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Wolfgang (61-65)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • Januar 2023 • 1-3 Tage • Sonstige
Airporthotel für Kälteresistente
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wenn man den mehrstöckigen Marathon durch den riesigen Flughafen geschafft hat, muss man noch den Hotel-Buggy finden, sonst ist es ein langer Weg vom Terminal bis zur Rezeption. Wie schon im Flughafen wird man auch im Sama-Sama aus allen Richtungen von arktischen Klimaanlagen angeblasen, man entkommt ihnen auf keinem Meter. Draußen hat es 35 Grad, drinnen sitze ich im Restaurant gegenüber der Lobby mit warmer Unterwäsche und Anorak, wie im Flieger. Ein Thema für sich sind die unfassbar dummen Armaturen im Zimmer: Die Funktionsblöcke für Licht, AC, etc. sind in dunkelbrauner Farbe, die Aufschriften hellbraun. Ohne Taschenlampe und Lesebrille unmöglich, die Aufschriften zu lesen. Ein Licht im Bad konnte man überhaupt nicht abstellen. Die Bettlampe war wiederum extra abzustellen, ich schaffte das nur, indem ich den Stecker zog. Der Pool ist ok, der Weg dahin kompliziert. Ich buchte eine teure Massage, die Masseurin war nicht ausgebildet, die schlechteste Massage meines Lebens. Nach meiner Beschwerde wurde mir eine weitere Massage gratis angeboten, die zweite Dame war auch nicht wirklich ausgebildet, hat sich aber zumindest bemüht und sich angestrengt. Fazit: ein Hotel für Kälteresistente, die in Flughafennähe schlafen müssen. Zimmer mit Nachmittagssonne buchen, damit über die Fenster ein wenig Wärme reinkommt


Zimmer
  • Schlecht
  • Vor der Reise habe ich per Email gebeten, dass in meinem Zimmer die AC abgedreht wird, damit es halbwegs erträglich ist, wenn ich um Mitternacht dort ankomme. Obwohl die AC tatsächlich abgedreht war, ist es noch immer sehr kalt im Raum. Fenster kann man wie bei fast allen Airporthotels nicht öffnen. Man muss einfach frieren. Ein Thema für sich sind die unfassbar dummen Armaturen im Zimmer: Die Funktionsblöcke für Licht, AC, etc. sind in dunkelbrauner Farbe, die Aufschriften hellbraun. Ohne Taschenlampe und Lesebrille unmöglich, die Aufschriften zu lesen. Ein Licht im Bad konnte man überhaupt nicht abstellen. Die Bettlampe war wiederum extra abzustellen, ich schaffte das nur, indem ich den Stecker zog. n der zweiten Nacht sorgte eine nette Managerin on duty dafür, dass ich ein etwas wärmeres Zimmer bekam (da wurde die AC offenbar früher abgeschaltet), dafür hat das Zimmerpersonal alles mit einem so penetrant stinkenden, ätzenden Raumspray ausgesprüht, dass man nach kurzer Zeit Augen- und Kopfschmerzen bekam.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im Lobbyrestaurant aß ich nur einmal wegen der Kälte Fish&Chips, der Fisch war riesig. Ansonsten kein besonderes Angebot. Das Frühstücksbüffet mit sehr großer Auswahl, nur hält man die AC-Schlitze über jedem Sitz, die gefühlt 5 Grad rausblasen, nicht lang aus.


    Service
  • Eher schlecht
  • In der ersten Nacht wurde in der Nähe meines Zimmers bis nach 20 Uhr gehämmert und gebohrt, erst Interventionen beim Manager on duty stoppten das. Mit der Rezeption selbst waren bei beiden Aufenthalten Diskussionen fast sinnlos, das Personal spricht Pidgin-Englisch und versteht einen sowieso auch nicht, wenn man reines Englisch spricht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • direkt am Flughafengelände, langer Weg zu Fuß, es gibt aber einen Treffpunkt, wo Hotelbuggys meist warten


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    ein hübscher Pool, den man erst mal finden muss und ein Spa mit völlig unfähigen MasseurInnen


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Januar 2023
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:61-65
    Bewertungen:178