Hotel Senegambia Beach

Das Hotel ist am Rand von der Stadt Serrekunde gelegen. Das Haupthaus ist geschmückt mit afrikanischem Kunsthandwerk. Das Hotel besteht aus mehreren Bungalows, die sich auf der großen Fläche aufteilen. Die Bungalows hatten alle 2 Stockwerke mit ca. 8 Zimmern. Für ein Hotel in so einen armen Land war es sehr schön angelegt. Wer in den Urlaub fliegt und nur am Srand herumliegen möchte, oder wer Berührungsängste mit Menschen aus anderen Kulturen und Lebensverhältnissen hat, sollte nicht nach Gambia fliegen. Gambia ist dringend zu empfehlen, für Leute die ziemlich anspruchslos sind, die sich gern mit fremden Menschen unterhalten und die das echte afrikanische Leben kennenlernen wollen. Für den Rückflug sollte man gute Nerven mitbringen und mit allem rechnen, da bei uns auf den ganzen Flughafengelände der Strom ausfiel. Wer etwas von Gambia sehen möchte, sollte die Roots-Tour, Jeepsafari und Städtetour mitmachen.

Das Zimmer war einfach aber gemütlich eingerichtet. Es gab kein TV. Im Bad gab es eine Badewanne mit Duschkopf. Auf der Terrasse stand ein Tisch mit zwei Stühlen. Wer sich auf die Terrasse setzen möchte, sollte Ameisespray mitnehmen. Ab und zu kann man mit Erdnüssen Affen anlocken.

Das Frühstück war nett angerichtet. Es gab Speck, Ei, Marmeladen, Toast, Brötchen und verschiedne Cornflakesarten. Abends gab es Reis (!!!dringend zu empfehlen!!!), Kartoffeln, Nudeln, Fisch und andere Köstlichkeiten. Die Kellner waren sehr freundlich. Ab und zu kam abends ein Sänger mit seinen Zupfinstrument vorbei. Den haben wir immer "Minnesänger" genannt. Er nervte ein wenig da er von Tisch zu Tisch schlenderte. Bei der Strandbar gab es kleine Snacks.

Die Reception war sehr freundlich und hilfsbereit. Für den Safe und die Klimanlage musste man leider extra bezahlen. Wir haben aber keine benötigt, da sich auf den Zimmer ein Ventilator befand. Gegen eine kleine Gebür konnte man sich am Strand Liegestühle ausleihen.

Wie schon gesagt liegt das Hotel am Rand von Serrekunda. In der Nähe gibt es eine Bank, einen kleinen Supermarkt, mehrere Stände mit afrikanischen Kunsthandwerk und ein Ausflugsbüro mit deutschsprachigen Personal. Mit den Taxi kommt man günstig in die Stadt hinein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war einfach aber sauber. Es gab eine Tischtennisplatte und ein ein Tennisplatz. Wenn mich nicht alles täuscht gab es auch einen Minigolfplatz. Der Strand war leider nicht so sauber, da immer wieder Dreck angespült wurde. Das Personal bemühte sich aber den größten Dreck aufzusammeln. Zwischen Strand und Wasser waren Sandsäcke gestapelt. Bei Ebbe musste man die Säcke herrunter steigen (vorsicht glitschig). Leider konnte man sich beim sonnen nicht richtig entspannen, da ständig Eingeborene vorbeikamen die irgend etwas verkaufen wollten. Abendunterhaltung gab es kaum. Jeden Mittwoch gab es einen Basar im Hotel.