- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel hat ca. 50 Zimmer und ist sehr familär. Die Hotelzimmer sind zum größten Teil renoviert und der Zustand des Hotels ist sehr gut. Die Besitzer sind Italinier und die Hotelgäste sind zum größten Teil itanlienisch und deutsch im Altersdurchschnitt von ca. 55 Jahren. Es ist ausgestattet mit 4 Pools und 1 Restaurant. Die Liegen an den Pools und am Strand sind für alle Hotelgäste zu wenig, daher gilt leider Liegen reservieren! Bei All incl. sollten sie darauf achten, dass eine Minibar im Zimmer steht. Diese steht ihnen zu, ist aber nicht automatisch im Zimmer. Der Zimmersafe kostet 2,50€ am Tag. Es gibt leider wenig Toiletten (1 im Zimmer und 1 an der Rezeption) Wer nach Kenia fährt sollte sich nicht auf Schiki Micki Luxus Urlaub mit dicken Yachten und Villen einstellen. Es ist ein absoluter Abenteuerurlaub in einer anderen Kultur. Wer einmal in Kenia ist sollte unbedingt eine Safari machen. 1 Tag lohnt sich nicht. Wir waren 3 Tage im Tsavo Ost und West für 350,- pro Person nach Verhandlung. Übernachtet haben wir in der Voi und Ngulia Lodge und haben bis auf Nashörner alles gesehen. Die Safari ist wesentlich günstiger, wenn man sie beim Beachboy bucht und nicht im Reisebüro oder beim Reiseleiter im Hotel. Man sollte jedoch nur eine Anzahlung leisten und den Rest wenns los geht. Wir haben noch eine Angeltour gemacht (nichts für Seekranke) und waren im Watamunationalpark wo wir Delphine gesehen haben und am Korallenriff schnorcheln waren. Für Souvenirs empfehlen wir den Shop Mula in Malindi. Der Tuk Tuk dorthin kostet 50-100 KES.
Jedes Zimmer hat eine schöne Terasse und ist recht groß. Wir hatten ein schönes Bett mit Moskitonetz, Klimaanlage, Telefon und TV (nur ZDF) Die Minibar hat in unserem Zimmer leider gefehlt, obwohl sie uns Zustand. Im Badezimmer ist eine Dusche, BD, Klo und Waschbecken. Der Spiegel war sehr zerkratzt und es gibt keinen Föhn. Die Ecken im Badezimmer waren schon ziemlich staubig, da es aber dunkel gefliest ist sieht man das schlecht. Das Zimmer wird täglich gereinigt. Die Bettbezüge hatten ab und zu Löcher und die Handtücher waren ziemlich ausgefranst. Wenn man jedoch sieht in welcher Armut die Einwohner dort leben freut man sich über dieses Zimmer.
All inclusive ist von 10-22 Uhr. Getränke die außerhalb dieser Zeit bestellt werden müssen extra bezahlt werden. Frühstück ist von 8-10:30. Mittag von 13-14:30 und Abendessen erst von 20-21:30 Uhr. Zwischendurch gibt es noch kurz Kuchen. Das Essen war ziemlich eintönig und zum Frühstück gibt es kein Brot oder Brötchen. Es gibt eine Art Toast, Eierkuchen, Kuchen, pappige Kornflakes und Obst. Man kann sich frisch vom Grill Omlett oder Rührei zubereiten lassen. Der Kaffee ist gewöhnungsbedrüftig. Zum Mittag und Abendessen kann man aus der Karte einen Starter und Pasta auswählen oder ans Buffet gehen. Am Buffet gibt es täglich Reis, Fleisch und Meeresfrüchte,Obst aber sehr eintönig. Leider hatte mein Mann 1mal eine Kakerlacke im Essen. Ich hätte mich über eine größere Auswahl und Brot/Brötchen zim Frühstück sehr gefreut.
Die Kellner, Poolboys und Zimmermädchen waren immer sehr zuvorkommend und freundlich. Lediglich das Personal am Empfang hätte es aufmerksamer sein können. Die Maus im Internetraum hat meistens gefehlt, sodass eine Maus aus dem Büro organisiert werden musste. Auf Nachfrage ob das Rezeptionpersonal im Büro nachfragen kann wurde, wurde nicht gefragt und man wurde auf später vertröstet. die Benutzung des Internets+PC im Internetraum ist kostenlos. Als wir uns beschwert haben, dass es an keinem der 4 Pools und an keinem Strand mehr 2 liegen gibt, hätten wir uns gewünscht dass die 1 freie Liege vom Pool 1 zum Pool 2 getragen wird, damit wir zusammen liegen können. Dieser Wunsch war jedoch gegen die Regeln sodass wir 2 nur 1 Liege und 1 Sonnenbett(Bett mit Verdrecktem Polster) Handtücher bekommt man kostenlos. Beim Abgeben und Wechsel der Handtücher, sowie bei Bestellungen von Getränke muss man jedes mal eine Unterschrift Leisten.
Allgemein ist Kenia sehr arm und teilweise verdreckt. Der Müll wird einfach auf die Wiese geschmissen und irgendwann angezündet. Das Hotel liegt ca. 2,5 Std vom Flughafen Mombasa entfernt. Der Verkehr ist dort sehr chaotisch und die Fahrzeuge nicht Verkehrssicher. Malindi bzw. Kenia ist nicht zum shoppen geeignet. Es gibt dort selbsgebaute Lehmhäuser oder Wellblechhäuser ohne Wasser und Strom die als Supermarkt und Wohnung dienen. Als Souvenirshop empfiehle ich Mula gegenüber der Post. In Kenia sollte man immer verhandeln! Wenn es dunkel wird sollte man das Hotel aus SIcherheitsgründen lieber nicht mehr verlassen. Von der Lage her hätte ich mir im Nachhinein lieber ein Hotel in einem anderen Ort gesucht, da es in Kenia einen laaangen Fluss gibt, der den braunen Sand von den Straßen ins Wasser spült und letzendlich im Meer mündet, sodass das Wasser bei uns am Strand braun war. Wenn man 30 min am Strand weiterläuft ist davon nichts mehr zu sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Abend spielt immer eine 3-Mann Band, die beim Supertalent sicherlich nicht die 1. Runde überstehen würden. Wenn man weiter weg sitz ist es ok, aber da man täglich einen Tisch vom Personal zugewiesen bekommt kann es sein, dass man direkt bei der Band sitz. Es ist ziemlich nervig und laut. Man muss sich beim Essen anschrein und sich zu verstehen. Animation und Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder gibt es nicht, was ich als sehr angenhem empfand. Die Beachboys am Pool sind schließlich nervig genug. Sobald man den privaten Strandbereich verlässt sieht man von allen Seiten beachboys auf dich zukommen rennen, die Safaris, Ausflüge oder sich selbst verkaufen wollen. Liegestühle sind nicht ausreichend vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |