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Michael (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2015 • 1 Woche • Strand
Paradies mit Schattenseite
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Stella Maris ist eine wunderschönes kleines Resort mit Zimmern im Haupthaus - ich denke so ca. 12 - und mehreren Häusern in verschiedenen Größen am Atlantikstrand von Long Island. Wir hatten zusammen mit Freunden das Dolphin Haus gebucht, welches für bis zu 8 Personen geeignet ist. Das Haus sowie alle Räumlichkeiten des Resorts sind in einem guten und ordentlichen Zustand. Wir hatten nur mit Übernachtung gebucht aber durchaus im Restaurant morgens teilweise gefrühstückt abends immer im Resort gegessen. Die Gästestruktur war gemischt selbstverständlich viele amerikanische Gäste aber auch deutsche, liegt sicher daran, dass hier deutsche das Hotel leiten. Ich habe ja schon über den Unfall meiner Frau und die praktisch nicht vorhandene ärztliche Versorgung berichtet. Hier muss definitiv etwas geschehen und ich hoffe, man liest diese Bewertung dort und denkt darüber nach. Ansonsten kann man sagen, es ist ein Paradies mit Schattenseite aus o.g. Grund. Jedoch können wir es weiterempfehlen, man sollte sich nur vorher bewusst sein, dass es keine richtige medizinische Versorgung dort gibt - wichtig für alle, welche von vornhinein nicht vollständig gesund sind oder Kinder mitnehmen möchten.


Zimmer
  • Gut
  • Das Haus war wunderbar. Wirklich sehr zu empfehlen, wenn man mit mindestens 3 Paaren unterwegs ist.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt im Resort ein Restaurant sowie eine Beachbar, welche aber nur bis 18 Uhr geöffnet hat. Die Qualität der Speisen ist sehr gut - hat aber den auf den Bahamas üblichen hohen Preis. Es hat uns jedoch immer sehr gut geschmeckt. Nur auch hier eine kleine Anregung bezüglich des Frühstücks. Man kann ein kleines Frühstück für USD 12 oder großes für USD 18 bestellen. Das große hat eine Eierspeise dabei das kleine nur Toast und süßes. Hier wäre es schön, wenn auch etwas Käse oder Wurst serviert wird oder man es zumindest zusätzlich bestellen kann. Des Weiteren wäre es gut, wenn die Beachbar zumindest bis 20 Uhr immer geöffnet hat. Was wirklich toll ist, einmal die Woche gibt es ein Barbecue mit tollen Salaten, Schrimbs und vieles mehr. Davor gibt es live Musik mit Rumcocktail auf kosten des Hauses. Das Essen kostet USD 45,00 aber ist es wirklich wert. Hinzu kommt im Übrigen immer die Tax.


    Service
  • Eher gut
  • Was uns vom Service besonders gut gefallen hat, war das man sich jeden Tag an einen Strand entweder am Atlantik oder auf der Karibikseite fahren lassen konnte. Besonders gut gefallen hat uns Cap Santa Mario - ein Traumstrand. Bird Island war ebenso sehr schön, hier kann man um eine vorgelagerte Insel schnorcheln. Nach Bird Island hat uns einer der "alten" Besitzer Peter gefahren und viel über Flora und Fauna erzählt. Im Gespräch hatten wir dann den Wunsch geäußert, dass wir gerne auch das Blue Hole - das tiefste Wasserloch auf der Welt sehen möchten. Es gab zwar zunächst ein Mißverständnis und wir hatten verstanden, dass ein Ausflug organisiert wird - er meinte jedoch ein Taxi fährt und dahin aber es wurde dann tatsächlich ein Ausflug zwei Tage später dorthin organisiert für 55 USD pro Person. Dieser wurde auch von anderen gerne in Anspruch genommen. Hier der Tipp, diesen Ausflug generell einmal die Woche anzubieten. Die Freundlichkeit des Personals war unterschiedlich. Jedoch die meisten waren sehr nett. Nun komme ich jedoch zur "Schattenseite" im Paradies. Meine Frau stürzte auf der feuchten Terrasse unseres Hauses schwer und wie sich später in Deutschland rausstellte brach sich das Sprunggelenk. Es gibt auf der Insel zumindest im Norden keinen Arzt !!!! lediglich eine Krankenschwester in einem Hospital in der Nähe. Diese war zwar sehr nett aber konnte noch nicht einmal einen Verband richtig machen. Es soll zwar im Süden einen Arzt geben ( ca. 80 km entfernt ) jedoch auf der ganzen Insel kein Röntgengerät. Hier nun wirklich der Rat, dass sich auch das Stella Maris und das Hotel, welches auf der karibische Seite in der Nähe liegt dringend überlegen sollte, einen Arzt dort einzustellen. Auch ein gebrauchtes Röntgengerät kostet nicht die Welt, zumal beide Hotel schon auch von den Preisen zur Luxuskategorie gezählt werden müssen. Zumal auch viele ältere Gäste dort waren. Ich mag mir nicht vorstellen, was passiert, wenn ein Gast einen Herzinfakt bekommt. Ich denke, er wird dies nicht überleben. Ein besonderer Dank muss ich noch Jill aussprechen, welche sich hervorragend nach den Unfall um uns gekümmert hat ( Flüge nach Nassaus gebucht, dort Hotel ).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Entfernung vom sehr kleinen Flughafen ist ca. 5 Minuten mit dem Taxi. Das Resort liegt wunderschön an der atlantischen Seite. Die karibische Seite von Long Island ist in ca. 15 Fahrminuten erreicht. Es gibt nur sehr wenige Restaurants in der Nähe die man auch nur mit den Auto erreichen könnte. Unser Haus hatte einen eigenen Pool und wir hatten direkten Meerblick - ein Traum. Animation usw. gibt es nicht, dies braucht man in dieser wunderschönen Umgebung auch nicht. Zu unserer Zeit war es recht windig und der Atlantik war sehr aufgewühlt. Dies war jedoch nicht schlimm, da wir auf der karibischen Seite ruhige See hatten und es dort zum schwimmen und schnorcheln wunderschön war.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir hatten einen eigenen Pool und der war klasse. Ansonsten gab es keine Animation usw.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Februar 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:46-50
    Bewertungen:20