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Michael (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • August 2019 • 1 Woche • Arbeit
Übernachten auf engstem Raum, nicht wirklich schön
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Außen hui, innen pfui - es sieht beeindruckend aus und liegt super zentral am Bahnhof Shinagawa. Aber die Zimmer - wenn man nicht gerade die im Internet beworbene Suite buchen möchte - sind für den Durchschnittseuropäer schon eine echte Zumutung. Winzig, alt und dunkel, teuer obendrein. In Tokio ist bezahlbarer Platz eben absolute Mangelware. Leider auch in diesem Haus.


Zimmer
  • Schlecht
  • Winzig war es, das Zimmer. Direkt hinter der Tür steht rechts an der Wand längs das Bett von 80x200 cm, daneben 40-50 cm Platz zum Durchgehen bis zur Schreibtischecke, die auch gut in eine Telefonzelle passen würde. Direkt dahinter das "Bad", in dem es eine winzige Dusch-Sitzbadewanne, ein ICE-Waschbecken und eine Toilette gibt. Alles zusammen hat maximal 11 m². Ist die Tür zum Bad offen, was wegen des schmalen Gangs auch nur zu 45 Grad geht, ist damit gleichzeitig das einzige schmale Fenster verdeckt. Wirklich schlimm war der Zustand, denn selbst das Licht war dunkel, Bett und Schrank alt und mackig, der Schreibtisch ordentlich abgenutzt. Natürlich lässt sich das Fenster nicht öffnen, also alle nur mit Klimaanlage. Das einzige Highlight war die in Japan übliche Toilettenbedienung mit Deodorant, diversen Spülfunktionen, Sound und beheizter Brille. Für so viel Geld kann man in den meisten Städten dieser Welt deutlich mehr erwarten.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Frühstücksbuffet war nicht besonders groß, das kann aber auch daran liegen, dass ich für einen Sportverband vor Ort war und wir Frühstück in einem eigenen Konferenzraum erhielten. Man konnte auf jeden Fall immer etwas Essbares finden. Für das Hotelrestaurant waren eine Reservierungs- und eine Sitzplatzgebühr fällig, daher haben wir uns lieber anderweitig verpflegt. Gelegenheiten dazu gibt es in Tokio wirklich genug.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal an der Rezeption kann einem leid tun, denn es ist eher wie am Bahnhof. Wuselig, laut und durcheinander. Leider sprechen die meisten aber auch wenig oder kein Englisch, sodass es manchmal mit Händen und Füßen herging, um einen Wunsch zu äußern. Reisen gerade viele an oder ab, kann es auch schon mal bis zu 25 Minuten dauern, bis man an der Reihe ist.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Unmittelbar gegenüber des Hotels befindet sich die Shinagawa Station, ein Bahnhof für alles von der U-Bahn bis zum Shinkansen. Top-Anbindung also an das öffentliche Verkehrsleben der trubeligen Stadt. Der Hotelkomplex selbst beherbergt neben einem kleinen Einkaufszentrum zahlreiche Restaurants, einen 7-Eleven-Laden, eine Bowlingbahn und sogar ein eigenes Spaßbad. In der unmittelbaren Nachbarschaft geht es mit dem Einkaufen weiter, und quasi direkt neben der Hoteleinfahrt finden sich einige kleine, preiswerte Restaurants, in denen es wunderbares einheimisches Essen gibt. Der Start in den Tokyoter Nahverkehr wird einem durch zweisprachige Anzeigetafeln des Tarifsystems leicht gemacht; mit der S-Bahn ist man in Minutenschnelle in verschiedenen sehenswerten Stadtvierteln.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Schwimmen und Bowling gehen im selben Gebäudekomplex, im Viertel gibt es Fitness-Studios, bis zum Disneyland und anderen schönen Plätzen ist die Fahrt in der Metropole maximal 50 Minuten lang. Also alles bestens.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1 Woche im August 2019
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:46-50
    Bewertungen:46