geben fuers Ascher saeubern, was sie aber ablehnte. Ich wollte mir erst die Haare schneiden lassen, aber die Frisuren der Friseusen waren keine Empfehlung. Daher nur Waesche mit Foenen, wobei der Friseur im Hinterzimmer mit einem Plastikeimerchen warmes Wasser auf meinen Kopf giessen musste, da das Wasser abgestellt war (von der Stadt, evtl. wegen zahlreiche Baumassnahmen an allen Ecken und Enden). Der ganze Salon exotisch, aber so etwas gehoert doch zum Urlaub dazu. Bei uns haette der Salon geschlossen, hier improvisiert man eben. Sonst waeren die Menschen hier schon laengst untergegangen!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist Topp! Fuer mich entscheidend, den Tipp eines Bekannten anzunehmen. Hier sind jede Menge Shops, Restos und der 117er Bus zum Flughafen faehrt auch hier entlang (ul. Bunina/Ecke Preobraschenskaja), kostet 1, 75 Griwna und faehrt ca. 1-1, 5 Stunden, je nach Staulage. Da es in Odessa die wahrscheinlich meisten und teuersten Autos im ganzen Ostblock gibt, ist nicht nur Fahren, sondern auch Farken nur etwas fuer Kenner. Hier fahren riesige Autos, die ich in D noch nie gesehen habe!!! Die beruehmte Oper, die Potemkintreppe und die Uferstrasse mit dem Richelieudenkmal und dem Katharinendenkmal (Katharina die Grosse ist die Stadtgruenderin)sind fusslaeufig zu erreichen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Habe nur das Internetcafe genutzt. Schnelle Access time und nettes Fraeulein, das ganz tollen Cappuccino machen kann. Eine Stunde Internet kosten heuer 9 Griwna, 11-12 Griwna sind 1 Euro.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2009
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Maria
    Alter:56-60
    Bewertungen:125