- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Ein Geschäftsfreund hatte auf meine Frage, welches Hotel er für meine erste Reise nach L.A. empfehlen könne, geantwortet: "Am besten Sie steigen im Beverly Wilshire ab, da sind Sie mitten drin!" Gesagt - gebucht. Das Hotel war mir aus dem Film "Pretty Woman" mit Julia Roberts als vornehmstes Haus Beverly Hills' in exponierter Lage Wishire Blvd./Rodeo Dr. ein Begriff. Schon bei der Ankunft aus Deutschland gegen 22:00 Uhr, fiel uns auf, dass die Umgebung ziemlich verwaist dalag, kaum ein Mensch oder Auto auf der Straße. Nach dem Check-in wollten wir noch eine Kleinigkeit essen, was leider im ganzen Hotel unmöglich war. Selbst die Bar hatte schon geschlossen. Der Concierge war sehr freundlich bemüht und empfahl uns, mit dem Taxi ca.15 min nach West Hollywood zu fahren, da in der Nähe bereits alles geschlossen habe. Das Zimmer (Signature Balcony, ca. 25 qm) ist im Neubau gelegen, mit abgenutztem Teppich ausgelegt und verfügt nicht - wie sonst in den USA üblich - über eine Kaffeekochgelegenheit. Vom Balkon aus blickt man seitlich auf den Pool und geradeaus auf die Anlieferung (nebst Geräuschkulisse). Das moderne fensterlose Bad ist in Marmor gehalten. Alt- und Neubau sind durch einen Brückengang verbunden. Wenn man diesen abends benutzt, steigt einem zunächst der Geruch verkohlten Fleisches aus der Küche des darunter gelegenen Steakhauses CUT und anschließend ein fauliger Modergeruch aus dem angrenzenden Spa in die Nase - wenig einladend. Der kleine Poolbereich liegt wie auf dem Präsentierteller, da 100 Balkone aus unmittelbarer Nähe darauf schauen. Angenehm ist der heiße Wirlpool beim Pool. Eine Enttäuschung war der Monate zuvor reservierte Besuch in Wolfgang Puck’s CUT. (Der Sternekoch stellt seit Jahren das Catering für die Oscar-Verleihungen.) Angesichts enormen Besucherandrangs, hatte man unsere Reservierung verloren. Erst nach massiver Intervention wies man uns einen Platz an einem der Bürotische im verdunkelten Ambiente mit Heavy-Metal-Untermalung zu. Leider war die Küche trotz mehrerer Versuche nicht in der Lage, ein Steak medium-well zu grillen, ein No-Go für die USA. Der Kellner war zwar sehr freundlich bemüht, aber das vermochte den Abend nicht zu retten. Einen Tag zuvor speisten wir im nahegelegenen Steakhaus Mastro’s - ein wahres Highlight. Das Beste am Hotel ist die Bar mit super freundlichen und professionellen Keepern. Valet Parking kostet $50 je Tag; Self Parking ist nicht verfügbar. Wifi ist kostenpflichtig. Die Luxusgeschäfte am Rodeo Drive entsprechen den internationalen Marken an den Boulevards anderer Großstädte - nichts Besonders. Die Gastronomie in Hotelnähe ist sehr hochpreisig. Beim nächsten L.A.-Besuch werde ich ein Hotel in Santa Monica oder West Hollywood vorziehen.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2013 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dino |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 9 |