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Andreas (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2007 • 1 Woche • Sonstige
Schönes altes Swahili Haus mit gutem Service
4,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Sehr lieb renoviertes altes 18 Jhd. Lamu-Haus. Schönes Roof Top Restaurant und 2. Roof Top mit Sonnenterasse. Preis/Leistung ist ok...Lamu zieht etwas die Preise an. Perfekte Handyversorgung per Roaming. Tip: eine lokale Telefonkarte kaufen. Kostet nur ca. 7 Euro. Gibts fast in jedem Laden. Keine umständliche Personalienprüfung wie in Europa. Auf dieser Nummer (vorzugsweise in 2.-Handy) anrufen lassen (von BRD zT nur 9 Cent/min) kostet NIX. Beachboys: wie überall in Afrika wird man natürlich auch in Lamu angesprochen "Jambo my friend how are you where are you from....." im Gegensatz zB zu Mombasa läuft das aber in Lamu äusserst freundlich, kurz und letztlich unaufdringlich ab. Ein paar dankende Worte, dass man zB heute keine Dhau Fahrt/Stadtführung/Shopvisit etccetc möchte, genügen immer und man hat wieder seine Ruhe. Man darf nat. nicht vergessen, dass die Menschen wirklich bettelarm sind und wirklich auf jeden so verdienten Cent angewiesen sind. Da sämtliche Dienstleistungen nach kurzem Verhandeln wirklich billig sind, sollte man also auch Gebrauch davon machen. Diese Leute sind keine Bettler, sondern wollen mit ein wenig "Business" einfach nur überleben. Anders kann es sein, wenn man als Frau zu zweit oder vA alleine anreist: bedingt durch die hohe Anzahl von "vergnügungsbereiten" Urlauberinnen an der Afrik. Ostküste wird man generell als potentielle Sextouristin angesehen und die entsprechenden Offerten bleiben nicht aus. Wir haben keine hellhäutige Frau jedweden Alters gesehen, die alleine geblieben wäre. Da die Jungs dort aber mit Leichtigkeit jeden "Chippendales-Wettbewerb" gewinnen könnten und naturgemäss eher die Masche "Frauenversteher" gepaart mit orientalischer Dauerhuldigung an den Tag legen, wird dies wohl eher als angenehm empfunden werden. Auf diese Weise hat man dann eben einen "Urlaubsschatten" und fortan auch mehr Ruhe vor den Konkurenzofferten...der Lohn besteht halt im gemeinsamen Essen gehen etc. OK...wenn das ganze umgekehrt abläuft wie zB in Thailand, dann ist das natürlich widerlichster Sextourismus....hier ist es vermutlich einfach nur so, dass sich ältere Damen spontan in junge Kerle verlieben und denen dann eben ein paar Geschenke machen. ;-))) Ausflüge: Angeboten werden insbesondere Dhau/Speedboot Fahrten zu den üblichen Nahzielen: Shela und Manda. Nach Shela kann man bequem auch in ca. 30min laufen. Bei Flut sind die letzen 100te Meter jedoch nicht gangbar. Deshalb auch für den Rückweg auf Gezeiten achten oder eben ein Boot nehmen (bei Flut sind nat. die Preise etwas höher) bzw. schon vorher absprechen. Für 500 Schilling fährt ein Boot von/nach Shela ./. Passagieranzahl. Wasser: jahreszeitenbedingt ist das Wasser nicht klar. Angeblich soll es ab November klarer sein als nach dem Monsun. Bei uns war es trüb! An zB Schnorcheln ist leider nicht zu denken! Es gibt längere Dhau Ausflüge zu anderen Zielen im Archipel: von 1 Tag (Manda toto) bis mind. 2 Tage (Kiwaiu). Wir waren in Manda toto: sehr schöne leere Robinson Insel, leider auch hier UW-Sichtweite ca. 1 Meter! Die Fahrt durch den künstlich ausgebaggerten Kanal nördl. Manda bis Manda toto ist auch nicht ein Highlight. Fazit: muss nicht unbedingt sein. Alternativ ist Manda Beach ggü. Shela zwar nicht soo menschenleer wie Manda toto, aber halt in 10 min erreicht und auch sehr schön. !!!Cave!!!! Manda Beach: dringende Warnung vor Sandfliegen!!! Jahreszeitlich bedingt ist der Strand von Sandfliegen verseucht. Es ist eine Katastrophe! Wir haben uns trotz komplett Einschmierung mit Autan active nur bei einem 3 Stündigen Mittagsaufenthalt 175 bzw. 200 Stiche eingesammelt. Sandfliegenstiche haben durch deren Speichel ein wesentl. aggressiveres allergenes Potential als Moskitos. Bei mir entstanden 175 nässende Quaddeln, die fast den Urlaubsabbruch erzwungen hätten. Fazit: Manda Beach unbedingt je nach Reisezeit nach Sandfliegen fragen, den aggresivsten Mückenschutz verwenden, am besten testweise nur lange Kleidung und dann peinlich beobachten ob diese (ja nur 1mm grossen) Dinger sich an einen ranmachen. Wenn ja....ab durch die Mitte!


Zimmer
  • Gut
  • Nette einfache stilvolle grosse Zimmer mit grossem, sauberem Bad (nur Kaltwasser zum Glück). Swahili Bett mit Moskitonetz. Keine AC...aber die Zimmer haben 2 Fenster- desh. perfekter Durchzug!


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Gutes gehobenes "Afrikanisches" Standardfrühstück incl. der wohl weltbesten Mangos aus Lamu. Gute Abendessen Auswahl analog der vielen Lokale an der Promenade oder in der Stadt. Kein Alkohol!!...Bier/Wein wird aber "gerne" im nahen "Petleys" besorgt bzw. bringt man selber mit.


    Service
  • Gut
  • Sehr nette Belegschaft. Kompetente u hilfsbereite Chefin (Nafisa).


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wenige Meter hinter dem Donkey Sanctuary, also "zentral" gelegen. Ruhige Gassen. Selbst das Geplärre des Muezzins ist einigermassen leise.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Wer nach Lamu reist sucht nicht Pool, Wellness u Fitnesscenter. Das Hotel bietet jedoch zu rel. günstigen Konditionen die üblichen Bootsausflüge an. Wer dies zum selben Preis am Hafen aushandeln will muss schon etwas feilschen können.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:46-50
    Bewertungen:27