Hotel Playa Giron

Wenn man auf das Hotel zufärt hat man den Eindruck man befindet sich auf einer Landebahn. Eine 4 Spurige Strasse mit Grünstreifen in der Mitte führt zum Empfang. Vor diesem befindet sich ein Platz in der Grösse eines Rollfeldes. Und auf dem ganzen Gelände sind enorm viele Doppelbungalows weit verstreut. Die ganze Anlage macht den EIndruck als ob sie ein wenig überdimensioniert ist. Das Hotel ist auf All in eingerichtet mit der entsprechenden Animation am Abend. Den ganzen Tag gibt es Dauerbeschallung am Pool. Die Zimmer sind aber recht weit entfernt, so dass es nicht besonders stört. Wenn es sich vermeiden lässt sollte man dieses Hotel nicht buchen. Wir sind auf dem Weg von Cienfuegos nach Soroa gewesen und wollten eigentlich ins Playa Larga, welches aber belegt war.

Die Bungalows sind in sehr schlechtem Zustand. Bei uns war zunächst die Klimaanlge defekt, ausserdem der Abfluss des Waschbeckens (welches auch noch recht locker an der Wand hing), Toilettenpapier gab es nur nach mehrmaligem Nachfragen. Unser Zimmer war gross, was allerdings daran lag, dass wir ein 3 Bett Zimmer bekommen haben. Das beste am Zimmer waren die 2 Schaukelstühle auf der Terasse

Das Essen hat ganz OK geschmeckt. Zu trinken gab es Wasser aus dem Krug oder Kola/Orangenlimo. Die Getränke muss man sich holen. Die Atmosphäre gleicht einer Kantine (obwohl ich auch schon nettere Kantinen gesehen habe)

Erst nach mehrmaligem Vorsprechen wurde Toilettenpapier gereicht.

Das Hotel befindet sich am A... der Welt. Im Ort Playa Giron gibt es ein Museum zur Schweinebuchtinvasion 1961 mit Panzer Flugzeug etc. Das wars aber auch schon. Es gibt wohl noch ein Paar für Taucher interesante Grotten, da ich nicht tauche kann ich das nicht bewerten. Der kleine Strand befindet sich direkt am Hotel, ist aber nicht besonders schön.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt einen Pool, der morgendlich von tausenden von kleinen Krabben aufgesucht wurde ( das mag aber saisonbegint sein). Ein Badmintonfeld war auch auf dem Betonboden aufgemalt. Am Starnd gab es ein Tretboot und 3 Kajaks.