Hotel Résidences La Turra

Unsere Erwartungen waren groß nach den eindrucksvollen Bildern vom La Turra im Internet, leider erfüllten sich die Erwartungen kaum. nur die Außenaufnahmen und das Kaminzimmer entsprachen in unseren Augen der Wirklichkeit. Der Jacuzzi war die die ganze Woche (7 Tage) geschlossen. Auch fand man vorher in der Buchung und Hotelbeschreibung auch keine Info darüber, dass der Außenpool und die Sauna (max. 5 Personen) nur von 17-20 Uhr geöffnet war. Was natürlich zur Folge hatte, dass alle Hotelgäste sich ab 17 Uhr dort drängelten. Am schockierensten war der Schimmel an den Wänden in einer Umkleidekabine. Auch war der Gestank in den Vorräumen waren recht unappetilich. Von Hygiene war auch in der Sauna kaum zu sprechen (niemand legte sich ein Handtuch unter). Das Kaminzimmer war leider auch nur von 17/18 - 22 Uhr geöffnet. Die Zimmer an sich waren in Ordung, auch wenn es mehr an eine Jugendherberge erinnerte. Völlig überflüssig erschien uns die wirklich super detailierte Inventarliste die man ausfüllen musste beim Bezug der Zimmer (auf den kleinen Teelöffel bis zu den Wandleuchten in den einzelnen Zimmern). Vieles wurde generell nur in französisch oder holländisch ausgeschrieben (meisten Hotelgäste in dieser Woche waren Holländer und Deutsche). Englisch war so gut wie gar nicht anzutreffen. Es gab zw. dem 23. 02. und 3. 3. mehrfach Neuschnee --> Reisezeit Ok (da es recht warm wurde, regnete es zum Ende hin viel 1. 3. -3. 3. ) Handyerreichbarkeit: ok (3 verschiedene Netze) nützlicher Hinweis: auf jeden Fall sollte man mindestens Grundkenntnisse in Französisch haben, da man sich sonst in Valfrejus generell sehr schwer zurechtfindet. Englisch wird kaum gesprochen und man wird häufig missverstanden. Reisemedizin: üblichen Mittel gegen Erkältung Mitnahmetipps: Essen und Getränke, Handtücher Empfehlung: auch wenn die Busreise aus Deutschland aufgrund der Entfernung sehr lange dauerte, war sie wirklich sehr gut organisiert (LOB an Snowtrex!!)

Größe: Ok Sauberkeit bei Check-in: Ok Möbelierung: Holzstil - Ok TV, Balkon, Kaffeemaschine, Grillofen (mit Hähnchengrill- sehr nützlich :) ) 2 deutschsprache Channel (allerdings nicht immer verfügbar) Badezimmer: ok Badewanne (allerdings muss man mit Warmwasser sparsam sein-zumindest wenn 4 Leute nacheinander duschen wollen) Durch die Lüftung (keine Klimaanlage) konnte man sehr deutlich Stimmen hören (vorallem zw. 17-20 Uhr --> Aussenpool, Sauna)- Art des Zimmers: 4 Bettzimmer Betten: Doppelstockbett - sehr eng für Erwachsene (Raum glich von der Größe mehr einer Abstellkammer), Doppelbett bestand aus 2 Einzelbetten die sich immer wieder auseinanderschoben, aber Matratzen waren OK

Positiv anzumerken ist, das die Dame an der Rezeption fliessend franz., holländisch, deutsch und englisch sprach (leider war sie nicht immer da) Nach Ausfüllen der Inventarliste stellten wir fest, dass unser Kühlschrank defekt war (Türknauf fiel immer wieder ab), wir meldeten das pflichtgemäß in der angegeben Zeit (wir wollten nicht, dass uns das von der Kaution abgezogen wird, obwohl wir nichts dafür konnten) uns wurde auch ein Monteur für den nächsten Tag zugesagt, der allerdings die ganze Woche nicht auftauchte. Positiv ist zwar, dass angeboten wird einen Arzt zu bestellen bei Krankheit, wenn dieser aber nicht wie verabredet auftaucht, hilft das denjenigen den es nicht gut geht (aber noch so gut dass sie nicht ins Krankenhaus müssen) auch nichts. Check-in und Check out Zeiten müssten mit der deutschen Reiseleitung besser abgestimmt werden. Ankunft um 14 Uhr- Check in ins Hotel frühestens 16 Uhr Abfahrt um 18 Uhr- Check out aus dem Hotel bis 10 Uhr.

Der 1. Sessellift befand sich in unmittelbarer Nähe vom La Turra- positiv; für Anfänger aber nicht zu empfehlen, da der Ausstieg anfangs schwer ist und man ein Teil grün u. blaue Piste überwinden muss um zum nächsten Lift Richtung Mittelstation zu kommen. Der Gondellift war relativ weit entfernt (wenn man in voller Montur durch den Ort schreitet). Aufgrund des Wetters musste der Gondellift zeitweise aussetzten (oder spätere Abfahrtszeit), leider gab es dazu nur Infos in französisch. Die Preise für Cocktails und auch für Gerichte wie Pizza waren unverschämt hoch. nett waren aber die kleinen Supermärkte in der Dorfmitte. Es waren ausreichend Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene vorhanden, der Berg war auch nie wirklich überfüllt. Für Snowboardanfänger waren aber die extrem vielen Skifahrer auf den blauen Pisten teilweise recht anstrengend.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Zum Thema "Wellness" siehe oben Snowboardverleih: ich buchte sowohl Boots und ein Snowboard für diese Woche. Direkt neben dem Hoteleingang gibt es auch ein Ski-und Snowboardverleih von dem richtigen Anbieter (Skiset) uns wurde auch gesagt das sei der richtige Laden. Der Verleiher dort schickte uns aber ins Dorf (in einem unverständlichen Englisch) somit klapperten wir 2 weitere Läden in der Dorfmitte ab bis wir dann wieder zurückgeschickt wurden und letztendlích am 4. und letzten Verleih dieser Kette am Anfang des Sessellifts anzukommen. Leider war mein Board nicht ausreichend gewachst, sodass ich auf relativ leichten Steigungen schon erhebliche Probleme hatte. Das Umtauschen gestaltete sich als sehr schwierig, gelang aber doch. Rückgabe war hingegen problemlos. Snowboardkurs: ich buchte einen Anfängerkurs und war masslos enttäuscht wie dort der Gruppenunterricht abgehalten wurde, sodass ich letztendlich nur 2 von 5 Kurszeiten besuchte. Boutiquen: Der Kauf von Postkarten in einem Souvenirshop stellte sich als echt Hürde dar. Vielleicht war es zuviel erwartet, dass in einem Tourismusgebiet wenigstens einige Leute Englisch verstehen und sprechen können (es muss ja nicht mal Deutsch sein).