- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist mit über 500 Zimmern riesig (fällt aber nicht auf, da gut aufgeteilt und die Wege kurz sind.) Golden-Girls-US-Style und Publikum wohin man schaut...wir hatten All-Inclusive gebucht (empfehle ich bei den Preisen auf der Insel dringend; die Stop-Over-Nähe zu St. Barth fällt hier sehr ins Gewicht!) Kinder haben wir so gut wie keine gesehen!
Das Zimmer in der fünften Etage bot Kinoblick: Rechts das Meer, links ein Stück des Flughafens-nur gestört durch den Time-Share-Trakt des Royal-Islander-La-Plage-Gebäudes. Grosszügige Betten; viel Platz im grossen Sideboard und Kleiderschrank. Eiswürfeleimer (Eismaschinen auf verschiedenen Etagen im Hotel) Kaffeebereiter kostenlos; Qualität des Kaffees jedoch für europäische Erwartungen schlicht ungeniessbar.
Der Service hat sich in den zwei Jahren in den Restaurants um Klassen verbessert...man hat das Hotelpersonal in regionale Inselaktivitäten einbezogen und das auch publiziert; das karibische Selbstbewusstsein stieg aber nicht zum Nachteil der Gäste: Wesentlich souveräner, persönlicher und gästefreundlicher im ganzen als in 2008!
Tadellos...hier passt alles...wird internationalen Erwartungen gerecht; das Hotel ist bestens organisiert. Tageszeitung "The Miami Herald" täglich neu und kostenlos in der Lobby zum Mitnehmen.
Die Entfernung zu Flughafen (700m) und zum Strand (dto.) war für uns Mass der Dinge: Nicht wirklich ein Strand zum Liegen sondern eine Faszination. Kein Airport der Welt hat diese Nähe für den Flugzeugfan-aus Sicherheitsgründen- wohlgemerkt: Flugzeuge starten und landen in 10m Entfernung. Was das bei Vollschub einer Boeing 747 für Sandstrand und unverbesserliche Fans heisst muss jeder selbst erlebt haben. Gigantisch. Im Hotel am Guest-Service-Desk werden verschiedenste Ausflüge zu den Nachbarinseln (St. Barth/Anguilla/Saba/St. Eustacius) sowie eine Inselrundfahrt gegen U$ 20/person und ein kostenloser Strand-Shuttle zum Orient-Beach angeboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die nähere Umgebung des Hotels ist ein "Mini"-Las-Vegas und nicht wirklich erwähnenswert, da fast alle Restaurants, Geschäfte und das Casino zum Sonesta Maho Beach Hotel-Imperium dazu gehören. Dies wird besonders abends/nachts deutlich. Der Maho-Strip wird für billig choreographierte Auftritte obskurer Tänzer genutzt um letztendlich Werbung für das Casino zu machen. Das komplett in Rotlicht getauchte Cheri's Café daneben bietet allenfalls Live-Band-Unterhaltung für US-Dorfgemeinden im 80er-Jahre Stil. Drei gebührenpflichtige Internetplätze im Hotel optisch neu aufbereitet; Funktionsfähigkeit jedoch über Tage stark eingeschränkt; hier kümmert sich niemand. (Fünf U$ für zwanzig Minuten.)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 99 |