- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel wirkte auf Bildern und in der Realtität modern, jedoch leuchtete während des gesamten Aufenthalts kaum oder gar kein Licht im Hotel, sodass man seine Handy Taschenlampe verwenden musste. Das Hotel hat selbst damit geworben, dass sie über Annehmlichkeiten, wie eine Lobby, eine 24- Stunden Rezeption, kostenfreiem WLAN, Parkplätze (2,50€/Tag), einen Außenpool Klimaanlagen auf den Zimmern, einen täglichen Reinigungsservice, einen Friseur und Einkaufsmöglichkeiten verfügen. Bis auf den Friseur und die Einkaufsmöglichkeiten konnte man nicht meckern. Der Friseur ist überhaupt nicht vorhanden gewesen und die Einkaufsmöglichkeit ebenso wenig. Anscheinend sollte Englisch, Deutsch und Russisch gesprochen werden. Deutsch hat in der gesamten Woche nicht ein einziger Mitarbeiter gesprochen, weder ein Mitarbeiter an der Rezeption, noch eine Putzkraft. Die meisten Mitarbeiter haben flüssig Russisch, Bulgarisch und Englisch gesprochen. Die Lobby hat zum entspannen oder chillen eingeladen, aber die Sitzpolster waren nicht sehr passend. Das kostenfreie WLAN funktionierte überall im Hotel durchschnittlich gut. Der Außenpool war groß, sauber, die Wassertemperatur war angenehm. Der Außenpool wurde von einem Bademeister „überwacht“ ... naja er telefonierte meistens oder spazierte durch die Gegend, jedoch war an den Außenseiten, wo das überschüssige Wasser abfloss, der Pool sehr marode. Das ist eine große Gefahr für Kinder, weil da teilweise zwanzig Zentimeter große Löcher im Kunststoffgestell vorhanden waren (Siehe Bilder). Sobald es etwas zu dämmern anfing, ging der Bademeister nach Hause und der Pool war unbeaufsichtigt. Erlaubt ist es trotzdem in dem bis zu 2.20 m tiefem Außenpool zu schwimmen, dabei war er aber gar nicht beleuchtet. Auch due Außenanlage war gar nicht beleuchtet. Ansonsten hinterließ der Außenpool einen guten Eindruck. Der Reinigungsservice stürmte nicht mitten ins Zimmer, sondern kam immer nach 10 Uhr morgens, sodass man ungestört ausschlafen konnte. Täglich wurden die kostenlosen Kosmetikprodukte nachgefüllt, die Hand-/Duschtücher ausgetausch und die Betten gemacht. Über „Nicht Stören“ Schilder für die Außenseite der Zimmertüre verfügte das Hotel nicht. Beim Abendessen im Restaurant wurde kaum Licht angeschaltet, sodass man immer im dunkeln essen musste, anscheinend sparte das Hotel an Strom. Ebenso sah es in der Lobby oder auf der Terasse aus, überall war gar kein oder kaum Licht eingeschaltet und auf den Gängen bei den Zimmern ging das Licht schnell wieder aus. Das Hotel „Sweta Elena“ war in der Lobby und in den restlichen öffentlichen Einrichtungen sauber und man sah fast täglich Reinigungspersonal. Das Restaurant hingegen war dreckig. Beispielsweise befanden sich am Boden angetrocknete Kaffee-/Saftflecken und Essensreste unter vielen Tischen, wo man dann auch regelmäßig Besuch von Ameisen oder sonstigen Insekten bekam. Die Tischdecken selten ausgetauscht. Im Restaurant standen außerdem noch dreckige Wasserspender, wo man sich nach Bedarf Wasser abfüllen konnte. Das „Deluxe Appartement“ war durchschnittlich sauber. Für den All-Inclusive Aufenthalt und vorallem für das bezahlte Geld erwartet man als Mitteleuropäer viel mehr. All-Inclusive hat jedoch nur für die Speisen und Getränke innerhalb des Restaurants gegolten, die auch dort zu verzehren waren. Das mitnehmen beispielsweise aufs Zimmer war nicht gestattet. Getränke von der Bar in der Lobby waren kostenpflichtig und somit nicht inclusive. Darauf wurde man aber auch nur durch kleine Schilder hingewiesen, die nicht sofort erkennbar waren. Außerdem hatten das Restaurant und die Bar in der Lobby immer nur bis 21 Uhr Abends geöffnet. Die Gastronomie und der Service waren nicht wirklich zufriedenstellend, bis auf kleine Ausnahmen, die die Gesamtwertung etwas nach oben gezogen haben. Das Hotel, seine Außenanlage und das Apartment wirkten modern, jedoch kommt ein weiterer Urlaub in diesem Hotel aus den Gründe der wahnsinnig mangelhaften Gastronomie und des schlechten Services nicht in Frage. Geben Sie ihr Geld wo anders aus!
Das Hotel verfügte über einige Hotelzimmer Kategorien. Von Einzelzimmer bis Apartment war alles dabei. Das gebuchte „Deluxe Appartement“ verfügte über einen Meerblick, ein Kingsize-Bett, ein Wohnzimmer mit einem TV, einer Klimaanlage, eine kleine Küchenzeile, einer leeren Minibar, und zwei Balkone. Alles hat seinen Zweck erfüllt, wobei beim TV nur bulgarische Sender verhanden waren. Vereinzelt lagen bei der der Ankunft Haarbüschel im Badezimmer auf dem Boden oder im Waschbecken, aber ansonsten war das Apartment sauber! In dem Badezimmer fehlten Schränke, Haken oder sonstige Ablagemöglichkeiten. Nach der Beschwerde wurde das gesamte Zimmer innerhalb einer Stunde gereinigt. Die Balkone waren modern, aber dreckig und es befanden sich total veraltete Stühle und Tische aus Kunststoff auf den Balkon. Das wirkt einfach nicht hochwertig und passt überhaupt nicht zum Gesamtbild vom Hotel und insbesondere zum Apartment. Was zusätzlich negativ war, war, dass in dem Zimmer bis zu drei Personen übernachten durften und sich nur zwei Stühle auf einem Balkon befanden. Auf einem Balkon befanden sich gar keine. Der Wasserhahn hat getropft und unter dem Waschbecken in der Küchenzeile waren einige leere Plastikflaschen grundlos eingelagert und der Wasserhahn hat getropft. Am nächsten Tag wurden die Plastikflaschen nach dem informieren des Personals ausgeräumt und der Wasserhahn Schaden wurde ebenfalls behoben. Der Teppich war gepflegt und sauber und das Bad durchschnittlich groß. Das Kingsize-Bett war groß, aber sehr unbequem. Nach jeder weiteren Nacht mehr in dem Bett hatte man mehr Rückenschmerzen. Im Wohnzimmer sah es genauso aus, dass die ausklappbare Couch auch sehr unbequem war. Außerdem waren zu wenige Steckdosen im Zimmer vorhanden. Erwähnenswert ist aber auch, dass sich ausschließlich hochwertige und neue Möbel im Apartment befanden.
Das Restaurant im Hotel sollte laut eigenen Angaben gegrilltes, Lokale Speisen, Fisch, Meeresfrüchte und Pizza anbieten. Im Rahmen des einwöchigen Aufenthalts im All-Inclusive Tarif konnte man ausschließlich lokale Speisen und kalte Pizza zu sich nehmen, weil weder gegrilltes, noch Fisch/Meeresfrüchte serviert wurde. Essen wurde fast immer in Buffet Form serviert. Außerdem gab es jeden Tag ähnliche Gerichte. Wenn Essen übrig blieb, hat man es oft am nächsten Tag in einem anderen Gericht integriert gesehen, trotzdem hat das Essen meist geschmeckt, jedoch war die Auswahl begrenzt. Als Getränkeauswahl gab es Wasser vom Wasserspender und Cola, Fanta, Sprite, Weine und Biere von der Bar im Restaurant. Das Frühstücksbuffet war sehr klein und jeden Tag ähnlich. Der Kaffee war ein sehr schlechter Pulverkaffee, der falsch zubereitet und kalt am Buffet in einem Wasserkocher stand. Wenn man beispielsweise etwas Milch für den Kaffee gebraucht hat, hat der Zucker gefehlt. Hatte man die Milch und den Zucker, fehlten die Löffel. Und so war es bei vielem-ein ewiges hin & her, das verhindert werden konnte. Das Buffet wurde immer zu spät aufgebaut und war meistens auch nur lauwarm oder kalt. Das Geschirr war oft nass. Außerdem lief den gesamten Tag lang regionales Radio im Restaurant. Das Bistro „Zargana“ im Außenbereich neben dem Pool scheint schon länger geschlossen zu sein und konnte somit nicht getestet werden. Die Snacks, die täglich zwischen 16 und 17 Uhr im Restaurant in Buffetform angeboten gewesen sein sollten, wurden in der gesamten Woche nur einmal angeboten. Die Atmosphäre war jedoch angenehm. Beim Abendessen wurde kaum Licht angeschaltet, sodass man immer im dunkeln essen musste, anscheinend sparte das Hotel an Strom. Am letzten Tag wurde das Essen vom Vorabend kalt auf einem Teller serviert. Die Gastronomie ist sehr mangelhaft und passt überhaupt nicht zum modernen Gesamtbild vom Hotel.
Das Hotelpersonal sollte laut eigenen Angaben Englisch, Deutsch und Russisch sprechen. Deutsch hat in der gesamten Woche nicht ein einziger Mitarbeiter gesprochen, weder ein Mitarbeiter an der Rezeption, noch eine Putzkraft. Die meisten Mitarbeiter haben flüssig Russisch, Bulgarisch und einige auch Englisch gesprochen. Die meisten Mitarbeiter hatten Freizeitklamotten an, sodass man anfangs noch nicht den Durchblick hatte, wer Mitarbeiter ist und wer nicht. Bei Beschwerden oder Problemen wurde immer dem Gast zugestimmt und nie wurde dem Gast die Schuld gegeben. Die meisten Mitarbeiter waren höflich und bemüht, dem Gast alle Wünsche zu erfüllen, auch, wenn es manchmal etwas gedauert hat, das zu bekommen, was man wollte. Eine junge Dame, die im Restaurant arbeitete, konnte etwas Englisch und spendierte nach Diskussionen um die Getränke an der Bar eine 1,5 L Flasche Wasser. Ein junger Mann arbeitete ebenfalls im Restaurant und war auch sehr bemüht, dem Gast alle Wünsche zu erfüllen. Er sprach flüssig Englisch und war sehr höflich. Die Rezeption war oft unbesetzt, was ein unding ist, vorallem bei einer 24-Stunden Rezeption! Die Reinigungskräfte hielten das Hotel sauber, nur die Balkone und das Badezimmer im Apartment wurden vernachlässigt. Die Lounge war durchschnittlich sauber. Die Kosmetikprodukte, Hand- und Duschtücher wurden täglich ausgetauscht. Jedoch waren die weißen Tücher teilweise sehr fleckig oder durchlöchert. Am Abreisetag nahm die Mitarbeiterin an der Rezeption kommentarlos die Zimmerkarte entgegen und wandte sich sofort an den nächsten Gast, ohne eine Verabschiedung.
Das Hotel „Sweta Elena“ befand sich direkt an der Straße E87 und war ca. 18 km vom Airport Warna entfernt. Außerdem war das Hotel ca. 700m vom Strand entfernt. Ausflugsziele gab es kaum, vorallem von der Rezeption gab es auch auf Anfrage keinernlei Tipps oder Informationen. Auf den Basaren an den Exkursionsständen konnte man sich über Ausflugsziele informieren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Laut eigenen Angaben sollte im Hotel eine Kinder Animation stattfinden, die nie stattgefunden hat. Sonstige Animations- oder Unerhaltungsmöglichkeiten gab es im Hotel nicht. Im Untergeschoss gab es ein warmes Mineralbecken zum baden und im Außenbereich befand sich ein großer Außenpool. Der Außenpool war sauber und die Wassertemperatur angenehm. Der Außenpool wurde von einem Bademeister „überwacht“ ... naja er telefonierte meistens oder spazierte durch die Gegend, jedoch war an den Außenseiten, wo das überschüssige Wasser abfloss, der Pool sehr marode. Das ist eine große Gefahr für Kinder, weil dort teilweise zwanzig Zentimeter große Löcher im Kunststoffgestell vorhanden waren (Siehe Bilder). Sobald es etwas zu dämmern anfing, ging der Bademeister nach Hause und der Pool war unbeaufsichtigt. Erlaubt ist es trotzdem in dem bis zu 2.20 m tiefem Außenpool zu schwimmen, dabei war er aber gar nicht beleuchtet. Auch die Außenanlage war gar nicht beleuchtet. Ansonsten hinterließ der Außenpool einen guten Eindruck.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |