- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Hotel lag unweit vom Centrum und vom Strand. Aufgrund der vielen Kritikpunkte, die ich unten aufgeführt habe, würde ich das Hotel nicht weiter empfehlen, was ich eigentlich bedauere.
Das Zimmer hatte ein Doppelbett, drei Stühle, ein Sideboard, Kleiderhaken, zwei Nachttische, unter den Kleiderhaken eine Schublade sowie eine Stehlampe. Ich habe ein Kleiderschrank vermisst und bequeme Sitzgelegenheiten z.B. Sessel. Das Zimmer lag zur Straße hin und dadurch war die LärmPegel sehr hoch. Die Dusche war mit Schimmelpilz befallen, das Wasser aus dem Brausekopf lief sehr langsam. Ich habe im Bad eine Steckdose gesucht und nicht gefunden, da keine vorhanden war. Zum Glück befand sich neben meinem Bett eine Steckdose, so dass ich im Zimmer mir die Haare frisieren konnte. Die Tür sollte eigentlich einen Spion haben so wie alle anderen Zimmertüren es auch hatten. Nur leider war nur ein Loch in der Tür mit einem Holzstift versehen, den man leicht entfernen konnte. Jetzt mal spitz gesagt, vielleicht auch gedacht für die ganz neugierigen Hotelgäste🤔
Das Frühstücksbüffet war sehr spärlich und ließ zu Wünschen übrig. Für meine Begriffe sehr einfach und überhaupt nicht abwechslungsreich. Es gab jeden Morgen nur eine und immer die selbe Wurstsorte sowie eine Käseplatte, gekochte Eier, Omlett oder Rührei, gebratener Speck, das waren die herzhaften Sache. Dann war Marmelade, Nutella und Kornflakes im Angebot. Das Obstangebot sah auch sehr mau aus. Salat war ein Fremdwort. Es wurde nicht viel frisch angerichtet, aber auch da kam der Koch nicht hinterher. Das Lebensmotto auf Kap Verden heißt ja bekannterweise „No Stress“ , aber das Personal darf nicht alles wortwörtlich nehmen. Zum Abend gab es zwei verschiedene Gerichte. Hierzu hat man eine Speisekarte bekommen. Ich kann weder portugiesisch noch englisch, so dass ich mir nur zusammen reimen konnte, was auf meinem Teller kommt. Zwar kann man die deutschen Touristen im Hotel an zwei Händen abzählen, es wäre aber zu empfehlen, auch eine deutschsprachige Speisekarte anzubieten. Das Personal hat es nicht verstanden schnell zu reagieren, wenn etwas fehlte oder erst gar nicht gesehen. So fehlte desöfteren Geschirr und habe mehrmals das Personal darauf hingewiesen und tatsächlich kam der Kellner einmal mit nur einer Tasse an. Auch gab es kein Brotmesser. Zu dem Zeitpunkt war ein ehemaliger Hotelinspektor im Hotel und gab viele Kritikpunkte an. Jeden Tag gab es Beanstandungen von ihm. Auch habe ich dann einige Vorschläge unterbreitet und Kritik angebracht. So gab es z. B. auf dem ganzen Gelände keinen einzigen Aschenbecher. Auf Nachfrage bekam ich einen. Einige Hotelgäste benutzten ihre Kaffeetasse als Aschenbecher. Abfallbehälter waren Mangelware. So muss man sich nicht wundern, wenn die ein oder andere Ecke verschmutzt ist. An meinem letzten Urlaubstag lief dann auch mal sanfte Musik im Restaurant, das die Atmosphäre viel angenehmer macht. Vielleicht auch ein Kritikpunkt vom Hotelinspektor gewesen.
Da die Kommunikation sehr beschwerlich war aufgrund keiner Deutschkenntnisse des Personals und meinerseits meiner Englischkenntnisse konnten wir uns kaum verständigen. Ich war viel auf mich alleine gestellt. Ein deutscher Reisebegleiter von TUI war während meines Urlaubs in der ganzen Zeit nicht anwesend. Auf Nachfrage einer deutschsprachigen Inseltour bei einer englischsprachigen TUI-Mitarbeiterin hat sie dies verneint. Verwundert hat es mich aber, dass TUI per online deutschsprachige Inseltouren angeboten hat und habe mir eigenständig eine Inseltour gebucht. Auch hier konnte ich mir keine Hilfe vom Hotelpersonal holen.
Die Fahrt war nicht lange, da es nur 20 km bis zum Flughafen sind. Allerdings, als ich nach knapp 2 Stunden Wartezeit mit dem Check in auf dem Flughafen durch war, ich war der letzte Passagier in der Halle, ist kein Transfer mehr vor Ort gewesen oder war überhaupt jemand da? Ich weiß es nicht. Freundlicherweise hat mich ein Transfer von einem anderen Reiseunternehmen zum Hotel gebracht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das winzige Fitnessstudio habe ich erst nach vier Tagen entdeckt. Es befand sich in der letzten obersten Ecke. Dort war auch die Sonnenterrasse mit einem Sprudelbecken, die sehr schön war. Ich hätte mir gewünscht, wenn es ausgeschildert gewesen wäre. Im Innenhof befand sich die Poolanlge. Der Pool war sehr klein auch bedingt durch den kleinen Innenhof. Am Abend waren keine Veranstaltungen weder Tanzmusik noch Animationen. Ich war die meiste Zeit unterwegs aber nach 22.00 Uhr war alles totenstill im Innenhof. Es war kein Mensch zu sehen und fand es schon fast unheimlich. Das hat mich doch sehr nachdenklich gemacht. Also es ist einiges im Argen und ich denke, hier ist noch viel Handlungsbedarf im Hotel Pantao, um die Hotelgäste zufrieden zustellen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im April 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manuela |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |