Hotel Sertkaya

kleines älteres Hotel im Niemandsland. Wir hatten AI. Das Sertkaya ist absolut kein "Billighotel" wie andere Hotelkritiken es vermuten lassen. Preisvergleich anstellen und entsprechend buchen!

sehr kleine abgewohnte Zimmer. Klima muffelt. Betten / Matratzen sind durchgelegen. Auf dem Winzbalkon war lediglich 1 Plastikstuhl. Hellhörig und wir konnten wegen der lautstarken Unterhaltung unserer osteuropäischen Nachbarn oft nicht schlafen. Nachdem wir uns beschwerten wurde uns von den Nachbarn "Konsequenzen" angedroht. Handtücher alle 3 Tage gewechselt Bettwäsche gar nicht. Klima und TV funktionieren nur mit Fernsteuerung - leider war keine im Zimmer. Safe für 2 Euro am Tag ist SEHR zu empfehlen da die Putzfrauen öfters die Balkontüre offenließen und weil die Polizei ein paar mal da war nachdem Gäste Wertsachen aus dem Zimmer vermisst hatten.

Open-Air Kantine. Keine Tischdecken am Morgen und am Mittag. Gesamteindruck: schmutzig. Katzen springen überall rum (auch auf den Tischen) Gäste essen was das Personal übrig liess. Frühstück: spartanisch. Vergammeltes Brot. Mittags und abends Salate aus recycelten Beständen. Meistens Hühner-/Putenfleisch mit Reis. Melone als einzigstes Obst. Bar hat nur: Sirup-Säfte, Bier, Raki. Wein ist ungeniessbar. Nescafe (aus dem Automat) ist ok. Überall stehen Tip-boxes. Selbst gegen Euro keinerlei Alternativ-Getränke.

Mitten in der Nacht angekommen. Concierge sprach nur Türkisch. Putzfrauen haben nach Trinkgeldzahlung anständig geputzt. Seltsame Atmosphäre im Hotel. Null-Bock herrschte vor.

2 km nach Side und zum Strand. Ausser einem teuren kleinen Lebensmitteladen nichts erwähnenswertes in der Umgebung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool: wird nicht umgewälzt um Strom zu sparen. Liegen kostenlos vorhanden. Strand: total überfüllt (Sardinendose). Kinder: winzige Plastikrutsche und eine Plastikbank (lächerlich) keine Kinderbetreuung. Kein Lift - also nix für Schwerbehinderte. Hamam kostet 20 Euro und ist NICHT kostenlos wie in der Hotelbeschreibung. Die Bauchtänzerin hat ihre (äusserst peinliche) Darbietung nach zehn Minuten abgebrochen als keiner der Gäste bereit war für ihr Gezappel Geldscheine in den BH zu stopfen.