Hotel Savoy

o Viel zu kleiner Parkplatz, nichts für SUVs oder größere PKWs o Außenpool nur für ältere Personen, herumtollende Kinder nicht erwünscht o Großzügige Hotellobby mit alten Polster-Sitzmöbeln, auf die man sich nicht setzen möchte o Speiseraum: nüchtern eingerichtet

o Spartanische Ausstattung der Familiensuite o Mini-Bar mit Alkohol im Kinderzimmer! o 2 Kästen ohne Fächer, 1 Schuhschrank o Laute, veraltete Klimaanlage o Kein Balkon o Kein Wäscheständer für die Badekleidung vorhanden o Lediglich ein kleines Bad, WC lediglich durch Glasscheibe getrennt – nicht geeignet für 5 Personen o Ausblick auf Baustelle

Das Abendessen ist erst für 19:30 Uhr angesetzt. Für Kinder viel zu spät. Am ersten Abend legten wir unsere Kleinste nieder. Am 2. Abend gingen wir auswärts essen und am 3. Abend wurden wir auf's Tiefste beleidigt, sodass uns der Appetit verging.

o Sehr höflich an der Poolbar und im Service o Rezeption: freundlich, aber nicht mehr o Arroganter, unsympathischer Hoteldirektor, der kein Gespür für Höflichkeit hat und nicht einmal ordentlich grüßen kann. An Unfreundlichkeit nicht zu überbieten. Wir wurden im höchsten Ausmaß beleidigt. Von Niveau kann keine Rede sein. Unsere Kinder sind wohlerzogen, aber sehr lebhaft. Und natürlich müssen wir die 3 öfters zur Ordnung rufen. Sie haben sich über den Pool gefreut und sind raus und rein. 2 ältere Damen (das ist die bevorzugte Gästeschicht im Savoy) schüttelten permanent den Kopf. Offensichtlich haben sich diese Gäste dann beschwert, weil – was für eine Ungeheuerlichkeit – unsere Kinder sich bewegten und laut lachten. Wir suchten den Pool nicht mehr auf, weil uns dieses permanente Kopfschütteln dieser einen Dame auf die Nerven ging. Im sonst so familienfreundlichen Land Italien dürfen sich offensichtlich Kinder nicht wie Kinder benehmen. Offensichtlich nur ein Klischee. Wir nahmen am Abendessen nicht teil, sondern genossen den Abend in der Stadt. Am dritten Tag kam der Hoteldirektor vor dem Abendessen unvermittelt auf uns zu, grüßte nicht einmal und begann einen Monolog zu halten: „Ich bin der Hoteldirektor, wir haben auch andere Gäste, also bändigen (er hat genau dieses Wort gebraucht – bei uns bändigt man Pferde oder Hunde…) Sie Ihre Kinder. Ich lasse mir nichts kaputt machen“. Nach diesen erniedrigenden und beleidigenden Worten ging er weg. Uns verging der Appetit, wir waren derart geschockt und verärgert zugleich, aber dennoch sprachlos. Danach haben wir uns diesen Herrn noch einmal kommen lassen, wir haben ihm gesagt, dass die Kinder nichts kaputt gemacht haben und dass unsere Familien dieses Haus nicht mehr aufsuchen werden. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass er bei der Buchung gewusst habe, dass wir Kinder im Alter von 2, 4 und 6 Jahren haben und er es einfach mitteilen hätte sollen, dass Familien nicht erwünscht sind. Ich fügte noch hinzu, dass es einfach eine Frechheit sei, wie wir von ihm behandelt werden. Es war ihm sichtlich egal, Hauptsache, er kann seine Stammklientel beruhigen und der Kritik einer oder vielleicht auch mehreren alten Damen ist genüge getan. Viele ältere Gäste waren von unseren Kindern begeistert und freuten sich, wenn sie ihnen begegneten. Weil unsere Kinder können – im Unterschied zur Hoteldirektion – grüßen. Daraufhin entschlossen wir uns früher abzureisen. Die Hoteldirektion hat es mit Erfolg geschafft, uns hinaus zu ekeln. Der Abschied war - wie nicht anders zu erwarten - sehr kühl. Ich war so froh, als wir endlich unsere Hotelrechnung beglichen, ins Auto stiegen und endlich nach Hause fuhren. Diesen einen noch verbleibenden Tag schenkten wir dem Hotel gerne – Hauptsache weg von diesem Ort.

Zum Strand sind es etwa 10 Minuten, in die Altstadt ca. 20 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

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