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Constanze (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2005 • 2 Wochen • Strand
Entäuschend anders
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel liegt 1km ausserhalb von Ouranoupolis und ist das letzte Hotel vor der Athos-Region. Kurz vor der Grenze befindet sich eine kleine Ausgrabungsstätte. Ein Sandweg führt von Ouranoupolis zur Anlage und zu den Ausgrabungen. Das Süßwasserschwimmbad mit Garten, Terrasse und einer Bar, ebenso das Meer mit einem Steinstrand und einem Steg der ins Wasser führt, erreicht man über diese Straße. Die Hotelanlage selbst hat insg. 25 Zimmer/Appartements, einen Salon, einen Aufenthaltsraum mit schönen alten Möbeln und einen Kamin und ist ganz im griechischen Stil erbaut. Das Frühstück wird in Büffetform und das Abendessen bei HP als Menü auf der Terrasse mit schönen Meerblick gereicht. Die Bungalowanlage ist 2-stöckig und hat kleine Zimmer mit Minibar, Telefon, Bad (WC, Dusche), eine kleine Terrasse oder Balkon. Vor der Terrasse wachsen Oleanderbüsche, Oliven- und Obstbäume. Die Anlage selbst macht einen gepflegten Zustand, die Zimmer sind allerdings renovierungsbedürftig. Überwiegend waren deutsche und griechische Gäste in der Anlage, griechische Kinder ebenso wie ältere Gäste. Gute Handyerreichbarkeit in der Region. Telefonieren ist wesentlich günstiger mit einer griechischen Telefonkarte. Diese gibt es schon für 4 Euro in Ouranoupolis und reicht, um zu Hause anzurufen. Wir haben die Gegend mit einem Roller erkundet, man unterschätzt sehr leicht die großen Entfernungen, deshalb wäre ein Auto empfehlenswerter. Einfach mal die "Finger" abfahren. Es gibt verschiedene Ausgrabungsstätten, z.B. Stagiros - siehe Reiseführer. Wenn man Glück hat sieht man dort auch mal eine freilebende Landschildkröte.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Anlage ist schon in die Jahre gekommen, die Zimmer sind renovierungsbedürftig. Wir hatten ein sehr einfaches Zimmer mit Doppelbett, wobei das eine Bett sehr stark bei jeder Bewegung knarrte. Über dem Bett hängt ein Moskitonetz. Wir hatten eine furchtbare Mückenplage, unbedingt Autan oder ähnliches benutzen und Netz unbedingt lückenlos schließen. Das Zimmer war sehr hellhörig, Husten, Stimmen, Stühle rücken sind sehr deutlich zu hören. Das Badezimmer ist klein, hat eine Eckdusche mit sehr engem Einstieg. Beleibte Menschen haben wohl Schwierigkeiten in die Dusche zu kommen, ebenso diese wieder zu verlassen. Die Dusche war unten undicht, total mit Kitt verschmiert, Kacheln an den Wänden gesprungen, einfach schäbig.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gab ein sehr eintöniges Frühstücksbüffet: Eine sich ständig wiederholende Sorte Wurst und Käse, weiche Eier, Weißbrot, Oliven, Schafskäse, Orangensaftkonzentrat, Joghurt, Müsli, alle 2 Tage geschnittene Tomaten und kleine Croissants, Kaffee oder Tee, keinerlei frisches Obst. Abends gab es ein 4-gängiges Menü bei HP - griechische Vorspeise, Salat (manchmal auch nur eingelegte Paprika), Hauptmenü (meistens Geflügel und Hackfleisch, sehr wenig Fisch) und Süßspeise, auch mal Obst. 2x in den 14 Tagen gab es ein Büffet am Abend, wobei das 1. ein ganz normales 4-Gang-Menü mit Selbstbedienung war. Das Restaurant kann auch von Auswärtigen besucht werden, die servierten Speisen sahen oft leckerer aus, deshalb mein Tipp: keine HP, sondern à la carte bestellen. Am letzten Abend hatten wir ein ausgezeichnetes griechisches Büffet mit gegrillten Sardinen und Schweinefleisch. Da wir am Abreisetag schon früh morgens das Hotel verlassen mussten, wurde für uns am Abend vorher ein Frühstück mit belegten Broten, Obst und Kaffee in der Thermoskanne vorbereitet, klasse Idee.


    Service
  • Eher schlecht
  • Familiär geführte Anlage in 2. Generation mit sehr guten Deutschkenntnissen. Die Gastgeberin Frau Bohn hat sich kaum um uns gekümmert. Die Begrüßung war sehr knapp, keinerlei Einweisung in die Gepflogenheiten des Hotels, die Koffer mussten selbst auf das Zimmer gebracht werden. Die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam, für Frühstück- und Abendessen war je eine Dame zuständig (Deutschkenntnisse waren so gut wie nicht vorhanden). Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt, Handtücher werden täglich gewechselt, Bettwäsche alle 2 Tage. Beschwerden wurden umgehend beseitigt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Hotelanlage liegt auf dem 3. Finger von Chalkidiki und ist nur über einen holprigen Sandweg zu erreichen. Das Hotel liegt sehr abgelegen und die Vermietung eines Mietwagens oder Mopeds unbedingt empfehlenswert. In Ouranoupolis gibt es am Ortseingang eine Mopedvermietung (7 Tage = 140 Euro) oder im Ort diverse Autovermietungen. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt 1h30 und ist am besten mit dem Taxi zu erreichen. Wir hatten bei unserem Reiseveranstalter den Transfer im Preis mit inbegriffen. Eine Busstation nach Thessaloniki gibt es direkt vor dem Turm in Ouranoupolis. Einkaufsmöglichkeiten gibt es ausreichend im Ort.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Hotel selbst hatten wir keinerlei Unterhaltungsmöglichkeiten. Die angepriesenden Musikdarbietungen und Vorlesungen für Juli/August fanden aus Mangel an Gästen nicht statt. Der Strand war steinig, ein sehr kleiner Abschnitt mit Sand vorhanden. Wasserqualität ist ausgezeichnet, schön zum Schnorcheln und im August herrlich warm. Nicht weit entfernt von der Anlage gibt es einen kleinen Strand, wird aber überwiegend von Griechen besucht. Für Kinder waren keinerlei Spielgeräte vorhanden, nur ein kleiner Süßwasserpool, der nicht ohne Aufsicht eines Erwachsenen für Kinder benutzt werden darf. Nach meiner Meinung ist die Anlage für Kinder nur bedingt empfehlenswert. Ein Minimarkt ist nicht vorhanden, Getränke müssen für teures Geld in der Anlage gekauft werden oder aus dem Ort geholt werden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Constanze
    Alter:41-45
    Bewertungen:12