- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Anlage ist im Ferienhauscharakter errichtet. Der Komfort in den Zimmern und vor allen Dingen die Sauberkeit vermitteln einem jedoch eher eine Campingplatzathmosphäre. Selbst in einiger Entfernung vom Restaurant ist es nachts nicht auszuhalten - Ein Höllen Lärm! Besonders Familien seien gewarnt: Nur mit viel Glück bekommen Sie auch den gebuchten Zimmertyp! Bei uns stimmte zwar der Zimmertyp, aber dafür war der Abfluß an vier von sieben Tagen verstopft. Nach Schadenbehebung wurde noch nicht einmal alles gereinigt; einfach ekelerregend. Frühstück: Nichts Wert - Baguette, Eier (Stahlhart oder glibberig), gebratene Wurstenden (woraus?) usw. Da in der Reisebeschreibung angeführte Spätaufsteherfrühstück gab es nicht. Mittag und Abend: Monotonie pur. Meistens zusammenmgebruzeltes, wobei man nicht mehr erkennt aus welches Fleisch das Gericht zubereitet wurde. Schilder an Buffet oder Auskünfte vom Personal - Fehlanzeige. Mittags und 12:30 und Abends um 19:00 Uhr geht der Kampf los: der Sturm auf das Buffet. Etweder Sie reihen sich gleich ein, oder verschieben die Mahlzeit gleich um eine Stunde. Davor herrscht immer Mangel an Tellern, Messer, Gabel etc.. Egal wann Sie essen: Kontrollieren Sie das Besteckt, in der Regel ist es nicht ganz sauber. Zum Thema All-In: Eine wahre Lachnummer - Die Gläser sind teilweise so klein, dass nicht einmal ein Schluck drin ist. Ab 18:00 bis 22:00 Uhr steht allen All-In Gästen nur noch eine Bar zur Verfügung. Die Schlagen kann man sich ja vorstellen. Aber nun das Beste: Sie stehen z.B. seit 21:40 Uhr an; dann ist es 22:00 Uhr: glauben Sie ja nicht Sie bekommen noch etwas, mein die Bedienung stellt die Tätigkeit ein. Sie stehen da, wie ein begossener Pudel - nur ohne Getränke, das dürfen Sie sich jetzt kaufen. un zu den im Prospekt angepriesenen "landestypischen" Cocktails: Diese befinden sich in zwei "Kühlrührern" oder wie diese Teile auch heißen. Es handelt sich um zwei Sorte. Ob wirklich Alkohol drin ist möchte ich bezweifel, geschmeckt habe ich jedoch keinen. Da auch inder diese "landestypischen" Cocktail´s bekommen haben, kann nicht all zu viel Alkohol drin sein. Aber auch ein Lob: Nettes Personal, welches sich Beschwerden ruhig anhört. Leider bleibt es nur beim anhören. Zum Pool: Wer auf höhere, eventuell gesundheitsschädliche, Chlorgaben steht liegt hier richtig. Fazit ein Schlamperladen. Das Publikum war eher, gelinde ausgedrückt, "einfach". Fahrten nach Midoun und Houm Souk bieten sich an. Aber bitte nicht zu Markttagen. Es lohnt sich einfach nicht. Alles Waren bekommt man in den Läden erheblich günstiger. Gewürze z.B. sind im Supermarkt Monogros im Houm Souk äußerst günstig. Hier entfällt auch das nervige feilschen. Sehr gut gefallen hat es uns auch im Töpferzentrum Gallala. Diesen Ort kann man auch gut und günstig mit dem Taxi erreichen. Internetanschluß: Fehlanzeige.
Um Wiederholungen zu vermeiden: Ein Sozialhilfeempfäner wohnt wohl besser. Der kann beim Amt von Zeit zu Zeit wenigstens mal was neues beantragen
Na ja, teilweise überschneiden sich die Gebiete. Ich denke ich habe schon viel ausgeführt. Das Speisenangebot würde eher zu einem Suvivalcamp passen. Aber ich habe auch eine Woche mit Weißbrot und Salat überlebt. Wer den Magen mit Blech ausgeschlagen hat, und zusätzlich mit verödetet Geschmacksnerven gesegnet ist, findet hier jedoch schon was.
Der Service passt zum Angebot: Grottenschlecht. Personal ist teilweise unverschämt. Ein Beispiel: An der Strandbar wollte ich für uns (Vater, Mutter, zwei Kinder und Schwiegermutter) fünf Becher Cola Haben. Obwohl der Becher nur ca. 0,10 ltr. fasst erhielt ich von dem freundlichen Herrn hinter dem Tresen die Antwort, dass ich nur zwei Becher bekommen würde. Ein weiteres: An der Strandbar gibt es bis 18:00 Uhr alkoholfreie Getränke. Sofern ein Getränk aus ist: Was denken Sie wer geht: Holt das Personal Nachschub oder werden Sie zur Bar am Pool geschickt? Bingo, Sie gehen selbst!
In der Nähe zu Midoun ganz gut gelegen. Angepriesen war ein Sandstrand. Na ja: Über die Hälfte des Strandes war es jedoch nicht. Direkt am Massagehäußchen für ein Eternitrohr in das Meer. Was da in das Meer läuß weiß ich nicht; aber das Rohr ist nach oben stark ausgefranst. Die indeale Verletzungsquelle. Liegestühle gab es. Da wir jeden Morgen um ca. 06:00 Uhr aufgestanden sind, haben wir auch immer einigen der wenigen noch heilen und sauberen Exemplare ergattern können. Auflagen: Fehlanzeige. Sauberkeit: Am Donnerstag am Strand gegrillte Scrimp waren am Sonntag von den Ameisen noch immer nicht vollständig gefressen. Taxipreise sehr günstig. Es wird nur mit Taxameter gefahren
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Viel Chlor. Noch viel mehr Badegäste - Ist halt ein Stehpool! Sportanlagen etc. ist alles äußert primitiv und schmuddelig. Handtücher gibt es nicht; nur im Zimmer den Hinweis, dass die Handtücher aus dem Zimmer auf Grund von Hygienevorschriften nicht mit an den Pool und Strand genommen werden dürfen. Man sieht es werden dort auch Fremdwörter genutz: "Hygienevorschriften". Wüsten die etreiber wovon sie srechen würde es überall ander aussehen. Man könnte dann z.B. die Schimmelpilzkulturen in den Bädern mal bekämpfen. Auch etwas gegen die ca. 1 cm lagen Ameisen im Zimmer könnte was getan werden uw.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gert |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |