Alle Bewertungen anzeigen
Catrin & Thorsten (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2006 • 3 Wochen • Strand
4 Sterne gebucht, 2 Sterne bekommen
2,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Es handelt sich um ein süßes und schnuckeliges Hotel mit sehr gepflegtem Garten, allerdings nur auf den ersten Blick. Die Rundbungalows mit jeweils 4 Wohneinheiten haben entweder einen Balkon oder eine Terrasse, mit Blick in einen sehr gepflegten Garten. Das Haupthaus, mit dem Eingangsbereich und der Rezeption ist ebenfalls sehr schön gestaltet worden. Das Hotel verfügt über zwei Pools, einen etwas größeren Hauptpool und einen etwas kleineren Pool, bei den 3 Tennisplätzen. Beide Pools sind sauber, jedoch sind die Abflussgitter am Poolrand eine echte Gefahr. Diese brechen nämlich ein, sobald man nur einen Fuß drauf setzt. Eine richtige Verletzungsgefahr, besonders für Kinder. Wo wir nun schon einmal beim ersten Mangel wären. Da es praktisch unmöglich ist sich auf den Strand zu legen, gibt es eine nette Liegewiese mit Rasen, Kokosnusspalmen (unter welche man sich nicht legen sollte ,Lebensgefahr` ) und Liegen mit Blick direkt auf den tollen Diani Beach und das Meer. Unser Tipp lautet: Gebt lieber 200 € mehr aus und bucht das Baobab Hotel am Diani Beach. Das ist das einzigste Hotel mit eventuell noch dem LTI Kaskazi was am gesamten Diani Beach zu empfehlen wäre. Lasst die Finger vom Safari Beach Hotel, ihr werdet euch ärgern. Unserer Meinung nach hat das Hotel höchstens 2,5 Sternen und bei weitem nicht 4 Sterne verdient. SAFARI: Noch ein Paar Dinge zur Safari. Wir haben bei Jahn Reisen die 8tägige Masai Mara Safari gebucht, die quer durch Kenia ging. Also die Safari war verdammt anstrengend und auch ca. 2 – 3 Tage zu lang. 5 Tage hätten es auch getan, denn man hat wirklich nach einiger Zeit nicht mehr die Kraft sich im Bus festzuhalten bei den ,Straßen` . Dennoch war die Safari wunderbar, auch trotz einiger Planänderungen zu unserem Nachteil. Nur wir würden sie erst ab einem Alter von 12 empfehlen. Auch Leute mit Rückenproblemen oder Herz – und Lungenproblemen sollten an dieser Safari besser nicht teilnehmen. Ganz klar, es war ein riesen Abenteuer, aber verdammt anstrengend, obwohl wir im besten Alter sind ( 20 + 23 ) . Noch ein TIPP: Bucht eure Safari bei Meiers Weltreisen. Die Meiers Bucher haben ein komplettes Programm und Tipps und Tricks vor der Reise zugesandt bekommen. Wir von Jahn Reisen haben nichts bekommen. Und für den Herrn unbedingt lange Hosen fürs Abendessen einpacken, denn das wird in ganz Kenia verlangt. Auch sollte man sich genug warme Dinge einpacken, denn es wird Abends verdammt kalt........ ZUR REISEZEIT: Die beste Reisezeit um nach Kenia zu verreisen ist eindeutig von Juli bis September. In dieser Zeit ist zwar in Kenia Winter, aber: Winter heißt 30 Grad, es gibt kaum Regen, die Steppen auf Safari sind grün, man sieht die meisten Tiere und auch Herden, ein tolles Bild so eine Herde Büffel vor einem Wasserloch. Außerdem ist das Klima erträglich. Es ist nicht zu feucht und auch nicht schwül. Man kann es sehr gut ertragen. Von Oktober bis Dezember ist die kleine Regenzeit, von Dezember bis März, Sommer in Kenia, also verdammt heiß und von März bis Juni ist die große Regenzeit. Nehmt ruhig T-Shirts mit, Pullover, Hosen ( z.B ¾ ), Schuhe, Knöchelsocken, Kulis, Buntstifte, Papier, Bleistifte, Süßigkeiten ( Haribo ) usw.! Das gesamte hotelpersonal, sowie die Leute auf der Straße oder auch die Beachboys oder Taxifahrer freuen sich riesig über solche Kleinigkeiten. Ein letzter TIPP: Niemals die Kippfenster aus dem Bad oder die Terrassen – bzw. Balkontür auf lassen. Auch nicht wenn man sich im Zimmer befindet. Die Affen sagen euch sonst hallo und nehmen sich alles Essbare was sie grade greifen können und verschwinden wieder. Oder sie verwüsten das ganze Zimmer um etwas Essbares zu finden. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, könnt ihr uns gerne mailen... Cati_Kohrrer@web.de Wir hoffen, unsere Bewertung hat euch weiter geholfen..... Thorsten und Catrin


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Ha, kommen wir zu den Zimmern, ja also kurz und knapp gesagt: Ebenfalls eine Katastrophe... Erstens haben wir auf mehrmalige Anfrage kein Zimmer im 2ten Stock bekommen. Gut, dann sind die Zimmer sehr sehr rustikal und alt eingerichtet. Ok, ist ja auch in Ordnung. Aber sauber sollte es doch dann schon sein, oder? War es aber nicht. Die Mückennetze waren durchlöchert, waren von der Decke gelöst, sodass man sie gar nicht ganz zu ziehen konnte und waren Blutbefleckt. Die Bettlaken bei unserer Ankunft waren komplett beschmutzt und befleckt. Ebenfalls unter anderem blutähnliche Flecken. Auch wurden Bettlaken nur alle 3 – 4 Tage gewechselt....Es wurde in unserem gesamten Aufenthalt im Hotel ( insgesamt 2 Wochen ) nicht einmal über die Ablagen am Bett, über den Kühlschrank oder über die Kommode gewischt. Das Zimmer wurde einmal am Tag grob feucht gewischt ( ohne Putzmittel ), wobei der Dreck vom Zimmerboden dann immer ca. 5 Tage vor der Eingangstüre lag, bis er dann auch mal so langsam durch den Wind herausgetragen wurde. Unseren Müll, den wir am Morgen noch in unseren Zimmermülleimer fanden, haben wir nachdem das Zimmer ,gesäubert ` wurde, auf der Treppe und im Gebüsch vor unserem Türeingang gefunden. Das Badezimmer war eine Zumutung. Die Klobürste war komplett mit Kot bestückt und Uringelb. Nach fordern einer neuen Klobürste, wurde uns eine andere gebracht, die genauso ausschaute, bloß nicht mit Kotresten versehen war. Die Toilette wurde nur notdürftig mit einem Lappen geputzt. Sodass die ganze Toilette voller gelber Urigsteinreste war. Die Waschbecken und Duscharmaturen waren ebenfalls eine ganz schlimme Zumutung. Sie waren komplett dick mit Kalk und anderem Dreck versehen und wurden nicht einmal geputzt. Einige Bungalows sind zur Zeit auch geschlossen und werden renoviert, nur davon hatten wir ja nichts...


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Eine Katastrophe... Die Tischdecken waren jedes mal komplett schmutzig, es befand sich auf keinem Tisch Salz oder Pfeffer in den Streuern. Die Messer waren so stumpf, dass es uns schon Probleme machte ein Stück Ananas durchzuschneiden. Und das Geschirr ( Teller + Gläser ) war zum Teil nicht sauber. Frühstücksbuffet: Jeden Morgen das Selbe. Zwei verdünnte Säfte ( Passionsfrucht, Orange ), Croissants, anderes süßes Zeugs, Butter in Wasser aufgelöst, und Eier. Es gab wenn man das Glück hatte und sehr früh beim Frühstück war, eine ungenießbare Marmelade und das wars. Diese Marmelade gab es jeden Morgen und zwar nur diese. Und das auch nur wenn man ein Frühfrühstücker war. Obst gab es auch, allerdings vom Vorabend und die Brötchen waren ebenfalls vom Vortag. Die Anrichtung war ein Scherz und keineswegs ansprechend. Das Abendliche Buffet war genauso lustig. Die Anrichtung war wieder ein Scherz, Teller und Gläser zum Teil schmutzig, Messer stumpf, Tischdecken befleckt, kaum Auswahl beim Essen, Essen kalt und roh, bzw. nicht durch. Jeden Abend gab es Reis, und Kartoffeln, die wie schon erwähnt roh serviert werden. Es gibt Tage lang hintereinander irgend ein Spinatgedöns und irgendein Bohnen + Gehacktesgedöns. Wo ich mir bei beidem sehr sicher bin, dass es jeweils vom Vortag aufgewärmt wurde. Wenn man Glück hatte, gab es ab und zu auch mal Blumenkohl, der ebenfalls kalt war oder Möhren, wieder kalt. Es gab gebratenen Fisch, viel zu ölig und Steaks, komplett blutig, und das in solch einem Land. Achja, ein wenig Nachtisch gab es auch noch. Es gab ein wenig Melone, Passionsfrucht und jeden Abend einen Obstsalat mit Melone und Passionsfrucht. Ab und zu gab es auch einmal Ananas und Pudding. Insgesamt waren wir 3 Mal wegen diesem Essensproblem bei unserer Reiseleiterin von Jahn Reisen, zweimal beim Guest Service und auch 3 mal beim Oberkellner. Die Reiseleiterin hat alles gegeben, damit das Essen besser wird, war beim Manager, bei den Köchen selbst usw. Doch leider schien das dem Hotel egal zu sein, denn es tat sich überhaupt nichts. Lediglich der Oberkellner sagte uns, wie Leid es ihm tue und veranlasste schließlich die Köche, die Temperaturen des Essens zu kontrollieren. Doch nichts. Dennoch war alles kalt, nicht mal Mundwarm. Und auch nicht durch. Am schlimmsten jedoch war die Katzenplage beim Essen. Ob Morgens oder Abends. Ständig schwirrten 10 Katzen, mit komplett lückenhaftem Fell, aufgekratzten blutigen Stellen und sonstiges Krankheiten um deinen Stuhl und Tisch herum und sprangen ständig an dir und deinem Stuhl hoch. Selbst nach ständigem Auffordern wurde gegen diese sehr sehr unhygienische Katzenplage nichts unternommen. Wir empfehlen keineswegs Alles inklusive, denn das lohnt sich überhaupt nicht und wir waren wirklich sehr froh nur Halbpension gebucht zu haben. Da das Essen eh ungenießbar war und man kaum bedient wurde ist es völliger Blödsinn mehr Geld auszugeben. Und man kommt mit den Getränken nicht auf dem Preis, den man bei Alles inklusive mehr zahlt. Die Preise für die Getränke selbst im Hotel sind nicht so enorm, dass es sich lohnen würde und auch spart man, wenn man sich wie schon erwähnt mit Getränken im Supermarkt eindeckt. Halbpension reicht völlig. Wir möchten strengstens davon abraten, sich am Mittag eine Pizza im Hotel zu essen. Für eine kalte normal große Margaretha, zahlt man umgerechnet 7 €. Wucher und eine Unverschämtheit. Allerdings muss man auch etwas Positives sagen. Die Reiseleiterin von Jahn Reisen, die auch Meyers Weltreisen, und Neckermann betreut, ist wirklich klasse. Sie kümmert sich sofort , wenn es ein Problem gibt und hat uns nach der 3ten Beschwerde, auch unsere Beschwerden unterschrieben, sodass wir in Deutschland etwas in der Hand haben. Sollte man auch unbedingt machen. Lasst euch all eure Mängel von der netten Reiseleiterin unterschreiben. Die Dame weiß über die Mängel auch schon Bescheid, denn wir waren auch bei weitem nicht die Einzigsten, die sich beschwert haben.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Service im Hotel ist nicht gut. Als Halbpensionszahler hat man noch einen geringfügig besseren Service wie die Alles inklusive Gäste. Man wird oft am Pool oder auf der Liegewiese nicht beachtet und auch an der Bar kann man ewig sitzen, ohne bedient zu werden. Bestellungen werden häufig vergessen, sodass man einen ganzen Abend beim Abendessen sitzt, ohne etwas zu trinken zu bekommen und Trinkgeld wird sowieso von den Kellnern erwartet, was sehr unangenehm ist. Auch ist es eine nervige Sache, wenn man mit einem 1000KSS Schein zahlt und dann erst einmal im Schnitt 30 – 45 Minuten auf sein Wechselgeld warten muss..... Ist uns leider immer so ergangen ( Tipp: So gut es geht passend zahlen ). Auch der Service an der Rezeption ist schlecht. Das gesamte Personal ist weder in der Lage ein wenig Deutsch noch Englisch zu sprechen. Eine Katastrophe. Geld umwechseln ist im Hotel so gut wie unmöglich. Es konnten uns andauernd keine 50 Euro in KSS gewechselt werden. Wir versuchten es Morgens, Mittags, Nachmittags, Abends, Montags bis Sonntags, doch es war nur 3 – 4 Mal von insgesamt 20 Versuchen möglich. Nicht einmal 25 $ konnten gewechselt werden. Ein Scherz. Besonders lustig war das vor unserer 8 tätigen Safari. Nach langem Hin und Her konnten uns 100 € gewechselt werden. Viel zu wenig für zwei Personen auf einer 8tägigen Safari. Auf unsere Fragen hin, warum das Geld nicht gewechselt werden könne, wurde nie eine Antwort gegeben. Es wurde immer nur mit dem Schultern gezuckt. Das Personal ist sehr desinteressiert an dem Wohl der Gäste und auch zum Teil sehr unfreundlich. Sowieso passiert in diesem Hotel alles nach kenianischem Temperament, nämlich POLE POLE ( langsam , langsam ) . Ist ja auch eigentlich nicht weiter schlimm. Doch es geschah nicht pole pole, sondern gar nicht. Auch war alles hakunamatata ( kein Problem ). Egal was war, die Antwort des Personals war HAKUNAMATATA. Doch es geschah nichts. Uns kam es so vor, als wenn dies eine eingedrillte Antwort war und nichts anderes. Wundert euch nicht über die Arbeitskleidung insbesondere der Gärtner und Zimmerjungen. Es ist eine Katastrophe und so was von unwürdig vom Hotelmanagement, sein Personal in einem 4 Sterne Hotel mit Taucherschuhen rumlaufen zu lassen, wo ein Loch vorne reingeschnitten wurde, damit der große Zeh hinaus gucken kann, weil die Schuhe sonst zu klein sind. Oder das Personal ohne Schuhe oder mit komplett zerrissener und verschmutzter Kleidung herumlaufen zu lassen....


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt am wunderschönen Diani Beach. Bis auf große Algenteppiche am Strand an manchen Tagen, ist es wirklich ein wunderschöner Strand. Auch das Meer ist wie aus dem Katalog. Glasklar, sauber und schimmert in allen Blau- und Türkistönen. Leider hat man aber nicht viel vom Strand, da man sofort von 100 Beachboys umgeben ist. Das war teilweise wirklich sehr nervig, denn sie haben jedes , vielleicht` als JA angesehen und dich Tage danach noch belabert, dass man ja JA gesagt hätte. Auch sollte man nicht den Fehler machen, den Beachboys am ersten Tag seinen Namen zu verraten. Die Beachboys sind nämlich alles andere als blöd und merken sich deinen Namen deinen ganzen Urlaub. Sie nennen dir auch ihre Namen, lustig ist, dass jeder afrikanische Beachboys Deutsche Vorfahren zu haben scheint. J Sie haben nämlich von Alexander bis hin zu Thomas, die tollsten Namen. Auch sollte man nicht den Fehler machen, ihnen den eigenen Namen zu nennen, da sie dich sonst den ganzen Tag rufen. Die ganzen Beachboys schrecken nämlich nicht davon ab den ganzen Tag an dem Mäuerchen zu stehen, welche den Strand und die Hotelliegewiese trennt, und dich zu rufen. Das ist wirklich sehr nervig und man hat da auch irgendwann keine Lust mehr drauf. Ein Strandsparziergang als Paar ist ebenso völlig unmöglich, da man sofort beim Betreten des Strandes belagert wird. Auch wird man von den Beachboys verfolgt und sie laufen einfach mit dir mit. Am Ende verlangen sie dafür dann tolle Preise J . Auch verstehen sie nicht, dass man erst recht nichts kaufen möchte, wenn man ständig nur belagert und genervt wird und sie begreifen des weiteren nicht, dass man doch auch sicher anderes vorhat, als etwas zu buchen oder kaufen, wenn man nur mit Badehose und Taucherbrille, ohne jegliches Geld und im frierenden Zustand durch den kühlen Wind an manchen Tagen, tropfend aus dem Wasser kommt. Klar, ohne Frage, die Beachboys sind nicht nur schlecht. Sie bieten dir alles an. Und du kannst super handeln. Sicher bezahlt man im Endeffekt für eine Safari weit aus weniger als beim Reiseveranstalter und sicher haben sie auch einen harten Kampf durch zu stehen, doch sie machen auf Dauer das Reiseziel Kenia kaputt. Denn ich kann dieses Ziel nicht empfehlen, wenn man Ruhe und Entspannung sucht. Das lassen nämlich die Beachboys nicht zu. Auch sollte man sich auf einen nicht immer Reibungsloses Ablauf bei den Dingen, die man bei den Beachboys bucht, einstellen. Sie halten zwar Ihr Wort, doch ganz schnell wird aus einem vereinbarten Termin für eine Safari auch ganz schnell ein anderer Termin an einem anderen Tag. Wenn man wirklich seine Ruhe von den Beachboys haben möchte, was für uns sehr gut verständlich ist, sollte man sie einfach ignorieren. Es ist zwar wirklich schwer das durchzuziehen, da die Beachboys verdammt freundlich sind und man ja auch Mitleid hat. Aber es ist so ziemlich das Einzigste was hilft, um wenigstens ein wenig seine Ruhe bei einem eventuellen Strandsparziergang genießen zu können. Man sollte sich dann aber auch nicht von doofen Kommentaren der Beachboys ärgern lassen. Die kommen nämlich gerne einmal auf die Idee, dir verklickern zu wollen, dass der Strand ja Ihnen gehöre und du darauf genauso wenig verloren hättest, wenn du die Beachboys ignorierst, wie die Beachboys im Hotel verloren haben ( da dürfen sie nämlich nicht rein ). Die beiden Schwesterhotels Jadini Beach ( war vorrübergehend geschlossen ) und Africana Sea Lodge sind nur wenige Gehminuten entfernt. Beide Hotels sind noch weniger zu empfehlen, wie das Safari Beach Hotel. Die zwei ,Shopping Center` in der Nähe des Hotels sind ,bequem` mit dem Matatu zu erreichen. Matatufahren ist ein Erlebnis und darf auf keinen Fall fehlen in diesem Urlaub. Es handelt sich um in Deutschland ausgemusterte alte 14 Sitz Kleinbusse, welche bis aufs lustigste von außen und innen getunt sind. Laute Musik und eine tolle blaue oder grüne Innenbeleuchtung machen diese Busse unverwechselbar. Man stellt sich , um mitfahren zu wollen einfach, an den Straßenrand und alle paar Minuten kommt ein Matatu vorbei. Dieser hält dann hupend, du steigst ein, drückst dem Geldverantwortlichen pro Person 20 KenyaSchilling in die Hand ( Ca. 23 Cent ) und stapelst dich zu den anderen in den Bus J. Ein Matatu ist für 14 Leute zugelassen, es war aber keine Seltenheit, dass man mit 23-30 Leuten in dem Kleinbus saß. Ohne Fahrer und Geldverantwortlichen. Es war wirklich ein Erlebnis und ist wirklich nicht übermäßig gefährlich, so wie die Reiseveranstalter warnen. Unter den beiden Shopping Centern, stellt man sich bitte nicht ein deutsches Shopping Center vor. Es handelt sich lediglich um einen ganz kleinen Supermarkt, einen Frisör, einen Bekleidungsladen, Safaribuchgeschäfte und Souvenirgeschäfte, angeordnet in Hufeisenform. Es ist aber sehr ratsam, da die Zimmer mit Kühlschrank ausgestattet sind, sich mit Getränken in dem Supermarkt einzudecken. Dort kostet eine 300 ml Flasche Cola, 20 KenyaSchilling. ( ca. 23 Cent ) Im Hotel zahlt man für die gleiche Flasche 80 KSS ( ca. 95 Cent. ).Auch gibt es am Diani Shoppincenter einen Obst – und Gemüsestand, der sehr freundlich, gut und preisgünstig ist. Man sollte seine Orangen und Bananen dort kaufen und nicht am Strand. Am Strand zahlt man für ca. 1 kg Bananen 300 KSS. ( 3,50 € ). Am Obst und Gemüseständchen am Shoppingcenter für 1 kg Bananen 60 KSS ( ca. 75 Cent. ) und für 1 kg Orangen nur ca. 40 KSS ( ca. 45 Cent ). Zurück kann man ja ein Taxi nehmen, welches einen dann bis zum Hoteleingangsbereich ( Rezeption ) fährt. Ein Taxi vom Diani Shoppingcenter bis zum Hotel, kann man für 200 KSS bekommen ( ca. 2,40 € ). Nicht von den erst verlangten Preisen abschrecken lassen, sondern klipp und klar sagen, dass einem das zu teuer ist und man dann lieber mit dem Matatu fährt. Meistens lassen sich die Taxifahrer dann sofort auf 200 KS anstatt die verlangten 350 KSS ein. VORSICHT: Die Taxis, die vor dem Hotel stehen und dich irgendwo hin fahren möchten, sind sehr sehr teuer im Vergleich und lassen sich nicht handeln. Da zahlt man dann für eine Fahrt zum Shopping Center gut mal 350 KSS bis 400 KSS. Die ganze Straße vom Hotel bis hin zum Shoppingcenter ist voll von kleinen Lädchen. Diese Menschen versuchen mit aller Macht, dass du in den Laden kommst und dir Ihre Sachen anschaust. Doch VORSICHT: Schaut man bei einem, muss man auch bei den anderen 100 Läden hineinschauen. Wir haben damit oft ganze Vormittage ausgefüllt. Die Schnitzereien, die man in diesen Lädchen kaufen kann sind wirklich toll. Doch man sollte sich Zeit nehmen, wenn man vor hat etwas zu kaufen, da die Ladenbesitzer ganz heiß auf einen Handel sind. Das ist aber auch wieder ein Erlebnis, was man nicht scheuen sollte. Es war wirklich sehr amüsant. Alle Dinge, für die du dich interessierst, werden auf ein Tischchen in die Mitte gelegt. Die Frau bekommt einen lustigen Stuhl zum sitzen, der Mann eine Trommel und der Handelleiter sitzt auch auf einer Trommel. Die anderen 100 Leute, von anderen Lädchen oder auch vom gleichen Laden stehen drum herum und warten gespannt. Der Handelsleiter nimmt ein Stückchen Papier heraus und schreibt auf H A N D E L ! Dann schreibt er seine Preisvorstellung hin und dann bist du dran. Leider setzten sie enorm hoch an. Wir nehmen an, sie haben keine Vorstellung, dass 180 € bei uns in Deutschland sehr viel Geld ist und man das nicht mal eben für 2 geschnitzte Salatbestecke und zwei Schüssel bezahlt. Aber besonders lustig ist der Handel, wenn man etwas zum Tauschen dabei hat. Kugelschreiber, Socken, Schuhe, T-Shirts, Shorts, Haarspangen Werkzeug aus Deutschland und Handtücher, sowie Deo, Schampoo und Duschgel sind sehr begehrte Tauschmittel. Man zahlt dann häufig nur noch einen minimalen Geldbetrag und die Ladenbesitzer sind Happy. Aber ACHTUNG: Diese Tauschorgien und dieser Handel, ist nichts für schwache Nerven, nichts für Leute die unter Zeitdruck stehen und auch nichts für jemanden, der zu schnell JA sagt. Denn die Händler fangen bei wirklich viel zu hohen Preisen an. Kleiner TIPP: Man sollte vorher in den Souvenirlädchen am Shoppingcenter nach den Preisen schauen. Die Qualität in den Läden ist zwar schlecht und man sollte da auch nicht kaufen, man sollte sich aber da eine Vorstellung von den realen Preisen holen, sonst wird man ganz schnell über den Tisch gezogen und ist eine Menge Geld los. Wer Spaß an diesen Schizehrlädchen hat und auch Zeit hat, sollte nach Ukunda fahren. Ukunda ist ein kleines Schnitzerstädtchen ca. 4 km vom Hotel entfernt und auch einfach mit dem Matatu zu erreichen. Oft bieten auch die Kellner aus dem Hotel an mit dir nach Ukunda zu fahren und dir anschließen ihr Dorf und Haus in Ukunda ( da wohnen die meisten Hotelangestellten ) zu zeigen. Sollte man auch auf jedenfall machen. Doch bei dem Kellner PATRICK, sollte man vorsichtig sein. Er erzählt jedem, dass er ja mit 3 Monatsmieten im Rückstand sei ( Pro Monat zahlt er ca. 1000KS Miete , Ca. 12 € ) und schreibt den Leuten dann auch gerne seine Bankverbindung auf. Dieses Gejammer ist wirklich nervig und schon nicht mehr berechtigt, denn theoretisch müsste er seine Monatsmieten mit den Leuten die allein in unserer Urlaubszeit mit Ihm sein Haus angeschaut haben, abgedeckt haben.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Fitnessstudio ist ganz nett. Der Trainer gibt sich viel Mühe. Die Tennisplätze sind sehr heruntergekommen. Tischtennis konnte man kaum spielen, da der eine Ball, den das Hotel hatte, kaputt war und die beiden Schläger, die es nur gab, waren ebenfalls komplett spieluntauglich. Das Animationsprogramm am Abend war ein Witz. Um 21.30 Uhr startete eine Band oder der CD Spieler und um 22.00 Uhr war auch schon wieder totenstille. Das Licht am Pool wurde ausgestellt und man wurde indirekt aufgefordert doch dann jetzt mal zu gehen. Wir wollten ins Diani children`s village fahren, ein Kinderdorf ( Kinderheim ) ganz in der Nähe des Hotels.... Uns wurde dafür ein Animationsmann zur Verfügung gestellt doch dem fiel dann ein, als wir alle ins Taxi steigen wollten, dass er ja 30 Minuten später schon wieder einen Termin hat und uns somit der Taxifahrer ( den wir bezahlen mussten ) zur Verfügung stehen würde. Alles einfach super lustig .....


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im August 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Catrin & Thorsten
    Alter:19-25
    Bewertungen:4