- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Tsitsikamma Village In (Storm Revier) Reisezeit: Ende August 2016 Das Kontrastprogramm für Cape-Urlauber... Wenn man, wie wir, bis jetzt durch die freundliche Aufnahme und den herzlichen Service der Guesthouses entlang der Gardenroute verwöhnt wurde, ist das Hotel ein vermeidbares Kontrastprogramm. Unfreundliches Personal, leicht schmuddelige Zimmer, die ihre besten Zeiten hinter sich haben und das Highlight, das Frühstück. Aber der Reihe nach: Ankunft: Begrüßung, danach gleich die Aussage, dass die Zimmer erst ab 14 Uhr zur Verfügung stehen. Nun ja, kein Problem, nur etwas verwunderlich, da das Hotel nicht Eindruck erweckte, gerade ausgelastet zu sein (Reisezeit: Ende August) und uns dies hier in Südafrika noch nie passierte. Egal, wir machten einen Ausflug. Nach der Rückkehr gegen 14:30 Uhr bekamen wir unser Zimmer, wir trugen unser Gepäck, entgegen der Versprechung, dass bei unserer Rückkehr alles auf dem Zimmer sein wird, selbst und wurden aus der Ferne auf unser, am Ende der Anlage liegendes Zimmer hingewiesen. Schon der erste Eindruck vermieste uns die Laune. Schmuddelig und ungepflegt von außen, welcher sich nach innen nicht verbesserte. Nach 5 Minuten beschlossen wir upzugraden. Nach einiger Mühe und Telefonaten gelang dies auch. Wir holten unser Gepäck wieder allein... Nun gut, das Upgrade lohnte sich aber, bis auf die vielen Fliegen, die wir dank chemischer Keule sofort eliminierten. Der Tag war gerettet. Der Morgen danach: Der Besuch des Frühstückrestaurants war wieder ein vermeidbares Erlebnis. Das Verhältnis von Gast zu Personal war 4 zu 4. Ein Guten Morgen in verschiedenen Sprachen zwecklos, das Restaurant in einer Eierbratwolke... Wir nahmen Platz, um wie gewohnt auf unseren Kaffee zu warten, leider umsonst, da wir mit unserer Anwesenheit nur die Lethargie des Personals störten. Wir kamen uns ein bisschen, wie in der damaligen DDR vor. Nach dem Motto: Das System läuft, nur der Gast stört! Die Eierbratfrau nahm unsere Bestellung blicklos mit einem "mmmh" auf, um dann nach Fertigstellung wortlos mit dem Eierschieber auf unsere eiligst herbeigeschafften Teller zu warten. Das Büfett bestand aus diversen Joghurts und Müslisorten, 2 Sorten Wurst, Marmelade und 2 Sorten Käse (leider nur in geriebenem Zustand) Nach kurzer Suche fanden wir auch die Kaffeekanne, abseits vom Büfett. Ein Highlight gab es dann doch noch. Der erste lächelnde und grüßende Hotelangestellte räumte unseren Tisch ab, es war ein Trainee... Fazit: Das Hotel kann man sich sparen und hier im Ort lieber in einem Guesthouse übernachten. Ach ja, sobald man das Hotelgelände verlässt, trifft man auch wieder auf die gewohnte Herzlichkeit und Offenheit... Infos: Typ: Vollservice, Frühstück und Restaurant Standard: Mittelklasse Parkplätze: kostenlos, unbewacht Behindertengerecht: Zum Teil Haustiere: Nein WLAN: Ja, (schlecht und begrenztes Datenvolumen)
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 12 |