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Jörg & Monika (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2006 • 1 Woche • Strand
Wunderschön und allemal das Geld wert
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Sandoway Resort ist das schönste Bungalowhotel, was wir bis jetzt kennengelernt haben. Die gesamte Inneneinrichtung ist einmalig - nur für diese Anlage gestaltet und handwerklich einzeln hergestellt. Man kann an dieser Stelle nur einige Beispiele nennen: Die Beleuchtungskörper mit Leinenüberzug enthalten innen eingenähtes Schilf und bieten dadurch einen besonderen Beleuchtungseffekt (siehe Foto), die Wandleuchten werden von Elefantenköpfen gehalten, an den Wänden wurden halbierte Bambuszweige aufgeklebt, und weiß überstrichen, so dass eine individuelle tapetenartige Struktur entsteht (siehe Foto) ..... Weitere ähnliche innenarchitektonische Grundideen wurden auf hohem kunsthandwerklichem Niveau in eigener Werkstatt am Ort verwirklicht und sind in der gesamten Anlage auf Schritt und Tritt zu finden. Auf diese Weise entsteht ein Wohlfühleffekt, der kleine Defizite der Anlage in den Hintergrund treten lässt. Außerdem wirkt die Gestaltung immer geschmackvoll vielleicht gelegentlich luxuriös, aber nie protzig oder aufgesetzt. Sämtliche Gebäude und Skulpturen wurden optimal in die üppige tropische Vegetation integriert. Sicherlich ist Myanmar noch eine zweite Reise wert. Sollten wir uns entschließen, weitere Teile von Myanmar wie etwa Bagan im nächsten Jahr zu besichtigen, werden wir eine solche Besichtigungstour hier abschließen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Bunglows integrieren sich harmonisch in Landschaft. Wir hatten Häuser der "einfachsten" Kategorie: mehr Komfort und Platz braucht man eigentlich nicht, man wohnt wirklich unbeschreiblich schön. Allerdings liegen diese Reihenbungalows sehr dicht an der Straße, empfindliche Gemüter könnten sich durch den Straßenlärm ziemlich gestört fühlen. Die einzelstehenden Bungalows bieten noch mehr Platz und die in der vordersten Reihe natürlich eine wunderbare Sicht auf den Golf von Bengalen. Die neueren "Villas" habe ich nur von außen gesehen. Von außen gefielen sie mir nicht so optimal, so machen sie einen europäischeren Eindruck, und der tropischen Vegetation rundherum fehlt noch die Üppigkeit. Innen sollen alle Bungalows vom Stil her gleich gestaltet sein.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Ich schreibe diese kleine Rezension eigentlich hauptsächlich, um der vorangegangenen von Alois zu widersprechen. Da wir diese Bewertung vor Urlaubsantritt gelesen hatten, bezweifelten wir bis zur Ankunft die Richtigkeit unserer Wahl. Das Hotel bietet kein Frühstücksbuffet an, weil bei den z.T. sehr hohen Temperaturen (wir hatten im Schatten teilweise 34 Grad) einiges verderben würde, wenn es mehrere Stunden ungekühlt präsentiert würde. Die Frühstücksmenukarte habe ich als Foto angehängt; sie ist so reichhaltig und die Speisen so hochwertig, dass bei uns keine Wünsche offen blieben. Das sehr freundliche und gut geschulte Personal liefert immer sofort Nachschub. Das Restaurant bietet schon zum Frühstück aber erst recht abends eine sehr angenehme Atmosphäre. Die italienische Menukarte bietet hochwertige Speisen allerdings zu europäischen Preisen. Es fehlt z.Zt. noch ein Angebot mit preiswerteren asiatischen Speisen. Aber auch in den anderen Hotels der Nachbarschaft (etwa im Amata oder im Bayview Beach Resort), sind die Preise für europäische Speisen relativ hoch. Da auch wir auf asiatische Küche eingerichtet waren, aßen wir meist preiswert in einem Lokal an der Straße z.B. dem Smile oder auch lecker im Bayview Beach Resort, das sogar kühles gezapftes Bier anbietet. Im Amata-Hotel machten wir nur einen frustrierten Versuch: Da keines der Fischgerichte der Karte verfügbar war, zogen wir unverrichteter Dinge in das nächste Straßenlokal.


    Service
  • Sehr gut
  • Die bezaubernde Kundenbetreuerin Elena beantwortete all unsere Fragen immer geduldig mit einem Lächeln. Daher findet man sich damit ab, dass der Manager – gleichzeitig der italienische Architekt der Anlage – sich fast nur um die italienischen Gäste bemüht. Sollte Elena wie angedeutet in der nächsten Saison nicht mehr da sein, wird dem Resort etwas fehlen. Sie verriet uns übrigens, dass es in der Anlage demnächst auch ein asiatisches Restaurant geben wird. Dazu wird das große Gebäude mit Bibliothek und Bar am Pool entsprechend umgebaut.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Über die Lage braucht man kaum ein Wort zu verlieren, der Puderzuckerstrand, das blaue und grüne Meer der Bucht mit sauberen Wasser wird m.E. von kaum einer anderen Gegend der Welt übertroffen. Kho Phi Phi ist (war) noch etwas malerischer aber leider zuletzt viel schmutziger und total überlaufen, die Seychellen bieten zusätzlich noch ideale Schnorchelmöglickkeiten. Hier ist Idylle pur, die Hotels sind klein, das Personal und die Einheimischen freundlich.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In diesem Klima braucht man m.E. nur das Meer mit sauberem Strand und Wasser, Duschen, ausreichend Liegestühle und Sonnenschirme guter Qualität, und das ist vorhanden. Schnorcheln kann man an der gegenüberliegenden Insel. (Botosfahrt dahin evtl. bei Tony im Smile buchen!) Wer mehr Sport möchte, sollte sich ein anderes Reiseziel aussuchen. Das gesamte Hotel ist auf Ruhe und Entspannung ausgelegt, daher gibt es weder Animation, Fernseher noch Strandverkäufer.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(10)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im April 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jörg & Monika
    Alter:56-60
    Bewertungen:3