- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Von außen sehr unscheinbar erwies sich das Hotel als echter Glücksgriff. Das Hotel hat sechs Stockwerke mit ungefär 120 Zimmern. Die Rezeption und die Lobby sind klein aber sehr ansprechend eingerichtet. Der Frühstücksraum liegt im 6. Stockwerk und bietet einen tollen Blick über Stockholm (in nördliche Richtung). Unser Zimmer lag im 5. Stockwerk. Die Möbel waren sehr neu, die Matratzen sehr gut und das Zimmer sehr sauber. Das Personal war sehr freundliche und immer hilfbereit. Unbedingt erwähnenswert ist das Frühstück. Während die Standardsachen wie Wurst oder Käse gleich blieben (jedoch ein sehr große Auswahl!), bot das Buffet eine Vielzahl von Müslis, Joghurts und Obst. Meine beiden Highlights waren einmal die Leberwurst (unbedingt probieren!) und das tägliche (!) Rührei. So ein grandioses, reichhaltiges und kalorienreiches Rührei habe ich noch nie gegessen. Allein das ist schon sechs Sterne wert!!!
Das Zimmer war erst vor kurzem renoviert worden und machte dadurch einen sehr guten Eindruck. Die Möbel waren sehr neu, die Wände sahen frisch aus und die Betten waren nicht durchgelegen. Auc das feine Badezimmer war sehr sauber. Eine Minibar war nicht vorhanden.
Das Personal war sehr freundlich, ob an der Rezeption, im Frührstücksraum oder das Reinigungspersonal. Alle waren der englischen Sprache mächtig. Die Zimmer wurden jeden Tag sehr gut gereinigt.
Das Hotel liegt an einem kleiner Park, der den gleichen Namen wie das Hotel trägt - Tegnerlunden. Uner Zimmer lag in der Seitenstraße. Mit einem Blick nach links sahen wir den schönen Park und wenn wir geradeaus oder nach rechts schauten, konnten wir gegenüber zusehen, wie die Stockholmer in ihren Wohnungen leben. Die Lage des Hotels erwies sich als taktisch sehr wertvoll. Da das Hotel auf Norrmalm lag, konnte man Stockholm über drei Wege direkt vom Hotel aus erleben: Im Westen liegt der Vasagatan. Diese Straße führte über den Hauptbahnhof westlich an Gamla Stan vorbei direkt nach Slussen und somit zum Stadtteil Södermalm. Im Osten liegt der Sveavägen. Diese Straße führt über den Sergel Torget in den Stadtteil Östermalm und weiter bis nach Djurgarden. Dazwischen liegt der Drottninggatan. Die Fußgängerzone, die bis Gamla Stan führt, fängt keine 100m vom Hotel an und bietet eine riesige Auswahl zum Shoppen und zum Essen und Trinken. Übrigens: Wir hatten unsere Fahrräder dabei und haben - wie letztes Jahr auch schon - Stockholm mit dem Fahrrad erfahren. Etwas besseres gibt es nicht!!! In der Touristinfo gibt es einen kostenlosen Fahrrad-Stadtplan, der vom Schloss Drottningholm im Westen bis nach Nacka im Osten reicht und wirklich alle noch so kleinen Straßen und Wege aufzeigt. Wer nicht sein eigenes Fahrrad dabei hat, kann auf Citybikes zurückgreifen, die überall in der Stadt verteilt sind. Man muss sich in der Touristinfo dafür anmelden. Preise sind auch dort zu erfahren. Also der absolute Stockholm-Tipp von mir lautet: Stockholm per Fahrrad - und man sieht mehr von der schönsten Stadt der Welt!
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |