Das Hotel wurde als Anhang zu einer Schönheitsklinik für arabische Klienten gebaut. Nachdem das Projekt gefloppt war, hat die schottische Healthcare das Krankenhaus übernommen, der Inhaber des Hotels ist uns unbekannt geblieben. Dem Planungsgrund entsprechend sind die Zimmer groß.Sie sind auch gepflegt, nur das Badezimmer (groß) hat mit der Zeit recht gelitten und der Reparaturhandwerker war wahrlich kein Künstler: er hat die Verfugung mit Silicon mit seinen Fingern erledigt. Gäste gab es außer dreier Reisegruppen kaum. Man hatte den Eindruck, die Reisegruppen sind die letzte Notbeatmung des Hauses. Für Kurzaufenthalte 1-2 Tage geeignet (Übernachtung bei Rundreise wie in unserem Fall); bei längerem Aufenthalt ist ein Hotel näher an der Stadt besser geeignet.
Die Zimmer sind, gemessen an anderen Häusern, sehr groß, sauber und angemessen ausgestattet, incl. britischem Teekocher.
Das Hotel hat ein Restaurant und eine Bar, war in einem Krankenhaus ja wohl auch angebracht. Die Speisen waren z. T. Fertiggerichte (Fisch paniert, da hatte der Bäcker die Schlacht gewonnen), aber genießbar. Die Sauberkeit des Restaurantes war nicht zu beanstanden.
Das Personal war freundlich; Fremdsprachen, na ja, ich habe noch kaum einen Engländer erlebt, der außer Englisch eine andere Sprache spricht.
Das Haus steht auf dem Gelände einer ehemaligen Kriegswerft, das Umfeld ist entsprechend, auch wenn die unmittelbare Umgebung des Hotels ganz ordentlich angelegt ist.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Werner |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 12 |