- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel wurde im Nov. 2010 eröffnet. Wir gehörten schon damals bis ins Jahr 2011 hinein zu den ersten zufriedenen Gästen. 2012 waren wir kurz zu Besuch und haben weitere Fortschritte feststellen können und diesmal (2013) konnten wir uns fünf Wochen lang von der guten Qualität überzeugen. Das Hotel liegt unmittelbar am Strand, die meisten der etwas mehr als dreißig Zimmer haben ihren Balkon zur Meerseite. Das Hotel ist in einem sehr gepflegten Zustand und in allen Bereichen ist Sauberkeit kein Fremdwort. Buchen kann man nur die Übernachtung oder mit Frühstück oder mit HP. Im großen Restaurant kann man auch a la carte zu Mittag speisen oder einfach einen Snack bestellen. Die aus aller Welt kommenden Gäste sind zumeist nur wenige Nächte im Hotel, weil es sich für einen Zwischenaufenthalt vor oder nach einer Rundreise oder einer Weiterfahrt nach einer Flugankunft usw. besonders anbietet. Im Vergleich zu den umliegenden „höhersternigen“ Unterkünften sind die Preise moderat. - Um sehr günstig telefonieren zu können, kauft man sich für 150 Rupies (
Die meisten Zimmer haben eine Grundfläche von etwa 30 qm. Der Fußboden ist überall gefliest. Die Betten sind ausreichend bequem. Es gibt einen Kühlschrank, eine selbst zu steuernde Klimaanlage, ein Fernsehgerät mit der DW in deutscher Sprache, einen Wasserkocher und Kaffeegeschirr, manchmal auf dem Balkon einen Wäschetrockner und eine große, modern ausgestattete Sanitärzelle. Die Möblierung im Zimmer ist ausreichend und ordentlich. Damit man einen Tisch auf dem Balkon hat, da muss man erst drum bitten.
In dem großen Restaurant – zum Strand hin verglast und an einer Längsseite offen – gibt es Frühstück und Abendessen, sofern man nicht a la carte isst, in Buffetform. Wir denken, dass jeder etwas dort findet, was ihm schmeckt. Uns gefiel besonders, dass man auch typische sri-lankische Speisen angeboten bekommt. Man wird zuvorkommend bedient, das Essen schmeckt und es ist alles sehr sauber und ordentlich (auch IN der Küche, wie wir uns überzeugen konnten). Die Preise sind ortsüblich. Sicherlich kann man auch günstiger irgendwo essen gehen, muss dann aber zumeist an der einen oder anderen Sache Abstriche machen. Trinkgelder werden natürlich gern gesehen, werden aber, weil 10% des Rechnungspreises für den Service erhoben werden, nicht unbedingt erwartet.
Wir finden das gesamte Personal SUPER, auch wenn – abgesehen vom Eigentümer und seinen Söhnen – die deutsche Sprache nicht so geläufig ist. Mit Englisch geht aber auch hier alles und viele bemühen sich, auch etwas auf Deutsch zu sagen. Sie lernen sehr schnell. Die Zimmerreinigung ist vorbildlich einschließlich Handtuch- und Bettwäschewechsel. Beschwerden hatten wir eigentlich keine und unsere paar Wünsche wurden umgehend erfüllt. Ein ganz besonderes Lob müssen wir der Hotelleitung aussprechen, die sich umgehend, nobel und sehr hilfsbereit darum gekümmert haben, dass einer von uns nach einem Beinbruch richtig in einem Krankenhaus in Colombo versorgt wurde. Nicht nur ein Auto mit Fahrer, sondern auch noch ein Übersetzer wurden uns zur Verfügung gestellt.
Vom Flughafen aus sind es nur 15 – 20 km bis zum Hotel. Es ist eines von vielen am Strand von Negombo, in der Lewis Place, die man getrost als Einkaufsstraße bezeichnen kann. Viele für Touristen interessante Shops und Restaurants sehr unterschiedlicher Art sind anzutreffen und für etwas mehr als einen EURO (200 Rupies) kann man mit dem Tuktuk in die City fahren, wo man auch Supermärkte und größere Kaufhäuser findet. Für Ausflüge ins Landesinnere ist Negombo ein guter Startpunkt. Unmittelbar am breiten Sandstrand – etwas höher als der Strand – sind auf einer Wiese unter feststehenden Schirmen und einigen Palmen, Holzliegen mit dicken Auflagen aufgestellt. Ein netter Poolboy sorgt für Ordnung und ein Wachmann hat ein Auge auf die Strandhändler, damit sie nicht zu aufdringlich werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt keine Sport- oder Animationsangebote, keinen Kinderclub und keine Disco, was auf den Hotelcharakter (siehe oben) zurück zu führen ist. In der Nähe der Rezeption kommt man auch kostenlos ins Internet. Die Qualität ist aber unzureichend. Das ist einer der wenigen Minuspunkte. Wir haben uns dann einen Dongle gekauft und minutenweise „prepaidartig“ unsere Emails empfangen und abgeschickt. Wer nicht im etwa 40 m entfernten Meer baden gehen will, weil die Brandungswelle vielleicht gerade etwas höher ist, kann in den hervorragend gepflegten Süßwasser-Pool gehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 5 Wochen im Februar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 77 |