- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Der Hotelbreich und auch Die Gästehäuser sind im afrikanischen Stil erbaut worden. Die Rundbungalows mit je vier Wohneinheiten, auf zwei Etagen liegen in einem schönen Garten und je nach Lage braucht man im Höchstfall bis zum Restaurant 4 Minuten und bis zum Strand maximal 6 Minuten. Der Empfangsbereich ist offen gestaltet wie eigentlich überall in Kenia und lädt zum verweilen ein. Im Hotel waren Gäste jeden Alters und nationalität. Für Kinder gab es einen Miniclub, der je nach Anzahl der Kinder im Hotel auch gut besucht war. Ob der Restaurantbereich oder die Zimmer, es war immer alles sauber und ordentlich. Wie in den meisten Hotels, die nicht gerade saniert wurden gibt es sicher den ein oder anderen Mangel, aber für uns war das Preis-Leistungsverhältnis korrekt. Auf Insektenmittel sollte man am Abend nicht verzichten und wenn möglich auch darum bitten, dass man ein Moskitonetz bekommt. Ich persönlich mache keine Malariapropylaxe, aber das sollte jeder für sich entscheiden. alles in allem stimmt das Preis/Leistungsverhältnis, die Lage des Hotels ist optimal und beim Essen kann man den schönen Blick auf den indischen Ozean genießen. Die beste Reisezeit ist wohl November bis März, aber eigentlich kann man auch sehr gut ganzjährig nach Kenia reisen. In der Regenzeit kann es schon mal vorkommen das es fast den ganzen Tag regnet aber häufig dann auch Nachts oder kräftig aber kurz am Tage.
Größenmäßig reichen die Zimmer aus, es gibt aber kein Fernseher, für die jenigen für die tägliche Nachrichten wichtig sind, wird das etwas schwierig und es gibt auch keinen Kühlschrank auf dem Zimmer. Wer All inklusive gebucht hat braucht das auch nicht aber bei Halbpension ist das schon angebracht finde ich. Die Ausstattung ist zweckmäßig, aber nicht überweltigend. Da die Zimmer im Garten liegen ist es angenehm ruhig und man wird nicht durch Lärm belästigt. Wie üblich in Kenia kommt es am Abend schon mal öfter vor das der Strom für kurze Zeit ausfällt.
Die Atmosphäre im Hotel ist angenehm, bei Geburtstagen von Gästen kommt das Personal singend und tanzend mit Instrumenten und sorgt für eine gute Stimmug. Das Essen am Abend ist Abwechslungsreich und Qualitativ gut. Von italienischer, deutscher und afrikanischer Küche ist alles dabei. Im gesamten Hotelbereich ist es sauber und ordentlich. Die Gärtner sind wie fleißige Bienen und sorgen für ein gepflegten und schön anzusehenden Garten.
Wir sind in Afrika und da drehen sich die Mühlen etwas langsamer. Für uns Europäer ist das etwas gewöhungsbedürftig, aber nach ein, zwei Tagen sieht man das schon etwas gelassener. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals ist wunderbar. Sie haben stets ein Lachen im Gesicht und ein nettes Wort parat. Nicht alle Hotelangestellte sprechen deutsch, am besten kommt man mit englisch voran. Da wir immer selbst anreisen kommen wir auch erst im laufe des Tages an und müssen nie lange warten bis wir in unser Zimmer kommen. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, wir waren auch mit der Sauberkeit immer zufrieden. Wir hatten nie einen Grund zur Beanstandung.
Das Hotel liegt direkt am indischen Ozean und an der Hauptsraße, was sehr günstig ist wenn man mal ins Diani Shoppingcenter oder am Abend zur Disco möchte. Mit dem Matatu ( Kleinbus )kommt man überall zu sehr günstigen Preisen hin, aber diese Autos haben meistens Ihre Jahre auf den Buckel und würden hier sicher durch keinen Tüv mehr kommen. Aber das ist ein Abendteuer, das ist Afrika und mit einem Taxi würde ich nur Abends oder Nachts fahren, denn das ist im Verhältnis zum Matatu ganz schön teuer. Den Preis sollte man unbedingt vorher aushandeln. Wenn man mal am Abend außerhalb vom Hotel essen möchte kann ich das Alibarbers Cove Restaurant empfehlen. Es liegt in einem Korallenfelsen und bei gutem Wetter wird das Dach geöffnet, so das man in den Sternenhimmel sehen kann. Einfach mal an der Rezeption sich erkundigen, damals wurde man sogar kostenlos vom Hotel abgeholt und wieder zurück gebracht. Die Hotels Jadini Beach und Africana Sea Lodge sind Schwesterhotels vom Safai Beach. Zwischen diesen Hotels besteht ein kostenloser Busshuttle. Im Hotel Africana Sea Lodge gibt es auch eine Discothek. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt ca. 1, 5 Stunden und auf der Fahrt bekommt man schon einen guten Eindruck von Kenia und seinen Bewohnern. Sehr aufregend ist die Überfahrt mit der Likonifähre zur Südküste. Das Hotel liegt direkt am feinsandigen, breiten Strand, an dem man schöne Spaziergänge machen kann. Durch Ebbe und Flut hat man die Möglickeit bei Ebbe bis zum Riff zu laufen, das aber bitte nur mit feste Badeschuhe und einen einheimischen Führer, denn der kann Ihnen viel Sehenswertes und Wissenswertes zeigen und erzählen. Am Strand gibt es auch eine Vielzahl von schönen Souveniers zu kaufen. Wer plant eine Safari zu machen und ich finde das ist ein Muß, der kann sich auch am Strand erkundigen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Hotel gehören ein Fitness-Center, 2 Tennishartplätze und 2 Squashplätze, am Strand wird auch Volleyball gespielt, also für sportliche Abwechslung ist gesorgt. Die Animation ist ungezwungen und wer nicht mag der wird auch nicht zur Teilname gedrängt. Einige Boutiquen und Souvenierläden mit den typischen Angeboten sind vorhanden. Außerdem gibt es auch ein Internetraum. Der Swimmingpool ist groß genug aber nicht spektakulär gebaut. Das Hotel liegt ja am Diani Beach und ist mein Favorit, er ist nicht überlaufen, wer es gerne ruhig hat der ist hier genau richtig. Der Strand ist schön breit und feinsandig. Die Liegen und Auflagen sind in Ordnung und unter schatten spendenen Palmen und einer leichten Meeresbrise lässt es sich aushalten.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Doreen |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |