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Andreas (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2008 • 1 Woche • Sonstige
Drei Sterne wären eher angebracht
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel - das eher eine Bed and Breakfast Pension ist - verfügt über neun Zimmer, die auf den ersten und zweiten Stock verteilt sind. Die Zimmer sind nur über eine relativ steile Treppe zu erreichen, was das Kofferschleppen mühsam macht (von behindertenfreundlich ganz zu schweigen). Das Haus verfügt über einen Gemeinschaftsraum und einen schön gelegenen Frühstücksraum in einem Conservatory (einer Art Wintergarten). Vor und hinter dem Haus befindet sich jeweils ein Parkplatz mit ca. acht Stellplätzen. Während unseres Aufenthaltes waren überwiegend Briten und einige wenige Asiaten zu Gast. Zum Essengehen können wir insbesondere die Lamplighter Bar in der High Street und das Restaurant "The Lighthouse" an der Gabelung der Einbahnstraßen in der Ortsmitte empfehlen. Beide bieten sehr gutes Essen zu Preisen zwischen 8 und 12 Pfund pro Hauptgericht an. Im "Lighthouse" hat man vom ersten Stock mit einer Glasfassade dazu noch einen sehr schönen Ausblick.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Willkommen im Zwergenland! Die Standardzimmer sind klein, die Superior-Zimmer nur unwesentlich größer, die Einzelzimmer winzig. Alle Zimmer sind relativ verwohnt und verfügen über ein kleines Bad, entweder mit Dusche in der Badewanne oder Einzeldusche ohne Bad. Ablageflächen im Bad gibt es so gut wie keine. Die Zimmer verfügen über einen Fernseher (mit fünf lokalen Programmen), ein für normal große Mitteleuropäer gerade so ausreichendes Bett und eine Kommode. Alle Zimmer, wie auch das Treppenhaus, sind mit schwerem Teppichboden ausgelegt. Die Zimmer sind nicht schmutzig, aber auch nicht richtig sauber (alleine schon der Teppichboden ist ein Schmutzmagnet, auf dem sich immer wieder Haare von gestern finden lassen). Der Handtuchwechsel erfolgt leider nicht täglich, aber auf Nachfrage bekommt man frische Handtücher auch außerhalb des Wechselintervalls (dessen Regeln mir allerdings verborgen geblieben sind). Die bei geschlossenem Fenster ruhigen Zimmer verfügen außerdem über einen Föhn und einen Wasserkocher mit Tee und Gebäck.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es wird nur Frühstück angeboten. Neben Müsli und Yoghurt ist die Auswahl auf der Karte mit vier Speisen (komplettes englisches Frühstück, Ei auf Toast, Ei auf Muffins, Ei mit Lachs) sehr übersichtlich, aber auf Nachfrage bekommt man eigentlich, was das Herz begehrt. Man muss halt fragen. Der Service beim Frühstück ist sehr gut. Die osteuropäischen Servicekräfte sind sehr flink und hilfsbereit.


    Service
  • Eher gut
  • Der Empfang ist clichehaft britisch kalt, die Betreuung der Gäste sehr kühl. Bei Fragen oder Bitten um Serviceleistungen werden diese anstandslos erfüllt, aber auch ohne besondere Gastlichkeit zu vermitteln. Die Besitzerin des Hauses spricht nur englisch, die allesamt aus Osteuropa stammenden Servicekräfte sprechen vereinzelt etwas deutsch.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Haus liegt am Ortsrand von Windermere an der Verbindungsstraße zu Ambleside. Diese Straße ist sehr stark befahren, so dass der Verkehrslärm bei offenem Fenster auch auf der Rückseite des Hauses sehr störend wirkt. Bei geschlossenem Fenster ist das wegen der guten Isolierung kein Problem. Mehrere Pubs, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten (ein riesiger, von außen kaum als solcher erkennbarer Supermarkt befindet sich keine fünf Minuten zu Fuß entfernt am Bahnhof von Windermere) befinden sich in fußläufiger Entfernung von wenigen Minuten.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juli 2008
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:46-50
    Bewertungen:40