- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel war, wie fast alle Hotels im Ort, klein und familiär. Die Einrichtung war nicht unbedingt neu, aber gepflegt und in Ordnung. Zimmer und gesamte Anlage waren immer sauber. Hotel war nur mit Frühstück buchbar, keine weiter Verpflegungsart. Gäste waren hauptsächlich Engländer, fast nur Paare um die 40+, keine Kinder. Sehenswert war unser Ausflug nach Akrotiri, den Vulkaninseln und zum Sonnenuntergang in Oia. Besonders schön war auch der Sonnenuntergang in Pyrgos bei einer Weinprobe. Über Felsen mit gutem Schuhwerk erreicht man den rot leuchtenden RED Beach, dort gibt es Höhlenwohnungen und es ist herrlich zum Baden (für Kinder wenig geeingnet). Natürlich iat auch die Hauptstadt Thira sehr sehenswert. Taverna Alexis in Kamari hat besonders günstiges Essen und sehr lecker! Das WC befindet sich in einem Seitengässchen hinter der Taverne und konnte so auch wärend unseres Strandaufenthaltes genutzt werden, ohne etwas konsumieren zu müssen. Einmal erlebten wir einen Meltemi ( Sandsturm), der einen halben Tag dauerte und Zimmeraufenthalt forderte. Damit muß man auf den Kykladen immer mal rechnen.
Von der Größe her waren Zimmer und Balkon Top. Wir hatten einen überdurchschnittlich großen Balkon, der fast die gesamte Zimmergröße erreichte. Dieser war möbliert und zur Pool- Meerseite. Die Möbel waren einfach und älter aber in gutem Zustand. Minibar, klimaanlage und Sat-Tv waren vorhanden, Safe war bei der Rezeption. Das Bad war nicht gerade groß aber genügend Platz war da. Dusche mit Duschwand und Schiebetür, Fliesen dürten schon aus den 50ern gewesen sein, es war aber nichts kaputt und alles gepflegt und sauber. Für diese Sternekategorie hätte das Zimmer etwas moderner sein können, aber wir waren zufrieden.
Es gab einen kleinen Frühstücksraum, leider ohne Terasse. Frühstücksbuffet war sehr einfach und jeden Tag gleich, für ein vier Sterne Hotel etwas mager: 2 Marmeladesorten, 2 Sorten Brot, Butter, je eine Sorte Wurst und Käse, Jogurt und Kaffee. Kellnerin war resch aber freundlich und räumte rasch das Geschirr ab. Tische und Geschirr waren sauber und immer ausreichend vorhanden. Die kleine Bar im inneren des Hotels wurde von den Rezeptionistinnen mitbedient, haben wir nicht genutzt. Die Preise an der Poolbar waren überzogen teuer, dafür hatte man dort einen Fernseher. Auf Grund der Preise nur selten genutzt. Personal aber sehr zuvorkommend.
Personal war nett und hilfsbereit, die Dame von der Rezeption zeigt persönlich das Zimmer und bring die Koffer dort hin. Im ganzen Hotel wird ausschließlich griechisch und englisch gesprochen. Im Garten befand sich der Wäscheplatz. Handtücher wurden täglich gewechselt, gegen Kaution konnte man auch Strandtücher leihen, wurde von uns nicht genutzt. Zimmerreinigung täglich und sehr ordentlich, 3x pro Woche wurde die Bettwäsche gewechselt. Außen- und Innenbereich waren immer gepflegt und sauber, wenn die Einrichtungsgegenstände auch nicht immer dem neuesten Stand entsprachen.
Das Hotel liegt sehr ruhig im hinteren Teil von Kamari, jedoch nicht erhöht. Zum Strand und zur Promenade waren es ca. 450m, war mir etwas zu weit, aber man gewöhnt sich dran. Entlang der Strandpromenade gibt es zahlreiche Tavernen und Geschäfte, Bars und Minimärkte, wo man alles nötige bekommt. Ausflüge werden sowohl vom Reiseveranstalter (nicht genutzt) als auch vom Hotel und örtlichen Anbietern angeboten. Wir buchten mehrere Ausflüge über das Hotel, die waren billiger, aber sehr zu empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltungsangebot gab es gar keines. Am stets gepflegtem Pool - klein aber ausreichend- gab es immer genug Liegen und Schirme. Am Strand gab es zwar einige Duschen, aber keine Umkleidemöglichkeiten und keine WC -Anlagen. Man musste die 450m zurück ins Hotel oder eine Taverne aufsuchen. Der dunkle Lavastrand erfordert mehr Sonnenschutz als gewöhnlich. Liegen und Sonnenschirme werden angeboten, jedoch von uns nicht genutzt. Wasser war glasklar und sauber, auch der Strand war sehr gepflegt. Je weiter man am Strand in Richtung Flughafen kam, umso mehr felsige Steinplatten waren im Wasser. Dort konnte man kaum hineingehen. Je weiter man Richtung Berg ging, umso feiner wurde der Kies und der Strand flacher ins Meer fallend. Dort wurde auch Wassersport und Bootsfahrten nach Perissa angeboten. An manchen Tagen fliegen einem die Flugzeuge im 10 Minuten Takt über den Kopf. Der Flughafen ist nur 5km vom Strand entfernt, doch wir genossen diese seltenen Blickpunkte und fanden die Flieger nicht störend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 24 |