Auf Fotos (http://www.mauritius-ferien.de/sunflower_villas.htm) sehen die Villas sehr nett aus. Nachdem man vom Flughafen kommt und in eine kleine Straße abbiegt, bekommt einen kleinen Schock, siehe Lage der Häuser. Die 5 Villen haben einen kleinen Pool und 2 Wächter, die sich abwechseln, wobei der eine Wächter sich zweimal übergeben hat, wegen Trunkenheit. Ich finde, dass die Gegend drum herum ziemlich ärmlich ist. Man kommt sich schon ziemlich komisch vor, wenn man als " wohlhabender" Tourist in ein ärmliches Land kommt und dort das Elend sieht. Um 18:00 schließen die meisten Geschäfte und es wird schon dunkel. Ich würde empfehlen sich einen Tag ein Mietauto zu mieten und die ganze Insel zu erkundschaften und zu dem Nationalpark fahren und sich die bunte Erde anschauen. Oft sind wir in die Hauptstad Port Louis, die ich als hässlich empfinde, gefahren und sind dort in Einkaufzentren oder über den Basar gegangen. Man muss natürlich handeln, ich denke die probieren einen übers Ohr zu hauen, daher Handeln erfoderlich. Nach 18:00 ist auf der Insel nicht mehr viel los, darum langweilt man sich schnell, wenn man nicht in einem Hotel ist.
Unbequeme Möbel, dafür aber eine gut funktionierende Klimaanlage. Das Haus richt nach Mottenkugeln. Das sogenannte Wohnzimmer ist sehr ubequem. 4 geflochtene Stühle standen da rum, ein kleiner Glastisch und ein Fernseher, der nur Sender aus Mauritius empfang. Die Sendunegn waren meistens auf Hindi und Französisch. Ich glaube einmal am Tag gab es Nachrichten auf Englisch.
Wir haben eigentlich fast immer selbsgegocht, zweimal waren wir im besagten Restaurant essen --> Samonellenvergiftung. Ansich hat es aber geschmeckt. Ein anderes Mal waren wir in Grand Baie und waren dort in einem Chinarestaurant. Dort hat es gut geschmeckt.
Naja der eine Wächter hat gutes Englisch gesprochen. Der, der andauernt betrunken war, hat man nie verstanden. Beide waren nicht die Freundlichkeit in Person. Vielleicht hat sich inzwischen was geändert ...? Jedes Wochenende kommt der Besitzer der Villen und macht dort " Kurzurlaub" . Putzen und Kochen muss man selber, wobei es zu wenig/kleine Kochtöpfe gab.
Das Beste ist eigentlich die Strandnähe. Der Strand ist einfach traumhaft schön. Das wars dann auch. Von den Villen aus hat mein ein Blick auf ein Restaurant, das von vorne normal aussieht, aber von Hinten total heruntergekommen. Wir haben den Fehler gemacht und sind dort essen gegangen, anschließend bekam meine Mutter Samonellen und lag die letzten 3 Tage flach. Also nie in solchen Restaurants essen gehen, da das Fleisch oft nicht durchgebraten ist. Also mal abgesehen von diesem scheußlichen Ausblick war das andere auch nicht wirklich schön. Eigentlich ist da nicht viel, das was da ist, ist aber nicht schön. Mir taten die vielen Straßenhunde leid, die nur noch aus Haut und Knochen bestehen und von den Bewohner vertrimmt werden. Daher würde ich empfehlen sich im Supermarkt, den man in 10 Gehminuten erreicht, Hunde - oder Katzenfutter zu kaufen und den Tieren was zu Essen zu geben, den bei diesem Anblick könnte man einfach nur losheulen, besonders als Tierfreund. Die Tiere sind total scheu.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In Troux auch Biches ist nicht viel los - es sei denn man ist in einem Hotel und hat dort Animationen. Wir sind zweimal ins nahe gelegende Beach Comber Hotel gegangen und haben uns dort an die Bar gesetzt. Wenigstens etwas. Dieses Hotel ist ein 5 - Sterne Hotel und sieht einfach klasse aus - nur leider sauteuer. Ansonsten könnte man mit dem Bus nach Grand Baie fahren. Dort gibt es viele Geschäfte und Restaurants und ich habe sogar eine Disko gesehen. Die einzige die ich auf Mauritius sah. Ich war nie im Pool, aber mein Vater und es war ganz okay.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2002 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lea |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |