- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ein kleines Nichtraucherhotel ohne viel Rummel mit 42 Zimmern auf 3 Etagen. Das Haus wurde wie der Name besagt 1885 erbaut und sehr aufwändig und liebevoll saniert, um dann im Frühjahr 2010 eröffnet zu werden. Ein großer Frühstücksraum mit Frühstücksbuffet, welches immer frisch nachgefüllt wurde, stand auch zum evtl. Abendessen zur Verfügung, wurde aber von uns nur zum Frühstücken genutzt. In die Innenstadt am Besten nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß. Toiletten in der Stadt kosten immer selbst als Gast bei z.B. Mc D... 0,50 €. Am Besten man geht früh morgens los um seine Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, dann ist es noch nicht ganz so voll und man kann auch Fotos machen ohne hunderte Passanten drauf zu haben und ohne Gedränge. Jedoch benötigt man für alles zusammen auf jeden Fall mehrere Tage. Die Einrichtungen des jüdischen Viertels einschließlich Friedhof sind Samstags (Sabbat) immer geschlossen. Wer mehrere Tage bleibt und viel besichtigen will sollte sich die Prag Card holen, damit sind viele Eintrittsgelder abgedeckt und teils Rabatte bei anderen Einrichtungen verfügbar. Auch für den ÖPNV gibt es Mehrtageskarten.
Sehr hübsch und sichtbar, teils auch noch riechbar (Schränke) neu eingerichtete Zimmer mit Flachbildfernseher, Minibar (kostenpflichtig), Zimmersafe im Schrank, geräumigem Bad mit Dusche und WC, ohne Fenster aber Ablüfter.
Es gibt einen großen Speiseraum mit einigen Kronleuchtern, in dem das Frühstücksbuffet aufgebaut wurde. Dieses wurde immer frisch von 7 - 10 Uhr nachgefüllt, mit Kuchen, Jougurt, Wurst, Schinken, Käse, Marmeladen, Honig, Nussnougatcreme, Kuchen, Obst und Gemüse. An einem Kaffeeantomaten konnte man sich selbst frischen Kaffee, Cappucino o.ä. wählen, natürlich kostenfrei und so oft man wollte.
Das Personal war bemüht einem Fragen möglichst in deutsch oder englisch zu erklären, jedoch bekam man leider auch öfters die Auskunft "weiß ich nicht". Die Zimmer wurden täglich gereinigt, wobei unsere Perle anscheinend das Wischen des Bades nicht so als tägliche Aufgabe ansah. Daher hatten wir einen Schuhabdruck vom verschmutzten Starßenschuh, vom 1. bis zum letzten Tag. Handtücher wurden gewechselt, wenn man sie wie überall üblich auf den Boden legte. Auch unsere Gläser, die wir mit Rotweinrändern absichtlich auf dem Nachtisch stehen ließen, wurden täglich gereinigt. Da WIFI nicht funktionierte, gab man uns kostenlos ein Kabel, um im Zimmer ins Internet zu gehen.
Es liegt ca. 3,2 km vom Stadtzentrum entfernt, fast neben dem Hotel Mövenpick. Ein Einkaufszentrum ist nur einen 10 minütigen Fußmarsch entfernt. Dort befinden sich auch die Tram, Bus und U-Bahnhaltestellen, mit denen man bequem und schneller als mit dem Pkw ins Zentrum gelangt. Im Zentrum gibt es eh kaum und wenn nur teure Parkplätze und der Verkehr ist eh eine Katastrophe. So viele Staus habe ich noch nichtmal in Berlin erlebt. Das Hotel selbst hat keine eigene Garage, man nutzt entweder die kostenpflichtige vom Mövenpick oder die als Hotelparkfläche gekennzeichneten Flächen in der kleinen Seitenstraße. Man darf aber nicht vergessen den Parkzettel des Hotels sich geben zu lassen und ins Fenster zu legen. Es kam in unserer Aufenthaltszeit öfter vor, dass wir von vorn und hinten sehr eng zugeparkt waren (ohne Parkrempler), was aber nicht weiter gestört hat, da wir ja eh nur zu Fuß oder mit der Tram unterwegs waren.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Es gibt halt einen Internetzugang angeblich WIFI, jedoch wenn dieser nicht funktioniert bekommtman kostenfrei ein Kabel geliehen. Die Zimmer haben Flachbildfernseher mit den verschiedensten Sattelitenprogrammen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 9 |