Hotel Sarova Panafric

Nach dem Langstreckenflug kamen wir in Nairobi an, als es schon dunkel war, so dass wir anfangs nicht viel vom Hotel sehen konnten. Würde man schnell von Flughafengelände kommen, wäre die Fahrt ins Hotel nur kurz, da sich aber alle Fahrzeuge nur durch eine Schranke quälen und sich auch noch in den dichten Verkehr einfädeln müssen, dauerte es doch fast 45 min, bis wir im Hotel waren. Unsere Reisegruppe wurde freundlich in einer schönen Rezeption empfangen, ein Getränk und ein feuchter Waschlappen zur Erfrischung gereicht. Die Verteilung der Schlüssel und die Anmeldung gingen schnell. Die Zimmer erreicht man über einen galerieartigen, offenen Flur. Sie sind groß, haben ein breites, bequemes Doppelbett mit einer bezogenen Bettdecke, also keine Wolldecke mit Lagen, alles pocobello sauber. Unser Balkon zeigte zu einer stark befahrenen Straße, aber die Fenster schließen gut, außerdem ist das Hotel etwas zurückversetzt, wir schliefen ungestört. Alles wirkte gepflegt und angenehm. Einzig das Bad sah antiquiert aus, Vom Wasserstrahl der Dusche wurde man fast erschlagen, weil er aus einen fingerdicken Strahl bestand. Was uns aber total ungünstig erschien, waren die 2 Wasserhähne am Waschbecken, also keine Mischbatterie, sehr ungewohnt. Zum Zähneputzen wurde aber Mineralwasser bereit gestellt, so dass man das Waschbecken nur zum Händewaschen brauchte. Das Hotel verfügt über ein sehr schönes Restaurant mit Außenbereich, das Frühstücksangebot war reichhaltig mit warmen und kalten Speisen, viel Obst, alles nett angerichtet und appetitlich. Den Pool konnten wir aus Zeitgründen nicht nutzen, er sah aber ansprechend aus, ebenso wie die Außenanlagen, jetzt am Ende der Regenzeit ist alles grün und frisch, eine schöne Vegetation. So nett, wie wir empfangen wurden, wurden wir auch verabschiedet, und konnten zum Schluss noch die schöne Auffahrt und den Eingangsbereich in Aufgenschein nehmen. Gerne wären wir noch eine zweite Nacht geblieben und hätten uns Nairobi, eine erstaunlich saubere Stadt, etwas näher angesehen. So zogen wir nach unserer ersten Nacht in Kenia eine positive Bilanz und machten uns auf die lange Fahrt in die Massai Mara.

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