Hotel Portoconte

Das Hotel ist wohl ein Bau aus den 60/70er. Architektur "Sardischer" Stil. 2 Stockwerke. Die Zimmertüren sind wohl aus der Zeit der 4 Sterne erneuert worden, was die wohl vorhandene Hellhörigkeit etwas reduziert hat. Die Flure zu den Zimmern sind mit Teppich ausgelegt. Gäste hauptsächlich ältere Franzosen und englische jüngere Familien. Auch einige ital. Familien kamen für ein paar Tage hinzu. Hotel wohl nicht barrierefrei, es gibt aber einen Lift von der Ebene der Straße zur Ebene der 2. Etage. Es wird HP und VP angeboten. Handyerreichbarkeit sehr gut. Telefon muss man sich freischalten lasen. Ich denke es geht aber nur für innerital. Für Ausland nicht möglich. Mietauto ist ein Muss. Am besten von Deutschland aus buchen. Die Umgebung ist ein Radfahrerparadies. Räder kann man sich im Hotel mieten (15,- EUR / Tag). Wetter war bei unsere Ankunft genial, da Hitzewelle aus Afrika (knapp 40 C). Danach eher wechselhaft, aber warm. Norwestküste Sardiniens ist immer etwas vom Mistral "gefährdet" und der Windchill läßt grüßen. Ebenso ist ein Ausflug zur Torre Porticciolo ein Muss: Eine kleine Bucht, wo man fast ganz alleine liegen kann mit einem traumhaften Blick auf das offene Meer (Westen). Birdwatching ebenso gut möglich: Fernglas nicht vergessen!

Wir hatten Zimmer mit seitl. Meerblick zum Garten hin. Diese sind sehr ruhig und absolut zu empfehlen. Zimmer i. O. TV vorhanden mit SAT 1. Balkon sehr schön, aber ohne Licht. Wäscheleine 21. 45 Uhr nonstop. Wenn aber Badezimmertür zu nicht mehr zu hören. Hellhörigkeit nur, wenn An- und Abreise. Handtuchwechsel täglich. Bei uns wurde die Betwäsche innerhalb von 11 Tagen nicht gewechselt. Balkontüren nagelneu und gut schallgedämmt. Ebenso die Zimmertüren, aber mit großen Spalt zum Boden. Hotelflur eher einfach mit Rips (Teppich). Keine Insekten. Vorsicht: sehr aggressive Mücken. Autan o.Ä. mitnehmen!

Es gibt nur ein Restaurant. Ist nicht riesig, wenn es aber voll ist, wird es schon mal laut. Klimatisiert. Aber auch wenn man in Italien in ein Restaurant geht, wird es laut. Sauberlkeit ist i. O. Wir hatten HP gebucht. Frühstück: Vollkorntoastbrot zum Toasten, Brötchen (die sich beim Schneiden in Krümel auflösen), gekochter Schinken, Mortadella (abwechs. mit Salami), Käse, div. Marmelladen, Nougat (kein Nutella), Eier (mal sehr hart und mal wahrscheinlich nur kurz ins kochend. Wasser getaucht!), Joghurt aus reiner sard. Milch, Obst (Kiwis, Äpfel + Orangen); zwei Kaffeeautomaten (keine Schlangenbildung) ; frische H-Milch, 3 Sorten Müssli. Soweit für ital. 3-Sterne Verhältnisse akzeptabel. Abendessen: Wein + Wasser war bei uns nicht im Preis inkl. Preise aber moderat: Wasser 1, 50 EUR, günstigste Fl. Rotwein 7, 50 EUR (sard. Wein). Espresso muss man in der Bar über dem Restaurant einnehmen. Es gibt KEIN Büffet! Man kann abends aus der Karte zwischen 5 Vorspeisen und 5 Hauptgerichten wählen. Desserts zweit Arten, meistens Kuchen, die man eigentlich nicht mehr schafft und viel zu schwer sind. Kein Obst. Die Speisen sind zwar schmackhaft, aber die Qualität der Zutaten ist eher minderwertig. Das zeigt sich in der Auswahl der Nudelsorten: Entweder Fusilli oder Penne Rigate. Jeden Tag die gleiche Tomatensoße, immer der gleiche Geschmack (zählt aber nur für eines der 5 Vorspeisen) Spaghetti gab es nur ein einziges Mal mit Bolognese und zum Glück hatten wir uns für etwas anderes entschiede. Ebenso gab es kein / selten frischen Salat. Einige Zubereitungsarten kamen uns eher improvisiert vor. Die Menge der auf dem Teller zugeodneten Speisen kann man als mittel bezeichnen. Für große Esser ist es zu wenig. Gg. könnte man sich einen Nachschlag holen, was aber bei der Qualität uns nicht mal im Traum eigefallen ist. Am 31. Mai wurde dann das Essen etwas besser - weil ital. Gäste, die den Brückentag zum 2 Juni genutzt hatten das Hotel besuchten. Diese Freude war aber nur von kurzer Dauer. Wir übertreiben nicht, wir kochen selber und stammen aus einer ital. Familie und es nicht nicht so ganz schiwerig eine gute und schackhafte Tomatensoße zuzubereiten! Der Koch sollte ausgewechselt werden.

Check-in verlief problemlos. Empfang ist i. o. Service spricht gut Englisch. Kein Deutsch. Bemühen sich. Wir konnten sogar unser gebuchtes Zimmer mit seitl. Meerblick gegen ein ruhiges mit seitl. Meerblick tauschen. Wäscherei-Service vorhanden. Aufmerksamer Bademeister für Strand und Pool anwesend, außer i. d. Mittagszeit. Zimmerreinigung o. k.. Es gibt eine Bar auf der Panoramaterasse. Dort kann man an der Bar Cappuccino etc. einnehmen. Preise: z. B. Latte Macchiato 2, 20 EUR (Stand Mai 2009)

Die Anlage liegt im Ortsteil Maristella (Alghero). Sehr schön gelegen in der Bucht bzw. Fjord Capo Caccia und Punta Giglio mit Blick auf den kleinen Naturhafen Porto Conte. Strand ist nicht besonders lang. keine langen Strandspaziergänge möglich. Am Wochenende fahren viele kleine Boote vom Hafen aus raus, was die Ruhe am Strand doch etwas Stören kann. ebenso die Abgase. Das Hotel liegt direkt am Strand. Der Strand ist NICHT "typisch sardisch" (also Meerwasser türkis, smaragdgrün etc.), aber das kann man von einem Fjord auch nicht erwarten und das wußte wir auch. Zum Strand sind es je nach Zimmerlage 10 bis 50 m. Das Meerwasser ist absolut sauber / klar und wir haben noch nie so viele Fische (viele Fischarten) und Seeigel gesehen! Das Hotel hat einen Steg, was ca. 30-50 m ins Wasser ragt. Hier kann man auch vom Steg ins wasser springen und man hat auch einen schönen Blick auf die Andere Seite des Fjords (Richtung Capo Caccia). Die Wassertiefe ist bis ca. 20 m ins Meer ca. 40 cm, weshalb auch viele Familien mit kl. Kindern da waren: Ein Paradies zum Plantschen für Kids. Das Hotel ist das zweite der drei Hotels, die auf dieser Seite des Fjords liegen. Das letze Hotel Punta Faro liegt dann an der Spitze, das andere Hotel / FeWO davor. Kann man alles sehr schön über Google-Map anschauen. Dieses hatte dann Ende Mail seine Erüffnung (zum 02. Juni, ital. Nationalfeiertag), man hörte dann die Animation aus den Lautsprechern. Diese war aber nicht so störend. Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe gibt es absolut keine. Animation im Hotel wurden zu dieser Zeit nicht angeboten. Zum Flughafen Alghero sind es ca. 20 Autominuten. Es gibt wohl einen Bus, der nach Fertilia (kleiner Vorort Algheros) und auch nach Alghero fährt. Wir hatte ein Mietagen und haben den Bus nicht genutzt. Ohne Mietwagen Hotel nicht zu empfehlen, da man zu Fuß den nächsten größeren Ort - Alghero - nicht erreichen kann. Weg führt nur an der Hauptstraße entlang und ist nicht ganz ungefährlich. Außer Man hat ein Rad und eine einigermaßen gute Kondition, da teilweise Straße hügelig, aber sehr guter Zustand. In der Nähe zu fuß zu erreichen ein kleiner Supermarkt, der auch saftige Preise hat. Man kriegt dort aber fast alles. Ausflüge kann man machen: Grotta Nettuno (Neptungrotte), Diese liegt auf der andres Seite des Fjords - also am Capo Caccia. Diese muss man unbedingt besichtigen - oder mind. den Weg dorthin, der sich an dem Küstenfelsen entlang erstreckt mit traumhaften Blick über das Meer. Der Weg ist kostenlos erst der Eingang in die Grotte kostet 10,- p. P (Stand Mai 2009). Dann gibt es in der nähe zwei "schönere" Stände: Spiaggia Bombarde und Spiaggia Lazzaretto. kann man sich mal anschauen. Weitere Ausflüge zu empfehlen: Stintino ca. 60 MIn mit dem Auto Rihtung Norden. Dort erwartet dann ein echter karibischer Strand. Wir waren noch nie in der Karibik, so muss es aber dort aussehen! Dann kann man sich i. d. Nähe einig Nuraghen-Türme anscauen. Und dnan ganz i. d. Nähe das Hotels ca. 10 Min. zu Fuß gibt es den Paco Capo Caccia. Für Naturliebhaber ein Muss!! Man kann dort noch echte Stille erfahren! Schmetterlinge umfliegen einem und es ist sehr schön! Unbedingt besuchen! Ansonsten im Hotel danach fragen. Und last but not least: Ein Ausflug in die schöne Altstadt Algheros.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gab es keine. Tennisplätze nicht genutzt, aber vorhanden.