- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel hat fünf verschiedene Gebäude, sodass man Glück hat, wenn man einen Balkon mit Meerblick oder Blick auf den in der Nähe liegenden Berg hat. Häufiger ist jedoch der Blick auf die rote Mauer eines anderen Gebäudeteils des Hotels. Klimaanlagen sind zwar im Restaurant und in der Empfangshalle vorhanden, jedoch haben wir nicht viel davon gemerkt. Beim Essen war diese Wärme nicht immer erträglich und wir waren froh, wenn wir mit dem Essen fertig waren. Da wir all inklusive hatten, gab es morgens, mittags und abends Essen, sowie kleine Snacks am Nachmittag. Dieses war weder qualitativ hochwertig, noch vielfältig. Die Alterstruktur der Gäste war sehr vielfältig, jedoch waren 90 % der Gäste russischer Nationalität, wobei sich dies auch in Hotelanlage zeigte.Schon als wir ankamen wurden wir an der Rezeption auf Russisch begrüßt. Es gab nur zwei Leute an dieser Rezeption die ein wenig Deutsch oder Englisch sprachen. Es gab also große Verständigungsprobleme. Auch verschiedene Hinweisschilder, welche im Hotel vorhanden waren, waren oftmals nur mit türkischen oder russischen Sätzen bedruckt. Ein gut gemeinter Tipp: Das Hotel ist zwar nicht unter aller Sau und man kann es eine Woche aushalten.Wir können aber nur jedem empfehlen, dass sie sich sowohl ein anderes Hotel, als auch einen anderen Ferienort in der Türkei aussuchen. Auch wir können bestätigen, dass das Hotel auf keinen Fall 4 Sterne verdient hat und diese wahrscheinlich nur aufgrund des Meerblickes erhalten hat. Also guter Ratschlag: Suche nach einem anderen Hotel. Da ich schon einmal in der Türkei war, kann ich das 5 Sterne Hotel Galeri in Alanya wärmstens weiterempfehlen , jedoich war ich dort vor ca. 4 Jahren, d.h also auch hier kann sich viel verändert haben.....
Wir haben ein Zimmer gebucht, welches entweder einen Balkon oder eine Terasse haben sollte. Was uns erwartete war aber genau das Gegenteil. Wir bekamen ein kleines Zimmer in dem zwei Einzelbetten vorhanden waren und kein Balkon oder Terasse. Wenn man aus dem Fenster blickte, schaute man auf eine große rote Mauer. Am nächsten Tag beschwerten wir uns sofort bei der Reiseleitung und bekamen gegen Mittag ein neues Zimmer, welches einen Balkon hatte. Dieser Balkon war auch das schönste an diesem Zimmer. An den Türklinken befand sich Schimmel und auch in der Dusche ließen wir unsere Flip Flops lieber an.
Es gab eine Bar in der Lounge, also der Empfangshalle, sowie am Pool und am Strand. In der Lounge und an der Poolbar konnte man von 9.00 Uhr bis 23.00 Uhr unterschiedliche Getränke erhalten. Jedoch war die Strandbar ein großer Reinfall. Gerade am Strand ist es wünschenswert bei der Hitze und dem Geschmacks des Salzwassers nach einem Bad im Meer etwas kühles und vielleicht fruchtiges zu trinken. Jedoch war die Strandbar nie besetzt und wir waren jeden Tag am Strand. Es stand jedoch ein Kiosk in unmittelbarer Nähe, wobei man dort die Getränke bezahlen musste, die bei der Strandbar all inklusive hätten sein sollen. Demnach haben wir uns vor einem Strandbesuch mit im Hotelkiosk gekauften! Wasser eingedeckt, um etwas zu Trinken zu haben. Das Wasser aus dem Hahn in der Türkei ist nämlich ungenießbar und kann nur zum Duschen und vielleicht zum Zähneputzen verwendet werden. Das Wasser, welches man in Flaschen im Hotel kaufen konnten (1,5 l = 0,50 €) war jedoch ausschließlich ohne Kohlensäure und hatte auch nicht wirklich etwas vom Geschmack eines reinen Wassers. Wenn wir etwas Trinken wollten und es nichts alkoholisches sein sollte, haben wir Coca Cola getrunken. Es gab in verschiedenen Automaten "Fruchtsäfte", die jedoch jedoch als Wasser mit Zucker, Aroma und Farbstoffen beschrieben werden können. Man musste diesen "Sirup" schon mit Wasser verdünnen, um ihn einigermaßen genießen zu können. Außerdem gab es Tee und Kaffee in Automaten, die ebenfalls kaum zu genießen waren. Auch das Essen war nicht das Beste. Es gab sehr viele verschiedene Salate, bei denen man schnell entscheiden konnte, welche man essen kann und welche man lieber stehen lässt. Die Auswahl an warmen Speisen war sehr gering und qualitativ nicht hochwertig. Es standen meistens vier Behältnisse da, wobei ein Behälter Suppe beinhaltete, ein anderer irgendeine Sorte Fleisch, wieder einer Gemüse und ein anderer Beilagen, wie Reis, Pommes oder Nudeln. Das Essen war jedoch hauptsächlich den russischen Gästen angepasst. Wir haben vor allem nationale Spezialitäten vermisst, welche überhaupt nicht zur Auswahl standen. Allgemein kann man das Essen mit einem Krankenhausessen vergleichen.
Der erste Eindruck zählt! Als wir am Nachmittag in das Hotel ankamen wurden wir von zwei russisch und türkisch sprechenden Mädchen an der Rezeption begüßt. Wobei man hier aber nicht wirklich von einer Begrüßung sprechen kann, denn die Mädchen waren sehr unfreundlich und schienen eher genervt von den deutschen Urlaubern, da sie sowohl die deutsche, als auch die englische Sprache nicht beherrschten. Einer der Securitys, welche am Eingang des Hotels ihren Sitz haben, war sehr freundlich und hat sich übermäßig gefreut, als er erfahren hat, dass wir Deutsche sind. Aber auch ein weiterer Mann an der Rezeption war sehr freundlich und hat sich stets nach unserem Befinden erkundigt. Dies waren jedoch die einzigen Leute des gesamten Personals, die uns eine gewisse Freundlichkeit entgegenbrachten. Der größte Anteil des Personals war eher abwesend und resigniert. Beim Essen wurden die Teller zwar stets abgeräumt, jedoch geschah dies oft viel zu schnell und man hatte kaum aufgegessen und ohne jegliche Nachfrage wurden der Teller schon vom Tisch abgeräumt. Wollte man also noch etwas essen, musste man sich sowohl einen neuen Teller, als auch neues Besteck etc. holen. Ein Arzt war im Hotel vorhanden. Auf einem Informationsschild, was dann zufällig auch englische Informationen beinhaltete, war angemerkt, dass der Arzt zu gewissen Sprechstunden im Hotel verfügbar ist. Als wir jedoch aus gesundheitlichen Problemen diesen Arzt aufsuchen wollten und nach den Sprechzeiten fragten, wurden wir (wieder wegen Verständigungsproblemen mit dem Rezeptionspersonal) an einen Arzt, der ca. 5km entfernt war vermittelt, welcher uns abholte und bei dem wir für eine fünf minütige Untersuchung 60 Euro bezahlen mussten. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt, jedoch wurde diese Reinigung eher oberflächlich vorgenommen. Es war jedoch akzeptabel, da die Räume nicht von großer Attraktivität zeugten, auch wenn das Hotel im Jahr 2007 renoviert wurde.
Wenn man die Möglickeit hat, ein Hotel in Alanya bzw. Side usw. zu erhalten,dann sollte man diese ergreifen. Nach Alanya, wo es sehr gute Einkaufmöglichkeiten gibt, dauert es etwa ein halbe Stunde. Die Geschäfte und der Bazar, welche ca. 50-100 m entfernt sind haben nicht viel zu bieten und sind überteuert. Außerdem sind auch die Geschäfte auf die russischen Gäste eingestellt, da hauptsächlich diese in Mahmutlar vertreten sind. Auf diese hohe Anzahl der russischen Gäste wurden wir sowohl vom Reiseleiter auf der Hinfahrt zum Hotel, während des Willkommensgesprächs über verschiede Ausflugsziele (Die Russen haben sogar einen Park mit einer Delphinshow in der Gegend gebaut), als auch bei der Rückfahrt zum Flughafen hingewiesen. Da war es jedoch zu spät. Es werden verschiedene Ausflüge angeboten, jedoch sind diese immer mit einer längeren Busfahrt verbunden, sodass wir dort nicht teilgenommen haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Hotel gab es verschiedene Animationen, jedoch ebenfalls auf die russischen Gäste abgestimmt. Die Animation war hauptsächlich auf Russisch, nur die Kindertänze, die am Abend statt fanden waren durch englischsprachige Lieder auf die gesamten Hotelgäste abgestimmt. Die gesamte Animation war aber wie gesagt hauptsächlich auf russisch. Deutsche Kinder usw.konnten also am Nachmittag etc. an Spielen und Animationen aufgrund von Verständigungsproblemen nicht teilnehmen. Wir sind ausschließlich am Strand gewesen, da der Pool schon sehr früh von russischen Hotelgästen belegt war. Man musste aber auch früh aufstehen, um einen Platz am Strand zu ergattern. Denn auch dort waren die Liegen schon früh besetzt. Von Ausschlafen kann also nicht die Rede sein, wenn man vor hatte den Tag am Strand zu verbringen. Das Meerwasser war sehr sauber und klar, man konnte sogar einige Fische schwimmen sehen. Jedoch war der Strand von kleinen Kieselsteinen bedeckt, die sich in der Sonne so erhitzten, dass man sich schnell die Füße verbrannte, wenn man keine Schuhe anhatte. Ein kleines Stück des Kieselstrandes führte ins Meer. Daneben waren jedoch überwiegend große Steine.Man könnte es als einen gefliesten Boden bezeichnen, der aus großen Felsen besteht, die durch das Meer glatt gewaschen wurden und auf denen sich Algen usw. abgesetzt hatten. Dadurch wurde diese "Steinplatte" extrem rutschig und es gab keinen Weg daran vorbei, dass man ausrutschte und sich irgendwie stieß. Besonders für Kinder extrem gefährlich. Was uns besonders aufgefallen ist, war der Kinderspielplatz, neben dem eine Baustelle, oder Strom, Pumpen oder sonst was lag, was eingezäunt wurden und mit einem großen Schild versehen war, auf dem "Danger" stand....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |