- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Also das Hotel ist schon ein wenig in die Jahre geraten und das sieht man auch. Es ist auf Kolonialzeit gemacht. Der Empfang ist sehr nett. Das Hotel hat 10 Stockwerke und wir waren auf dem 5. untergebracht. Interessanter Weise fanden wir es recht ruhig da, bedenkt man, dass man in Hanoi ist. Mitreisende, die im 9. Stock untergebracht waren, fanden es hingegen laut. Wahrscheinlich hängt das mit dem Schall zusammen. Bei ersten Eintreten, erscheint das Hotel recht klein, jedoch sind die Zimmer ziemlich groß (einzelreisende werden gern in kleines Zimmer ohne Fenster abgeschoben. Man sollte darauf beharren, das Zimmer zu tauschen. Es lohnt sich!)Es gibt einen Fahrstuhl und ein Treppenhaus, jedoch mit Holztreppen, die es in sich haben. Die Stufen sind unterschiedlich hoch und so kann man leicht stolpern. Es schien uns außerdem so, als ob in dem Hotel vor allem Franzosen untergebracht werden und die Gruppen, die wir erlebt haben, waren sehr sehr laut, vor allem beim Frühstück. Sollte man ein sehr gutes Restaurant suchen, so ist das Restaurant direkt am See zu empfehlen. Es kosten auch nicht mehr als andere (abesehen von Garküchen natürlich) und es schmeckt wirklich sehr lecker. Die Auswahl reich von Westlicher bis Vietnamesischer Küche. Also ist für jeden was dabei.
Die Zimmer waren recht veraltet und der Fernseher hat sicherlich auch schon bessere Zeiten gesehen. Zu dem war die Eckbadewanne in einem sehr schlechten Zustand (Riss am Wannenboden) und der Duschschlauch ist so kurz, dass man sich nicht mal die Haare im stehen waschen kann. Das warme Wasser kann zu dem auch mal alle sein. Die Betten sind jedoch gut und bequem und das Zimmer ist recht groß. Einen Wasserkocher gibt es nicht, jedoch ein High-Tech-Gerät zum Wasserkochen im Bad (haben wir jedoch nicht genutzt). Im Gegensatz zu anderen Hotels, kriegt man hier nur 2 Teebeutel (in der Zuckerdose versteckt) und sonste nix (auch keinen Zucker).
Das Frühstück war alles andere als reichhaltig. Suppe, Baguette mit Wurst oder Marmelade und 2 Sorten Obst. Außerdem kann man sich Ei in allerei Arten machen lassen. Jedoch im Vergleich zum Rest Vietnams, war dies unser schlechtestes Buffet. Tee und Kaffee muss man selbst holen und die Säfte sind mit Wasser gestreckt. Alles in allem nicht sonderlich gut. Das Restaurant Mandarin nebenan gehört ebenfalls zum Hotel. Wenn man sich für das Buffet entscheidet, kriegt man einen eigenen kleinen Tischkocher mit Suppentöpfchen, in den man alles reinpacken kann, wonach einem ist. Nichts besonderes, aber durchaus lecker. Das Essen a-la-cart hingegen ist recht schlecht. Man sollte versuchen ein Restaurant am See aufzusuchen (siehe Tipps).
Am Empfang ist man sehr hilfbereit und auch die Zimmer werden (so gut es eben möglich ist) sauber gehalten. Jedoch ist das Personal beim Frühstück eher abwesend und wenn mehrere Gruppen frühstücken, kann es auch schon mal dazu kommen, dass Teile des Buffets leer sind.
Die Lage ist top. Sehr zentral gelegen. Zum See sind es ca 15-20 Minuten ruhiges laufen, aber es geht bestimmt auch schneller. Jedoch ist auf Grund der Mopeds Aufmerksamkeit beim Laufen erforderlich.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Es gibt einen Wellnessbereich im 10. Stock, jedoch haben wir diesen nicht genutzt und auch nicht gesehen. Internet ist an der Rezeption verfügbar.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2008 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 7 |