- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Mit dem Hotel RIU Funana verbanden sich für uns drei Wochen phantastischer und unvergesslicher Aufenthalt auf Sal. Die exzellenten Bedingungen in Einheit von Vielfalt in der Partizipation wunderbaren Erlebens und den Konditionen eines insgesamt sehr schönen Urlaubes im Hotel RIU Funana ließen uns die Wochen auf den Kapverden zu einer besonders interessanten Erfahrung werden. Wir erfuhren hier, bei fabelhaften Bedingungen der Unterbringung, des Service, der Atmosphäre und der Verpflegung den erhofften Effekt bester Erholsamkeit im Kontext von Erlebnis und Teilhabe in der Symbiose von Tradition, Kultur und Natur einerseits sowie von Charme und Besonderheit andererseits. In seiner Komplexität, Internationalität und innovativen Funktionalität im Tourismus-Sektor kommen dem RIU Funana unserer Meinung und unserem Erleben nach eine entsprechend hohe Bedeutung und sehr gute Bewertung zu. Mit dem weiträumig großzügig, in weiten Teilen parkähnlich angelegtem Außenbereich, hatte es uns vor allem die Pool-Landschaft in der faszinierenden Anlage-Charakteristik eines Kraals, eines afrikanischen Dorfes, angetan. Innerhalb der Pool-Anlage, einer in der Gesamtgestaltung des Hotels relativen eigenständigen und ansprechenden Komposition eines afrikanischen Dorfes mit kreisförmiger Mauer, Rundhütten und Wachtürmen, erfreuten wir uns an den zwei sauberen Pools mit ausreichend gutem Liegebereich (allerdings nerven hier, wie in den meisten Hotels weltweit die täglich frühzeitigen eigenmächtigen „Reservierungen“ der Liegen durch Ablage von Handtüchern), dem animatorischen Betreiben sowie natürlich der bestens in das Pool-Geschehen integrierten Bar mit ambitionierter Besetzung durch entsprechend gut vorbereitetes und freundliches Personal. Als gern genutztes Highlight erwies sich hier der mit zwei stationär und ästhetisch einwandfreien marmorierten Stehtischen ausgestattete Bereich inmitten des Poolbereichs vor einer der zwei Bar-Theken. Mit besonderer Begeisterung empfanden wir die Architektur und künstlerische Ausgestaltung des Hotels. Hier boten bereits der Hoteleingang und die Lobby, in Einheit zur gesamten Anlage, einen beeindruckenden Blickfang und die Faszination afrikanischen Flairs. Abgesehen von der höflichen, akkuraten und von Kompetenz geprägten Arbeit der Rezeptionist*innen sind die Lobby des Hotels, einschließlich seiner Rezeption, die Palmeninsel mit mosaikem Springbrunnen, die Bar und ganz besonders auch die afrikanischen Stilelemente, die exzellent anmutende traditionell-afrikanische Kunst, insbesondere holzgeschnitzter Figuren und Malerei) in der Eingangs- und Wandgestaltung Bestandteil des unmittelbaren Wohlfühl-Bereichs sowie erster Eindruck des Hotels. Als positiv gerade auch hinsichtlich der allgemeinen und besonderen Hygiene in Anbetracht der Internationalität, Vielfalt und Altersstruktur (viele Kleinkinder) empfanden wir das Vorhandensein von Desinfektions-Spendern in etlichen offen zugänglichen Bereichen, deren Benutzung nach eigener Wahrnehmung durch die Mehrheit der Gäste allerdings ignoriert und leider nicht, gerade auch vor Besuch der Buffet-Restaurants, kontrolliert wird. Eine entsprechende Aufmerksamkeit mit Hinweis auf auf die Nutzung der Desinfektions-Spender würde in jedem Fall Verständnis finden. Insgesamt erlebten wir das Hotel als sehr familienfreundlich. Ein qualifizierter Teil der Animateur*innen engagierte sich umfassend und engagiert um kindgerechte Teilhabe durch Spiel und einbeziehende Aktivität. Das RIU Funana bietet hierfür zugleich die besten Möglichkeiten und Bedingungen. An etlichen Abenden genossen wir die Live-Shows auf der Bühne des Hotels. Die hier mitwirkenden Akteure schufen bereits in den Stunden vor den Shows bei Tanz und stimmungsvoller Animation eine entsprechende Erwartungshaltung. Leider waren die Ankündigungen der abendlichen Programme auf der elektronischen Anzeigetafel im Foyer wenig konkret und sehr allgemein.
Wir waren über die drei Wochen unseres Aufenthaltes im RIU Funana in einer der Suiten untergebracht. Die Räumlichkeit der Unterbringung, deren gestalterischer Charakter und Gestaltung, die sich hier auf Schlaf- und, getrennt durch kleinen Flur, Salon, im Ensemble von Dusche und Toilette sowie Balkon bezieht, entsprach im Kontext der architektonischen Einbindung in das Gesamtgebäude aber auch als erstes und unmittelbares Bestandteil unseres Aufenthaltes unseren Vorstellungen. Hervorzuheben ist hier, dass neben der modernen und wohnlichen Ausstattung der Suite mit zwei, unabhängig in dem jeweiligen Zimmer verfügbaren Flachbild-TV bei einer enormen Vielzahl auch deutscher Sender in bester Qualität, Telefon, Wlan, Sitzecke mit attraktiven und gut nutzbaren Mobiliar, ausreichenden Unterbringungsmöglichkeiten und sauberer Installation der hygiene- und Feuchtraum-Bereiche (Bad, Dusche), beste Möglichkeiten für auch für längeres Wohnen gegeben sind. Die Zimmer-Reinigung wie auch die Sauberkeit und Hygiene im Gebäude, letzteres durchaus ein Kriterium, dass sich überhaupt auf die gesamte Hotelanlage bezogen werden kann, nahmen wir als vorbildlich wahr und wurde durch ein überdurchschnittlich engagiertes Personal (einschließlich der in der landschaftsräumlichen Gestaltung und Gartenarbeit) bewältigt. Über den Rahmen der täglichen Zimmer-Reinigung erfreuten wir uns an der liebevollen, einfallsreich-kreativen und in den Motiven sehr direkt an afrikanischen Motiven ausgerichteten gestalterischen Bemühung zur weiteren Aufwertung der Wohnqualität. Die Betten ermöglichten uns bei angenehmem Liege-Komfort und ausgezeichnet funktionierender Klimaanlage in den Räumlichkeiten besten Schlaf.
Die Reichhaltigkeit, Vielfalt und Qualität von Speisen- und Getränken im umfassenden all-inklusive-Angebot ist ausgezeichnet und lässt, auch hinsichtlich der Bereitstellung kulinarischer Spezialitäten einerseits aber auch gezielt nahrhafter und gesunder Ernährung andererseits, keinerlei Wünsche offen. Sowohl das hervorragende Niveau der internationalen warmen wie kalten Buffets als auch in der Art und Weise der perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenstellung im Arrangement erwiesen sich über die gesamte Zeit unseres Aufenthaltes als umfassend und erstklassig. Bislang erfuhren wir nur selten eine so ausgewogene, vielgestaltige und qualitativ hochwertige Bereitstellung von Speisen sowohl auf den Buffet-Strecken als auch an den verschiedenen zusätzlichen Live-Cooking-Stationen. Was das RIU Funana zudem wohltuend von anderen gastronomischen Einrichtungen in verschiedenen Hotels unterscheidet ist das allzeit saubere Geschirr und Besteck sowie die Reinheit der Tische und der Räumlichkeit insgesamt. Da das RIU Funana zu Recht als familienfreundlich gilt, waren zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes sehr viele Eltern/Großeltern mit Klein- und Kleinstkindern im Hotel. Hier würde es sich, schon in Anbetracht der Bewegungs- und Lärmintensität (die Gaststätten-Bereiche sind keine Spielplätze) aber auch der Unfallgefahren und Hygiene bei der Selbstbedienung an den Buffets empfehlen, entweder einen eigenen Familienbereich beim Besuch der Buffet-Restaurants einzurichten oder die eigenständige Bedienung an den Auslagen/dem Ausschank von Speisen/Getränken erst ab einem bestimmten Alter und/oder in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten zuzulassen.
Wir erlebten über die Zeit unseres Aufenthaltes einen exzellenten Service. Überzeugend war uns vor allem die Wahrnehmung von Gesamtverantwortung und Engagement aller Mitarbeiter*innen des Hotels, egal wo gerade eingesetzt. Wir erfuhren sowohl beim Check-in und Check-out an der Rezeption, in der Leistung und kommunikativen Zuwendung des Bedienpersonals in den Restaurants und Bars, des Zimmer-Service und der Animation, kurzum in allen Bereichen des RIU Funana individuelle Stärke im Kontext der Gesamtheit der Beschäftigten.
Die dem Hotelkomplex vorgelagerte Landschaft zum Strand, den man in nur nur wenigen Minuten zu Fuß durch eine kleine Palmenallee erreicht, ist naturbelassen, wirkt mit seinen niederen Pflanzen und Halophyten auf verkarsteten Boden mit Sand und Salzflächen zwar nahe aber dennoch etwas abseits der direkten touristischen Destination bizarr und irgendwie auch von exotischem Reiz. Der Weg durch die Palmen-Promenade führt für für eine kurze Strecke, vorbei an eben dieser erwähnten interessanten Landschaft, direkt an den Strand-Abschnitt des Hotels mit eigener Bar, Rettungsschwimmern, Liegen und Sonnenschirmen. Hier, unmittelbar am Rande des Hotel-Strandes ist ein kleines aber nicht zu übersehendes, eingezäuntes Reservat, eine Schutzzone, angelegt, in dem durch ein Biodiversität-Projekt zum Schutz von Meeres-Schildkröten deren durch die weiblichen Tiere am Geburts-Strand abgelegten und vergrabenen weichschaligen Eier beschriftet, gekennzeichnet, geschützt und beobachtet werden. Überhaupt begegneten wir hier vieler Symbolik und etlichen Hinweisen, so auch im Hotel RIU Funana selbst, die auf den Artenschutz der Meeres-Schildkröte ausgerichtet war. Bei einem Strand-Spaziergang eröffnet sich die wunderbare Möglichkeit, den faszinierenden, fast menschenleeren, langgezogenen und breiten Sandstrand zu erkunden und, bei ausreichender Kondition, per Fuß die Sal-Stadt Santa Maria zu erreichen. Ansonsten ist die nahe gelegene Stadt Santa Maria mit ihrem besonderem Flair auch schnell, am besten per Taxi vom Hotel aus, erreichbar. Die Ausflugsziele auf Sal (aber auch z. B. auf der Insel Santiago) lassen sich vorzugsweise durch einen, von allen Reiseanbietern im Hotel vermittelten Ausflug, umfassend und gut erkunden. Wir nutzten diese Möglichkeit über unseren Reiseveranstalter TUI und waren, insbesondere auch über die qualifizierte Führung) begeistert.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Entertainment war umfassend und bestens auf die Bedürfnisse der Urlauber eingestellt und verstand es ausgezeichnet, die internationalen Gäste einzubeziehen. Wir nutzten im Rahmen der Freizeitangebote vor allem die sehenswerten Bühnen-Shows auf der Theater-Bühne bei Inanspruchnahme der Möglichkeit, die hier vorhandene Bar zu nutzen sowie die saubere und mit seiner Pool-Bar überzeugende Pool-Landschaft in Form eines afrikanischen Dorfes.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans-Jörg |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 2 |