- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Serena Beach Hotel liegt am Shanzu Beach( bei Flut ist es eine Bucht und bei Ebbe kann man um die Felsvorsprünge herumlaufen). Das Haus ist in zwei verschiedenen Bauweisen aufgeteilt. Es gibt dort einen großen und langen Komplex in dem die besseren Zimmer untergebracht sind und eine Art Dorf mit kleinen Bungalows. Der Strand hat keine Liegen, da die Flut sehr hoch kommt. Dafür hat man einen großen Garten mit vielen Liegen und Palmen zur Verfügung. Das Personal ist in allen Bereichen sehr freundlich und zuvorkommend. Der Pool ist groß und sehr sauber, genauso wie das gesamte Hotel und die Anlage. Vom Flughafen wird man mit Hotelbussen abgeholt (Fahrzeit ca. 40-50 Minuten) Beim nächsten mal buchen wir nur die Superiorzimmer. Telefonieren vom Festanschluss und vom Handy ist sehr teuer. Es wird im drei Minutentakt abgerechnet (ca. 6 Dollar) geht zu Hause nach dem dritten Klingeln keiner an den Aparat, werden die Einheiten trotzdem berechnet. Das Publikum in diesem Hotel war sehr ruhig. Viele Engländer, Einheimische die dort zu Seminaren waren und einige Deutsche und Schweizer. Wenig Kinder (das Hotel ist für Familien nicht so gut geeignet). Im Hotel sind die Preise annehmbar, außerhalb muß man handeln. Wer nach Kenia fährt sollte nicht nur am Strand liegen, sondern auf Safari gehen. Wir waren zum zweiten Mal in Kenia. Bei der ersten Reise waren wir sieben Tage auf Safari und dieses Mal zuerst neun Tage durch Kenia und im Anschluss sechs Tage in Tanzania. Unser dritter Keniaurlaub ist geplant mit einer 15 tägigen Keniasafari. Das Wetter um diese Jahreszeit (Frühling in Kenia) war zeitweise sehr kalt (unterwegs bei der Frühpirsch) Die Menschen in Kenia sind sehr arm, deshalb sollte man mit Trinkgeldern nicht sparen. Viele brauchen die Trinkgelder um sich eine Altersvorsorge anzulegen.(Renten gibt es dort nicht).
Sie Standart Zimmer sind teilweise sehr klein. Man hat keinen Platz die Koffer irgendwo hinzustellen. Diese Zimmer haben auch einen winzigen Balkon oder eine winzige Terasse.Viele Zimmer sind Zweibettzimmer. Das Badezimmer ist auch klein. Der Nachteil bei den Bungalows ist, das man vom Zugang der gegenüberliegenden Zimmer in die Fenster schauen kann. Es gibt nur Vorhänge zum Verdunkeln. Die Superiorzimmer im großen Komplex haben wir leider nicht kennengelernt. Diese sollen besser sein. Manche Badezimmer waren frisch renoviert. Die Zimmer sind mit Minibar, TV und kostenlosen Safe ausgestattet. Die Klimaanlage lief ohne Probleme.
Das Hauptrestaurant (Frühstück und Abendessen) war in Raucher und Nichtraucherzonen aufgeteilt. Man konnte Innen oder auf der Terasse sitzen. Entweder gab es ein viergänge Menue oder Büffet zum selber holen. Die Suppe wurde immer frisch aus der Küche serviert (auch bei Büffet). Es gab verschiedene Fleisch- und Fischsorten, Karoffelvarianten, Reis und Nudeln, viel verschiedenes Gemüse. Große Salat- und Nachtischbüffets und vieles Mehr. Zum Frühstück gab es verschiedene Sorten Brot, Wurst, Käse, Früchte, frische Eierspeisen und weitere Leckereien. Zum Mittagessen konnte man im kleineren Restaurant essen oder die Kellner der Poolbar haben die Snacks zur Liege gebracht. Am Strand gab es noch ein a la Carte Rataurant(gegen Bezahlung). Es gibt in der Anlage eine Eisdiele. In der Hotelhalle kann man sich mit Kaffee oder Tee kostenlos bedienen.
In allen Bereichen ist das Personal sehr freundlich, höfflich und zuvorkommend. Die Zimmerreinigung war gründlich. Handtücher wurden täglich gewechselt. Moskitonetze bekam man auf Anfrage. Das Personal spricht Englisch teilweise auch gut Deutsch. Da wir nach jeder Safari neu ins Hotel eingescheckt haben, kam jedesmal der Zimmerservice mit einer Flasche Champagner zur Begrüßung vorbei. Während der Safari werden alle großen Gepäckstücke in einen seperaten Kofferraum eingeschossen. Wertsachen kann man beim Manager im Safe deponieren. Die Wäscherei war gut, schell und günstig.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Dieser wird von einheimischen Strandverkäufern bevölkert die ziemlich lästig sein können. Durch die starke Ebbe und Flut ist das Baden im Meer öfters nicht möglich. Vor dem Hotel gibt es eine kleine Einkaufsstrasse. Dort gibt es auch einen Laden in dem man Stressfrei einkaufen kann. Man kann dort in aller Ruhe schauen und bezahlt (vernünftige Preise) die ausgezeichneten Preise. Für Leute die nicht handeln können wunderbar. Bei den restlichen Geschäften muss man Handeln (mindestens 75% herunterhandeln!!!). Die Nebenkosten im Hotel für Getränke und Mittagsimbiss sind nicht überteuert. Safaris sollte man generell zu Hause buchen. In Kenia sind sie teurer und es werden nur kurze Safaris angeboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da wir uns nicht sportlich betätigen, kann ich hier nichts zu schreiben. Es gibt dort eine Tennisanlage, einen Wellnessbereich und ein Fitnesscenter. Der Strand wurde jeden Morgen vom angespülten Tang gesäubert. Die Liegestühle waren aus Holz und man bekam eine Auflage und jeder zwei große Handtücher (täglich). Meistens waren die Liegen vom Liegenboy schon hergerichtet. Sonnenschirme gibt es dort leider nicht. Man hat zwar Palmen die Schatten spenden, aber man muß ständig mit dem Schatten wandern. Der Pool war groß und sehr sauber, er hat eine Swiminbar. Toiletten und Duschen sind in der Nähe des Pools. Es findet eine dezente Animation statt. Möchte man nicht mitmachen, wird man auch sofort in Ruhe gelassen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gabi |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 15 |