Hotel Saman Villas

Das Hotel liegt alleine auf einer Klippe über dem Indischen Ozean. Es verfügt lediglich über 12 im landestypischen Stil gebaute Villen, die jeweils 2 Suiten beherbergen. Alle haben Meerblick, die unteren Suiten einen kleinen Privatpool, die oberen dafür eine Terrasse und einen (noch besseren) Ausblick auf Strand und Meer. Im Mittelpunkt der Anlage steht ein offenes Restaurant, Pool gleich am Klippenrand, Poolbar und eine sehr wohltuende separate Spa-Anlage, in der man sich dem Himmel noch ein Stück näher fühlt. Das Hotel ist ein Stück vom Himmel, Nichts ist laut, keine Fahrstuhlmusik, wenig landestypische Unterhaltung beim Abendessen. Kinder bis 12 Jahren sind nicht erlaubt, darüber ist es für sie zu langweilig. Saman Villas ist ein reines Pärchen-Hotel für Menschen, die sich selbst genügen. Relaxing ist hier oberstes Ziel des Hotels. Es werden viele Ausflüge in das interessante Landesinnere angeboten, allerdings muss dafür immer eine übernachtung außerhalb einplanen.

Großzügige Auststattung in landestypischem Holz. Medienmäßig alles vorhanden (DVD,Flat-TV). Meerblick überall. Schöner Garten um die Villen. Offene Badezimmer, alles sauber, luxuriös. Untadelig auch bei höchsten Ansprüchen.

Das Restaurant ist den ganzen Tag geöffnet und bietet Lunch, Tee, hausgemachten Kuchen ect. an. Es ist an 2 Seiten offen, der Meerblick ungestört, egal wo man sich aufhält. Das abendliche 4-Gänge-Menue sensationell, auf europäische Mägen ausgerichtet mit kleinen Abstechern in die landestypische scharfe Küche. Muss man aber nicht nehmen, es wird a la Carte gegessen. Keine Buffets, alles sehr ruhig, stilvoll aber nicht steif. Es gibt noch eine Poolbar bzw. rund um das offene Restaurant auch Sitzgruppen.

Das Personal ist gnadenlos lieb und aufmerksam. Die Zimmer werden 2x täglich gerichtet, die Betten mit Blüten dekoriert. Die Hotelleitung ist ständig präsent und für alle außer der Reihe anliegenden Probleme und Wünsche kompetent zur Verfügung. Alle sprechen englisch und lesen einem wirklich jeden Wunsch von den Augen (manchmal auch von den Gedanken) ab.

Gleich hinter dem Hotel verläuft, wie überall an der SW-Küste, die Hauptstraße nach Colombo und auch eine Eisenbahn-Linie. Beides stört nicht, da die Palmen rauschen und das Meer gegen die Klippen brandet und somit diese Verbindung zur Außenwelt weder zu hören noch zu sehen ist. Dafür sind sie praktisch, weil man vom Hotel aus mit den landestypischen Taxis schnell z.B. nach Bentota kommt. Hier gibt es viele Möglichkeiten, einzukaufen - natürlich in asiatischer Größenordnung. Touristische Highlights sind an der SW-Küste wenig vertreten und überhaupt ist es sehr langwierig, irgendwo hinzukommen bei durchschnittlich 30 Km/Std, die man sich max. auf den Sri-Lanka-Straßen fortbewegen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Außer 3 x in der Woche Yoga zum Sundown wird aktiv nichts angeboten. Es gibt noch einen Fitnessraum und Saunen. In der Bibliothek kann man CDs, DVD, Bücher ausleihen, bwz. Internetanschluss bekommen. Der Wellness-Bereich ist wunderbar, allerdings nicht billig. Aber sein Geld wert. Der Pool ist erstklassig gelegen, die Strände zu beiden Seiten in Hotelnähe sauber. Das Meer hat allerding eine starke Brandung und Strömung und daher ist das Baden abhängig von der Jahreszeit. Zu Monsunzeiten unmöglich. Ich kann hier nur 2 Sonnen vergeben, wer Sport sucht, ist hier eben falsch. Ins Gesamtkonzept des Hotels würde mehr aber auch nicht reinpassen.