Hotel Saint Germain

An sich nicht schlecht: Parkplatz, kleiner (!) Pool, der zum Abkühlen reicht. Haus im südfranzösischen Stil. Gut ausgeschildert, zu Fuß ca 10-15 Minuten von der sehr schönen Altstadt entfernt. Zimmer nicht sehr groß, Lampen reichen kaum, um im Bett etwas zu lesen. An lauten Geräuschen im Bad tat man 5 Tage lang nichts. Restaurant im Bistrostil, im Sommer auch draußen gedeckt. Die Speisekarte wird gerade aufgerüstet - nicht zu ihrem Vorteil, zu überladen. Vorsicht mit den Austern und dem Buffet, das einerseits verlockend ist, andererseits auch bei Wärme problematisch sein kann (Muscheln, Krabben,...). Weinauswahl ok, empfehlenswert Prieure St. Hyppolite. Man sagt dem neuen Gast übrigens nicht freiwillig, dass es auch offenen Wein gibt. Frühstücksbuffet, na ja. Service z.T. freundlich, Trend aber sehr negativ. Als wir das letzte Malkamen, Wochen vorher angemeldet, kam nach uns auch für eine Nacht eine Gruppe von OldtimerfahrerInnen. Obwohl die nur eine Nacht blieben, wir aber 5 bekamen wir das kleinste Zimmer. Dann wurden wir um 20.00 pünktlich (!!!) zum Essen bestellt, sonst gäbe es nichts mehr. Der Service der Dame, die 5 Tage an der Rezeption,manchmal auch im Service war, war so, wie man es im Internat erwartet: Kommandoton. Zimmer, Frühstück und Parkplatz Zusammen 85€ für zwei. Nicht ganz geschenkt. Da könnte man doch erwarten, die Rezeption sei ganztags offen. Irrtum. Wenn Sie vor 17.00 kommen, finden Sie eine Möglichkeit zum (nicht funktionierenden) Einchecken per Computer. Dann kann man allerdings jederzeit das Haus betreten, das aber keineswegs immer besetzt ist. Gern macht man auch das Restaurant zu, dann wird es in Pezenas schwer, was zu finden. Wir waren 3x im St. Germain, die Qualität ließ immer mehr nach, v.a. der Service. Schade, denn an sich könnte man was aus dem Haus machen.

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