- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Um es vorneweg zumehmen, wir haben selten ein Hotel erlebt, in dem wir uns so wohl gefühlt haben. Das Personal ist ohne Ausnahme aufmerksam , sehr freundlich und liest einem die Wünsche von den Augen ab. Wir sind zwar keine Gourmets aber die Küche war phantastisch. Alles frisch zubereitet von von hervorragender Qualität. Die acht Tage, die wir dort verbracht haben, waren aber nicht nur in kulinarischer Hinsicht ein Erlebnis. Die Lodge hat 42 Zimmer, alle mit Blick direkt auf das Wasserloch. Die Zimmer in der ersten Etage haben eine Glaswand, die in der zweiten und dritten einen Balkon, was sicher für die fälligen Fotos besser ist, allerdings auch für die gar nicht scheuen Affen wesentlich leichter erreichbar. Es wird überall darum gebeten leise zu sein. Das kann man auf das Wasserloch und die tiere beziehen, aber auch durchaus auf seine Zimmernachbarn. Hier gibt es ähnlich einem Zelt keine Geheimnisse. Für die Beobachtungen gibt es zusätzlich noch eine Dachterrasse (auch für "candle light dinner" zu zweit geeignet) und eine Art Beobachtungsbunker ganz dicht am Wasserloch, der über einen Tunnel vom Hotel aus erreichbar ist. Für die ganz Durstigen ist die Beobachtung auch gleich hinter der Bar möglich. Neben dem Restaurant ist den ganzen Tag über Eistee, Tee, Kaffee und Gebäck verfügbar. Die jeden Abend angebotene Diashow zur Flora und Fauna sollte sich keiner entgehen lassen. Das gleiche gilt für die Wanderung mit sehr kenntnisreichen Führern, bei der auch ein kleines Picknick mit Kaffee , Tee und Kuchen im Urwald inbegriffen ist. Man kann sich auch auf die "brown milk" freuen. Irgendein spleniger Brite hat 1905 Bach- und Regenbogenforellen aus Schottland eingeführt und ich konnte es mir nicht verkneifen meine Fliegenrute einzupacken und das Angebot auf Forelle zu angeln wahrzunehmen. Phantastische Flüsse unf Bäche warten hier auf den Fliegenfischer. Nur den Herrn von der Forellenzuchtstation sollte man rechtzeitig in die Schranken weisen, sonst sind alle Fische vergrämt. Der Nachteil der Lodge ist gleichzeitig ihr Vorteil. Sie liegt im Nationalpark und man kann die eingezäunten Wege nicht ohne Führer und ohne Eskorte verlassen. Bei unserer ersten Wanderung haben wir sie noch für übertrieben gehalten, aber 3 Tage später sind wir dauf einem Weg gelaufen, wo Minuten vorher Büffel unterwegs waren. Dort konnte man auch dem Führer und der Eskorte die Anspannung ansehen. Wir haben auch die Wanderung zu den Hochmooren mitgemacht. Endlich mal etwas Anstrengung, die durch wunderschöne Ausblicke und ein herrliches Lunchpaket belohnt wurde. Bisher hatten wir alle möglichen Antilopen, Affen, Vögel , Buschböcke, Wasserböcke, Büffel, Elefanten und Hyänen beobachten können. aber uns fehlten die Löwen. Der wunsch wurde geäußert und die Hotelmanagerin hat für uns einen Ausflug zur serena Sweetwater Lodge organisiert, wo wir alle Savannentiere und natürlich auch einen Löwen zu Gesicht bekamen. Eine der Hauptattraktionen war das zahme Rhino Mourani. Das muß man mal angefaßt haben. Der Ausflug war nicht ganz billig, aber er hat sich gelohnt. Auf das Thema Geld waren wir nicht so gut vorbereitet. vor allem nicht auf die zum Teil sehr teuren Parkgebühren, die man bitte in US-Dollars zu entrichten hat. Mount Kenia 15 US$ pro Tag Sweetwater 25 US$ pro Tag Aber da kann man im Mutterland der Scheine mehr loswerden. Wir werden auf jeden Fall wieder die Mountain Lodge besuchen, genau wie der Herr aus Köln, den wir dort getroffen haben.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |