Hotel Porto Santo

Die Hotelanlage verfügt über etwa 40 Zimmer und 24 Bungalows. Unser Zimmer befand sich im ersten Stock und war sehr sauber. Wir hatten auf unserer Wanderrundreise Halbpension. Es hielten sich viele Rundreisegruppen in diesem Hotel auf. Es waren Deutsche, Kanadier und Franzosen hier. Der Altersdurchschnitt war gemischt. Die Telefonkosten sind recht hoch, Handy-Erreichbarkeit kein Problem. Wir fliegen immer im November, wenn die Hurrikanzeit vorbei ist. Dieses Mal waren wir aber Ende Oktober/Anfang November hier und bekamen die Ausläufer von Hurrikan Tomas mit, sodass wir unsere letzte Station Cayo Saetia nicht mehr anfahren konnten. Im Januar waren wir auch schon auf Kuba, allerdings war da der Wind frisch, aber es war trocken und die Luftfeuchtigkeit ist nicht mehr so hoch. Wenn ihr noch ein paar Kilo Freigepäck habt, nehmt Kleider, Stifte, Knete etc. für die Kinder mit. Was ihr nicht mehr !!! REISESTECKER NICHT VERGESSEN !!!

Das Zimmer war geräumig, mit Tisch, 2 Stühlen und einem Friseurtisch.Auch Safe, Telefon ,TV, Radio und Klimaanlage fehlten nicht.. Wir hatten einen Balkon mit kleinem Tisch und 2 Stühlen und herrlichem Blick auf Baracoa. Das Badezimmer war groß und sauber, allerdings nur 110V vorhanden.

Das Hotel verfügt über ein A-la Carte Restaurant und eine Snackbar. Wir hatten Menuewahl mit einer Suppe als Vorspeise, Hauptspeise und als Nachtisch Kuchen oder Obst. Das Essen war gut, das Personal aufmerksam und flott. Als landestypisches Essen gab es Reis mit Bohnen. Am ersten Morgen gab es Frühstücksbuffet, am zweiten, als nicht mehr so viele Gäste da waren, das Frühstück A-la Carte. Trinkgelder sollten für aufmerksames Personal selbstverständlich sein.

Das Personal war sehr freundlich, sprach als Servicesprache englisch. Die Zimmerreinigung war o.k., eine medizinische Betreuung steht zur Verfügung.

Das Zentrum von Baracoa ist etwa 3 km entfernt. Vor dem Hotel warten immer Taxis. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich im Ort. Baracoa ist die älteste Stadt Cubas und absolut sehenswert. Ansehen sollte man sich auch das Museum Matachin, wo einem die Geschichte Cubas von der ersten Besiedlung durch die Spanier bis heute ausführlich erklärt wird. Wir haben vom Duaba-Fluß unsere Wanderung auf dem El Yunque Pfad begonnen. Man kann auch den gleichnamigen Gipfel ersteigen, Höhenunterschied ca. 540 m und muss eine Wanderzeit von 3 bis 4 Stunden einplanen. Am nächsten Tag waren wir im Nationalparc d`Humboldt. Hier war unser Ausgangspunkt der Toa-Fluss. Wir fuhren mit einem Boot, immer vom Regenwald umgeben. Hier leben die letzten Indianer, die von den Ureinwohner übrig blieben. Hier haben wir uns eine Kakaoplantage angesehen, wo einem alles über die Herstellung von Kakao erklärt wurde.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Über Treppen kommt man zu einem kleinen Privatstrand, der leider (wetterbedingt) nicht sehr sauber war. Man erreicht über Stufen auch eine kleine Plattform mit Blick auf Baracoa. Die Anlage ist sehr gepflegt, ebenso der Swimmingpool. Es ist eine Dusche vorhanden, und es gibt eine Poolbar. Beim Abendessen spielte eine Band.