- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Thula Thula soll angabegemäß eines der ältesten privaten Game Reserves in KwaZulu Natal sein, in dem sich zwei Camps befinden, eine Lodge und ein Zeltcamp. Wir hatten das Zeltcamp gebucht, das aus sechs Zelten für zwei Personen und zwei Familienzelten besteht, dazu gibt es sich in einem festen Gebäude befindlichen Lounge- und Essbereich. . WiFi soll in der Lounge vorhanden sein, hat aber nicht funktioniert. Als wir dort waren, gab es nur südafrikanische Gäste.
Die Zelte waren einigermaßen geräumig und mit alten Möbeln eingerichtet. Es wirkte alles leicht abgewetzt, als ob man sich nicht ganz so intensiv drum kümmert. Bettwäsche und Handtücher waren sauber. Highlight war die Wärmedecke im Bett, die wir auch benutzt haben, es war ziemlich kalt und feucht, da es 2012 übermässig viel geregnet hat. Nachts ist auch Wasser in das Zelt hineingelaufen, der Boden war sehr rutschig. Die vorhandenen Moskitonetze hatten Löcher. Das kleine, aber ausreichende Bad ist durch einen Zeltvorhang vom Zimmer getrennt, im Bad war eine Badewanne, die Dusche befand sich außen. Toilettenartikel wie Seife, Shampoo und Körpermilch waren vorhanden genauso wie Zutaten für Kaffee- und Teezubereitung. Während des Abendessens wurden die Betten aufgedeckt und das Bad aufgeräumt. Im Vergleich zu anderen Zeltcamps standen die Zelte recht nah beieinander, da nur eine Zeltwand vorhanden ist, hört man die Gespräche und Geräusche der Nachbarn recht deutlich. Die Beleuchtung auf dem Weg zum Zelt war etwas düster, ohne eigene Taschenlampe geht es nicht.
Aufgrund der Lage wird Vollpension angeboten.Englisches Frühstück nach dem Game Drive, ein leichtes Mittagessen, mit Salat, Wraps und anderen Snacks und Abendessen, dass an einer gemeinsamen Tafel bei Kerzenschein, wir waren nur sieben Gäste, teilweise serviert (Suppe und Dessert) und als Buffet mit drei Hauptgängen angeboten wurde. Es gab typisch südafrikanische Küche mit Boerewurst, gegrilltem Lamm und ähnlichem. Das Mittagessen war sehr schmackhaft, das Abendessen Durchschnitt.
Der Empfang durch die Lodgeleitung war professionell höflich, es fehlte so etwas die übliche südafrikanische Gastfreundschaft. Wir hatten uns nach der langen, anstrengenden Fahrt an der Bar einen Drink bestellt, den wir vor unserem Zelt trinken wollten. In anderen Unterkünften hätte man Gläser und Flaschen dahin getragen, hier musste ich nach einem Tablett fragen. Das restliche Personal, Zimmerreinigung und Bedienung, war freundlich.
Thula Thula liegt ca. 16 km nördlich der R 34 von Empangeni nach Eshowe ca. 40 km nach Empangeni. Der Weg ist ausgeschildert. Bis zur Eisenbahnstation Heatonville gibt es Teerstrasse, danach Schotterpiste, die in einem mittelmäßigen Zustand ist, aber mit einem normalen SUV relativ gut zu befahren ist. Nach der Einfahrt in das umzäunte und bewachte Gebiet von Thula Thula muss man sein Auto an der Rezeption stehen lassen und wird mit einem Geländewagen zur Unterkunft gebracht. Das Zeltcamp liegt an einem etwas abschüssigen Gelände oberhalb eines Flusses.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es ist ein kleiner gepflegter Pool mit Liegen, Auflagen und Badetüchern vorhanden. Täglich wird morgens ein Bushwalk und abends eine Safaritour im Geländewagen angeboten. Es gibt eine Elefantenherde, Giraffen und die üblichen Antilopen. Aufgrund des schlechten Wetters, es goß wie aus Kübeln, war der Gamedrive nicht so ergiebig. Zum Glück waren auf dem Auto genügend regendichte Ponchos vorhanden. Auf dem Bushwalk haben wir deshalb verzichtet. Wie wir gehört haben, sollen die Safaritouren aber sonst sehr schön sein. Die Ranger sind gut ausgebildet und finden viel, aber bei dem Wetter haben sich die meisten Tiere verständlicherweise versteckt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katharina |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 36 |