Hotel St. Stefan

Das Hotel wurde um 2003 erbaut, was man dem Hotel auch ansieht und was es von den anderen Hotels in der Umgebung abhebt. Trotzdem gib es mehrere kleinere Mängel, wie z.B. die mangelhaft tapezierten Wände (Wellen und Löcher in der Tapete). Ein Fahrstuhl war vorhanden, dennoch würden wir einem Rollstuhlfahrer das Hotel nicht weiterempfehlen, da zumindest der Eingangsbereich und der Speisesaal nur über eine Stufe zu erreichen war. Das Hotel verfügt über 20 Zimmer, unseres war für 2 Personen von der Größe her gut angelegt. Wir hatten Halbpension gebucht, was sich als gute Wahl herausstellte, da das Essen *gewöhnungsbedürftig* ist. Es gab morgens und Abends fast das gleiche: Salat (Schafskäse, Gurken, Tomaten) mehrere Platten mit unbekannten Lebensmitteln (nicht negativ gemeint, einfach nur keine Beschriftung) wir hatten z.B. ein Gericht, was einem Nudelsalat ähnelte. Nutzt die Restaurants, es ist günstig. Wenn ihr telefonieren müsst, kauft eine Telefonkarte. Besser in der Hauptsaison fahren, wegen des Wetters: es war für die Verhältnisse schon relativ kühl und oft bewölkt.

Größe: standard Sauberkeit: Es wurde jeden Tag gereinigt, das Badezimmer leider nicht... Alter: neu. Zustand: gut, Tapeten schlecht angebracht Möblierung: 2 Betten, Nachttisch mit hässlicher Lampe :), Beistellbett/Sessel (sehr hart), Stuhl, Schreibtisch mit TV und Kühlschrank integriert Ausstattungsmerkmale: Klimaanlage: gut->kostenlos; TV: deutsche Programme, groß; Balkon: 2 Stühle, Tisch und Wäschespinne;Minibar: günstig; Safe: 10 Euro pro woche; Telefon: nicht genutzt Betten: weich, man spürte die Federn der Matratze Badezimmer: Dusche und WC, mit Fön. Hellhörigkeit: wir haben Leute gehört, die hin und her gelaufen sind, Gespräche waren nicht zu hören. Bettwäsche wurde einmal gewechselt, Handtücher 3 mal. (bei 7 Tagen) Stromversorgung: 230V, 50 Hz -> keine Adapter erforderlich Das Zmmer lag im ersten Stock direkt über dem Pool

Das dem Hotel angegliederte Restaurant war super. Die Preisw waren sehr! niedrig. Wir haben uns zu zweit sattgegessen und auch getrunken, und nur ca. 5€ insgesamt gezahlt. (10 Leva) Die Poolbar hatte geschlossen. Die Speisen und Getränke am Buffet waren landestypisch gewöhnungsbedürftig: Getränke waren eher Zuckerwasser, der Kaffee war Fertigkaffee, die Speisen waren sehr! fettig/ölig. Leider gab es morgends und abends das gleiche, zusätzlich wurde fast jede warme Speise mit Kümmel oder so gewürzt. Es gab weiterhin Brot (Weißbrot) und Süßspeisen.

Der Service und Check-In waren super, eine deutschsprechende Dame war immer an der Rezeption zu erreichen. Die Zimmerreinigung war gut. Der Reiseveranstalter hat uns am Anfang der Fahrt darauf aufmerksam gemacht, dass wir vom Hotel eine Aufenthaltsbestätigung bekommen würden, ohne die wir nur schwer das Land wieder verlassen könnten (Geldbuße drohte) Am Abreisetag wusste am Hotel keiner etwas davon, was uns die 5-6 Stunden Rückreise mit dem Bus zum Flughafen eher in Angst verbringen ließ. Am Flughafen klärte sich zum Glück das Problem: St. Stefan hat beim Check-In per intranet alles geklärt, sodass die Zollbehörden die Infos abrufen konnen. Es gab keine zusätzlichen Serviceleistungen.

Wir hatten über einen kurzen Fußweg Zugang zu beiden Stränden. Auch der Ortskern war gut zu erreichen, aber das Hotel lag in einer Wohngegend, die nicht sooo ansehnlich war. (Allgemein sehen alle Wohngebiete in ganz Bulgarien wie Slums aus: alte/nicht fertiggestellte Häuser, Bauschutt, Müll etc.) Nachbarhotels sind zuhauf vorhanden, da Primorsko eine Touristenstadt ist. Das Hotel St. Stefan liegt aber nicht in einem Hotelkomplex. Die Transferzeit zum Flughafen betrug ca 5 Stunden. Das kam dadurch zustande, dass der Süden des Landes nicht ausreichend bebucht war, und wir damit auf dem Flughafen im Norden (Varna) landen mussten. Danach wurden wir mit Bus/Minibus quer durchs Land verfrachtet. Dieser Umstand tritt wahrscheinlich nur ausserhalb der Hauptsaison auf.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab halt nen Pool. Nicht mehr und nicht weniger. Leider war dieser dreckig. (Schwebstoffe, Haare auf dem Boden etc.) Und es gab leider nur 4 Stunden am Tag am Pool Sonnne, da die umliegenden Gebäude im Weg standen. Der Strand Richtung NordOsten war sauber, aber die Brandung ist an diesem Teil sehr stark, sodass häufig Schwimmverbote galten (Rote Flagge). Der Strand Richtung SüdOsten lag in einer Bucht, daher war dieser ruhiger und gut zum schwimmen. Leider war das Wasser stark von Algen befallen. Das Ufer war mit Müll verschmutzt.