Hotel Pochote Grande

Die Anlage besteht aus drei Gebäuden (24 Zimmer). In der Mitte der Pool. Gemütlich ist anders. Die Gäste kamen aus Costa Rica, USA, Schweiz und Deutschland. Wir hatten 2 Wochen mit Frühstück gebucht.Der Katalog von Meiers Weltreisen hatte uns leider einen schönen Badeaufenthalt vorgegaukelt. Dieses Hotel kann man nur als Zwischenstation für 1-2 Nächte nehmen. Man muss schon sehr anspruchslos sein. Die ganze Anlage ist eine bessere Jugendherberge. Wir waren 4 Tage die einzigen Gäste! Alle anderen blieben nur kurze Zeit. Preis-/Leistungsverhältnis für die Übernachtung m. Frühstück geht in Ordnung. Essen kann man im Ort billiger. Handy und Intenet haben wir nicht genutzt. Im Ort gibt es superbillige Internetcafes! Das Wetter war gut. Vormittags Sonne, nachmittags und abends oft Regen. Ist eben Regenzeit gewesen.

Es gibt verschiedene Größen. Spartanische Einrichtung, kahle Wände. Die Zimmer sind sehr hellhörig (man hört Gespräche aus den Nachbarzimmern), die Türen und Fenster sind nicht abdichtend. Die Vorhänge in den Zimmern sind nicht abdunkelnd (dünne Batikvorhänge). Die zwei schmalen Regalbretter und die kurze Kleiderstange mit zusammengewürfelten Bügeln dienen als offener Kleiderschrank (Niesche in der Wand). Darunter befindet sich der laut brummende Kühlschrank. Die Betten haben Bretter als Kopfstützen. Dahinter befinden sich Neonröhren. Man kann im Bett nicht lesen und schon gar nicht sitzen und sich anlehnen. Das Bad geht so. WC, Dusche kleines Waschbecken. Keine Hygieneartikel - nur ein kl. Stück Seife. Handtücher waren ausreichend vorhanden. Die Ausstattung entspricht nicht den Fotos in den Katalogen und auf der Hompage! Die Sauberkeit ist nicht zu bemängeln. Die Klimaanlage hat funktioniert. Es gab keine Minibar, Kaffeemaschine oder Telefon. Die Balkone sind durchlässig. D.h., man kann zum Nachbar unten durchkriechen. TV gab es nur gegen Aufpreis. 5,- €/Tag war einfach viel zu teuer. Safe 2,- €/Tag.

Es gibt nur eine offene Bar im Verwaltungsgebäude. Das offene Restaurant ist mit Plastikstühlen und -tischen bestückt. Die karierten Tischdecken sollen Gemütlichkeit vortäuschen. Das Frühstück war sehr gut (hatten wir mitgebucht). Die Getränke und das Essen waren auch gut aber viel zu teuer. Keine Atmosphäre in der ganzen Anlage. Abends war die Bar mangels Gäste fast immer geschlossen. Die Hygiene war wohl gut - wir hatten keine krankhaften Erscheinungen.

Das Reinigungspersonal und der Gärtner leisten sehr gute Arbeit. Sie sind sehr freundlich und höflich. Der "Manager" Manfred ist unmöglich und eigentlich nicht als solcher tragbar. Die Bedienung hat sich ihm angeschlossen. Wir haben uns erlaubt, Kritik zu üben. Unsere begründeten Beschwerden wurden persönlich genommen. Da wir ein Hotel vorgefunden haben, dass nicht den Beschreibungen und Fotos der Kataloge entsprach, war unsere Kritik berechtigt. Als Manager muss man Kritik aushalten können. Vor allem sollte man sie ernst nehmen. Wir werden dieses Hotel niemals weiterempfehlen.

Direkt am Strand, jedoch fast am Ende des Strandes/Ortes. Dunkle Straßen führen durch ein schlecht beleuchtetes Wohngebiet zum Hotel. Allein kann man im Dunkeln dort nicht langgehen. 20 Min. Fußweg in die Stadt (hat uns jedoch nicht gestört, da wir gerne laufen). Im Dunkeln kann man nicht am Strand entlanggehen. Es ist einfach zu gefährlich (hohe Kriminalitätsrate). Der Ort bietet alles was man braucht. Gute Supermärkte, Restaurants etc. Ausflüge kann man in jedem Hotel buchen. Man muss die Angebote unbedingt vergleichen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt nur einen kleinen Pool. Am Pool wurden die Palmen vor langer Zeit abgesägt, damit die Kokosnüsse keinen Schaden anrichten können (woanders werden sie geerntet). Es gab daher keine schattenspendende Bäume oder Sonnenschirme am Pool. Am Strand gab es gar nichts! Der Strand ist dunkel und nicht einladend. Zwar sehr sauber gepflegt - mehr aber auch nicht. Es ist kein Badestrand - zu starke Strömung und zu hohe Wellen. Die Einheimischen fahren mit den Autos auf und und ab (Daytona lässt grüßen) obwohl es angeblich verboten ist. Die vielen herumsträunenden und teils begleiteten Hunde sind lästig (nicht nur wegen der Hinterlassenschaften - ekelhaft). Die Einkaufsmöglichkeiten sind für die dortigen Verhältnisse sehrt gut.