Hotel Pestana do Levante Beach Resort

Die Einrichtung war überaltet und extrem häßlich. Die Bodenfliesen waren überwiegend renovierungsbedürftig und entsprachen nicht einem 4 Sterne Hotel. Das Hotel war überschaubar. Man war stets bemüht, die Betten zu machen und die Handtücher zu falten. Unter den Betten wurde nicht einmal gereinigt. Die Gäste kamen überwiegend aus England und Deutschland. Alle Extras sollten überzogen hohe Preise kosten. Der Fisch war das einzige Highligt, aber ansonten war das Buffet schrecklich. Kaum Auswahl, jeden Tag das Gleiche und das Frühstück war eher auf Engländer programmiert (warme Pilze, Tomaten und Bohnen). Wer keine Ansprüche hat, ist hier gut aufgehoben! Beste Reisezeit ist definitiv vor den Ferien. Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 0 Prozent, es ist immer heiß und abends sehr schattig und windig. Ohne ein Mietauto ist man hier verloren. Der Busfahrplan ist nicht aktuell und im Ort selbst kann man nur spazieren gehen.

Die Zimmer waren viel zu eng zu klein. Aufgrund fehlender Ablage mussten alle Sachen und Koffer auf dem Boden gelegt werden, so dass nur kleiner Trampelpfad möglich war. Das Bad konnte zu zweit nicht genutzt werden, da der Platz fehlte. Die Klimaanlage, TV und Kühlschrank waren ok. Es war lediglich eine Steckdose vorhanden. Das Zimmer wurde nie renoviert oder erneuert. Die Fliesen im Boden waren stark beschädigt. Das Lüften des Zimmers war durch das schmale Balkonfenster kaum möglich. Bei offenem Fenster zu schlafen war unmöglich, da sich tausend Vögel auf den Bäumen und Palmen vor dem Hotel sammelten. außerdem sind die Zimmer sehr hellhörig.

Das Essen und die Getränke im gesamten Ort wurden zu überteuerten Preisen angeboten. So zahlten wir für ein 0,4 l Bier bis zu 4,70 Euro. Die günstigste Pizza fing bei 7 Euro an. Alle Preise glichen einem First Class Restaurant. Die Qualität der Fischgerichte war einzigartig lecker, da immer frischer Fisch gebracht wurde. Landestypisches wurde außer Brot und Butter kaum angeboten. Es dauerte etwas, bis ein dreckiger Tisch geräumt wurde, obwohl neue Gäste am Tisch saßen. Das Besteck mussten wir uns zum Teil selber holen.

Das Personal war immer freundlch, die meisten Angestellten konnten etwas deutsch sprechen. Zimmererinigung war nicht so gut, da unter den Betten nie geputzt wurde. Aufgrund fehlender Ablage für persönliche Sachen und Koffer mussten diese auf dem Boden gelagert werden. Unter den Koffern wurde auch nicht geputzt.

Zum Strand waren es nur wenige Schritte. Hier musste man lediglich eine steile Treppe hinab gehen und man war sofort am Strand. Das Hotel befindet sich unmiitelbar auf einer Klippe, so dass man einen fantastischen Blick auf den Atlantik hatte. Unterhaltstunsmöglichleiten im Ort waren mangelhaft. Überteuerte Lokale, keine Diskotheken, lediglich sog. Kneipen. Ohne Mietwagen ist man in dem Ort verloren. Der Ort Armacao de Pera zeichnet sich durch eine extreme Hochhaussiedlung, die einen armen Eindruck machte. Ausflugsmöglichkeiten waren nur außerhalb des Ortes. Angebote vom Hotel aus waren viel teurer als wenn man sich selbst darum bemüht. In einigen Lokalen und auch an der Strandpromenade machten wir Bekanntschaften mit Kakerlaken!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Fitnessraum war veraltet und die Geräte verrostet. Bei jedem Training splitterte Rost auf den Körper. Die Sauna war für zwei Personen und auch alt. Der Pool war ok. Es waren ausreichend Liegen und Sonnenschirme vorhanden, so dass man sich nicht darum prügeln musste. Strand war seit Beginn der Ferien überfüllt. Strandbars waren überteuert (einfaches Omlette um 10 Euro, Kaffee um 4 Euro, Burger und Pommes ab 10 Euro).