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Günter und Gaby (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2015 • 2 Wochen • Sonstige
Nie wieder Punta Negra!
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Ausschlaggebend für die Buchung des Punta Negra Hotels war die Nähe zu Alghero und doch abseits genug, der Ruhe wegen.Wir erreichten nachmittags eine nach außen erscheinende lauschige Hotelanlage und nahmen zuallererst unseren „Begrüßungstrunk“- zwei Bier- an der Bar auf der Hotelterrasse ein, was mit 10€ zu Buche schlug.Also waren wir schon gegen die maßlos überzogenen Getränkepreise in diesem Haus geimpft. Das minderte aber nicht, nach der langen Anreise, die Vorfreude auf das abendliche sogenannte Wahlmenue. Das Zimmer mit „ mehr“ Meerblick war sauber und ordentlich. Der Blick in die Minibar, insbesondere deren Preisliste hinterließ ein erstes Trauma-0,2l Cola für lasche 4€ nebst dem Hinweis das die Minibar als exterritoriales Gerät nicht zu dem gebuchten Zimmer gehört und die Hotelleitung ihren Gästen die Benutzung zur Kühlung von eigenen Getränken oder Speisen strengstens untersagt-bei Zuwiderhandlung wird dieser Frevel vom Reinigungspersonal durch entfernen solcher -Sicherstellung und Verwahrung durch das Hotel- geahndet!!!!Die Poollandschaft ist gepflegt und zu unserem Erstaunen zwischen 13°°-15°° Uhr geschlossen , sowie ab 19°° Uhr- obwohl die Pools wunderschön nach Eintritt der Dunkelheit mehrfarbig Unterwasserbeleuchtet sind, was zu einem nächtlichen Bade geradezu verführt. Das man einen Strand schließen kann war uns bis dato nicht vorstellbar- man kann! Im Punta Negra ist der Hotelstrand ebenfalls zwischen 13°° und 15°° Uhr geschlossen-so jedenfalls der Aushang! Neben diversen Hinweisen zur Abfalltrennung und Entsorgung in speziell dafür vorgesehenen Behältnissen auf dem Hotelgelände wurde uns die Reglementierung der zahlenden Gäste erst so richtig bewußt und ahnten das wir neben der nicht gerade preiswerten Halbpensionsbuchung auch eine Erziehungsmaßnahme mitgeliefert bekamen. Das erste Badevergnügen im Tyrrhenischen Meer wurde leider durch einen sehr unangenehmen Kloakengeruch beeinträchtigt. Die Erklärungsversuche seitens des Managements, das Seegras Posidonia Oceanica verströme leider von Zeit zu Zeit diesen Gestank, wirken völlig hilflos- es drängt sich eher der Verdacht auf, das in der sonst so schönen Bucht von Alghero so manch alter Bekannter vom WC vor sich hindümpelt! Das Hotel macht auch darauf aufmerksam das man das angeschwemmte Seegras täglich entferne. Das tun sie- täglich morgens zum Frühstück kommt der Trecker und schaufelt röhrend und ratternd das Gras vom Strand und schüttet es anschließend auf eine meterhohe Halde neben dem Parkplatz- dort stinkt es allerdings nicht!!!!!!! Das Wahlmenue, das dann am Abend serviert wurde spottet jeder Beschreibung und die Einzelheiten würden jeglichen Rahmen sprengen. Das sogenannte Salatbuffet ist durch keine noch so schlechte Werkskantine zu toppen!! Die absolut einfallslosen und spärlichen Soßen sowie die Nichtverwendung von Gewürzen und Kräutern machen das Dinner zu einem Gourmeterlebnis der besonderen Art. Weder ein af Getränk noch ein Kaffee im Anschluß ist inbegriffen und selbst für den billigsten Wein ist die ideenlose, unkreative und unterirdische Speisenzubereitung und Präsentation im Punta Negra eine Majestätsbeleidigung. Im 2 Wochenrythmus wird ein sardisches Festmahl verkündet bei dem man das zweite Sterben eines Spanferkels live miterleben darf, dieses wird nach dem grillen auf der Hotelterasse von einem Fachmann mittels einem Machetenähnlichen Instruments in appetitliche Häppchen lautstark zerhackt und dann von den Kellnern auf Korkschalen mitsamt den Knochensplittern den staunenden Gästen auf die Teller gelegt, dazu Rohkost in Form von Fenchel, Möhren, Gurken. Man sollte auch die Flora der Hotelanlage-insbesondere die Sträucher genauer betrachten, ganze Zweige und Äste verwendet die Küche regelmäßig zur Dekoration der Teller des Wahlmenues, wohl um die erbärmlichen Portionen Fisch oder Fleisch zu kaschieren- also tunlichst nicht versehentlich essen oder probieren!!!!!!!Spätestens dann verspürt man das man in diesem Hotel nicht unbedingt willkommen ist, sondern als Gast als ein unvermeidbares Übel angesehen wird- will man doch für seine in Vorleistung erbrachten Euros nun eine einem 4 Sterne Haus entsprechende Leistungserbringung sehen, stattdessen kommt alles auf die Rechnung und so gut wie nichts auf den Teller- jedenfalls nicht das, was in so einem Haus dieser Kategorie mitten in Europa erwartet werden kann!! Das Frühstück! Ja man wird fündig, zwischen Dosenobst, versyphten Kaffeekannen, kaltem Speck und Omelettstücken und plastikverpackten Marmeladenportiönchen und Fruchtsäften aus der Chemieküche; aber in einem 4 Sterne Hotel??????????Wenn man dann den Manager dabei erwischt wie er in Begleitung im Restaurant genüßlich an seinem frisch gepreßten O-saft schlürft, dann weiß man, im Punta Negra Hotel gibt es nicht das Beste für die Gäste-nein-man nimmt das Beste von den Gästen- nämlich ihr Geld ohne dementsprechende Gegenleistung!!! Es scheint auch des Öfteren vorzukommen das eine Hochzeitsgesellschaft das Hotel heuschreckenartig überfällt. Ein Tag vorher trafen die ersten Leute zum Vorglühen ein, was sie auch reichlich taten. Dementsprechend laut war es dann auch nachts- an Schlaf nicht zu denken. Dann wurde am nächsten Tag der Pool um 17°° Uhr geschlossen und der Discjockey baute schon mal auf. Danach brach über die übrigen zahlenden Gäste ohne jegliche Vorankündigung durch das Management die Hölle los. Die Poollandschaft wurde von lärmenden und saufenden Leuten besetzt und der DJ legte mit 120 Phon los. Nach Stunden der Ballermannbeschallung war gegen 23°° Uhr eine Beschwerde an der Rezeption fällig, hatte man das Hotel nicht wegen der Lage und Ruhe gebucht????? Ein Teflonbeschichteter Angestellter, offensichtlich erfolgreich geschult in Deeskalation bei berechtigten Beschwerden, heuchelte Verständnis und gab uns sogar Recht, ansonsten perlte alles an ihm ab. Gegen 1°° Uhr wurden endlich die Brüllwürfel der Disco abgeschaltet. Das Pinienwäldchen neben dem Hotel läd zu einem Spaziergang zu anderen Badebuchten entlang der Küste ein, lediglich die alle 3 m weggeworfenen Plastikflaschen und ähnliches wirken angesichts der verantwortungsvollen Ökosheriffs des Punta Negra etwas verstörend. Sowas räumt auch niemand weg, da ist man schmerzfrei!!! Warum nun keine Beschwerden direkt beim Management?!Nach einigem Nachdenken kam man zu dem Schluß es eh mit Wiederholungstätern zu tun zu haben- Fazit:empfehlen sie das Punta Negra nur jemanden den sie absolut nicht ausstehen können, ansonsten umfahren sie es großräumig!!!!!!!!!!!!!!!! Für 4000€ für 2 Wochen dürfte selbst in Sardinien etwas Besseres zu finden sein.


Zimmer
  • Eher gut
  • siehe Text - ist bereits in der Bewertung


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Miserabler gehts eigentlich nicht


    Service
  • Eher schlecht
  • Ist in der Bewertung bereits erwähnt!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • keine weitere Angabe nötig-siehe Text


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2015
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Günter und Gaby
    Alter:61-65
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Herr Günter, wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Rezension. Es tut uns leid, daß Sie nicht zufrieden mit Ihrem Aufenthalt in unserem Hotel sind und daß das Hotel Ihren Erwartungen nicht entspricht. Unser Ziel ist, unsere Gäste glücklich und zufrieden zu machen und wir sind traurig, dass wir nicht mit Ihnen gelungen haben. Freundliche Grüße. Paola und das Personal des Hotels Punta Negra