Hotel Pigeon Island Beach Resort

Ein schönes Hotel mitten in der Natur (hier gibt es Streifenhörnchen, Affen, Pfaue, Frösche....)und wunderschön am Strand gelegen. Die meisten Gäste bleiben nur 2 oder 3 Nächte, da sie auf Rundreise sind. Die besten Zimmer sind die im 300er Bereich, diese haben direkten Meerblick und eigene Balkone. Ruhe und Erholung sind hier garantiert.

Wir hatten ein super Zimmer mit direktem Meerblick (Zimmer 306) im ersten Stock. Das Zimmer war geräumig, auch das Badezimmer war groß und zum Putzen hat der Roomboy sogar die Betten verschoben. Von dem kleinen Balkon konnte man schön auf Pigeon Island und die anderen Inselchen schauen. Die Betten sind groß und bequem, die Klimaanlage funktioniert perfekt. Die Getränke im Kühlschrank kosten nicht mehr als an der Bar. Jeden Tag wurden zwei Flaschen Wasser aufgefüllt. Während unseres zwei wöchigen Aufenthalts hatten wir drei mal einen Obstteller auf dem Zimmer und einmal einen Gutschein für eine 15-minütige Massage. Ein Safe ist im Schrank , Wasserkocher, Tee und Kaffee sind im Zimmer und werden täglich aufgefüllt.

Wir hatten Halbpension gebucht. Frühstück gab es meistens in Buffetform. Es gab aber in den zwei Wochen auch Tage, an denen kaum Gäste da waren, an diesen Tagen gab es dann morgens und abends Menü. Als kleinen Tipp, an solchen Tagen einen Kugelschreiber mitnehmen und genau anstreichen, was man haben möchte. Einmal haben wir auf der Menükarte nichts gefunden, was uns angesprochen hat, da durften wir dann a la Carte essen. Das Servicepersonal ist sehr bemüht. Allerdings wäre wohl im letzten Jahr das Essen noch besser gewesen (haben uns Gäste erzählt, die letztes Jahr schon mal da waren).So wurde im letzten Jahr noch Kaffee und Tee ausgeschenkt , diesmal hat mal heißes Wasser holen können und ein Nesskaffee-Tütchen.

Hiermit bewerte ich ausschließlich die Rezeption und das Mangment. (Das Servicepersonal im Restaurant war perfekt!). Es ist ein No-go , dass die Managerin ihre Gäste im Jogginganzug verabschiedet ! Auf unsere Beschwerde mit dem Wassersportcenter wurden uns nur Ausreden aufgetischt, von wegen schlechte Sicht, viele Wellen etc. Dabei war zu unserer Zeit der indische Ozean teilweise ruhig wie ein Entchenteich. Unhöflich fanden wir auch, daß man an der Rezeption immer von oben herab behandelt wurde. Bei Beschwerden sollte man sich setzten, dann kamen alle Mitarbeiter der Rezeption und stellten sich um uns herum und sprachen stehend auf uns ein. Ein Gespräch auf Augenhöhe sieht anders aus.

Das Hotel liegt 15km nördlich von Trincomalee wunderschön am kilometerlangen Nilaveli Strand. Leider kann man nicht den ganzen Strand entlang spazieren, da man an der Militärbasis nicht vorbeigehen darf. Sonst sieht man teilweise stundenlang niemand am Strand. Die Fahrt vom Flughafen dauert je nach Verkehr zwischen 5 und 6 Stunden. Bis zur Hauptstraße sind es etwa 300m , hier kann man einen Spaziergang durch das Dorf machen, hier gibt es ein paar kleine Geschäfte. Nach Trincomalee fährt man am Besten mit einem Tuck-Tuck, dort kann man den Hindu-Tempel besichtigen, oder die heißen Quellen (sind aber nicht wirklich sehenswert).Wer einkaufen möchte, findet hier etliche Geschäfte. Nach Habarana (zu den Nationalparks) fährt man mit dem PKW etwa 2 Stunden. Diese Ausflüge werden zwar vom Hotel angeboten, kosten aber eine Menge Geld und Absprachen werden vom Hotel nicht eingehalten (so haben wir über eine Stunde auf den PKW warten müssen, da wusste die eine Hand von der Rezeption nicht,was die andere gesagt hat)Ausflüge würden wir beim nächsten Mal eher privat buchen, da kann man beim Preis noch verhandeln und wird pünktlich abgeholt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben uns das Hotel ausgesucht, da mein Mann gern tauchen wollte und laut Reiseanbieter die Tauchbasis von März bis November geöffnet hat. Als wir am 2. Oktober ankamen, war im sogenannten Wassersportcenter auch jemand da. Dieser Herr hat meinem Mann dann schnell zu verstehen gegeben, daß er keine Lust hat, mit ihm zu tauchen. Am 7. Oktober hat er dann ganz geschlossen. Die Managerin ist uns dann nach Beschwerden aus dem Weg gegangen, nach dem Motto :Hilfe ein Gast. Wir haben uns dann eine andere Tauchbasis gesucht, bei der mein Mann tolle Tauchgänge hatte und ich zwei mal auf Pigeon Island tolle Schnorchelgänge (Schildkröte, Schwarzspitzenriffhaie...) hatte. Sehr nett ist der Mann vom Pool und Strand (Boni), er kümmert sich, daß man Auflagen und Handtücher hat und kann auch ein paar Wörter deutsch.