- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
'In the native Shangaan language, Tintswalo means "the intangible feeling of love, gratitude and peace bestowed upon someone offering you a meaningful and worthy gift." ' Dem ist fast nicht hinzuzufügen. Das Hotel ist eine Lodge mit Haupthaus, Spa und 8 Bungalow Suiten. Diese Gebäude sind über Holzstege miteinander verbunden und liegen so geschickt, dass ein Höchstmass von Privatheit garantiert ist. Die Lodge ist 2004 eröffnet worden. Die Ausstattung ist sehr luxuriös und alles ist nicht nur gepflegt sondern auch mit Liebe zum Detail arrangiert Das Handy geht nur an einer Stelle in der Nähe der Boma, Reisezeit - tja, in unserem Winter kann es dort auch mal regnen, dafuer ist es nach Sonnenuntergang nicht so kalt. In unserem Sommer ist es dort trocken, nachst recht kühl aber die kargere Vegetation macht die Tierbeobachtungen leichter.
Perfekt - die Bungalows, die sogenannten Explorersuiten, sind nach verschiedenen berühmten Entdeckern benannt und dementsprechend in den jeweiligen Stilen unterschiedlich eingerichtet. Sie haben natürlich kein TV, aber Klimaanlage, Terrasse, Minibar, Safe, alles was man braucht und es war nur schade, dass es nicht kalt genug war, um darum zu bitten, dass der private Kamin angemacht wird, das muss eine tolle Atmosphaere sein. So bleibt die Badewanne, die bei geöffneten Terrassentüren fast im Busch zu stehen scheint.
Alle Mahlzeiten (abends wurde auch mal in der Boma gegrillt oder es gab 'a la carte Dinner' oder an einem Abend Dinner im Weinkeller) waren perfekt, von der Qualität der Speisen und Weine, bis zum Geschmack und der Präsentation. Auf den Pirschfahrten gab es jeweils auch Snacks und Getränke morgens heisse Getränke und abends den Sundowner mit Elefantenfamilie am Wasserloch oder mit einem neugierigen Nasshorn, dass eine deutsche Touristin schon mal frühzeitig wieder in den Jeep einsteigen lässt.
Ich habe bisher noch in keinem (grossen oder kleinen) B&B oder 5 Sterne Hotel der Welt einen solchen Service erlebt. Alles war perfekt. Jeder Wunsch wird quasi erahnt. Bei den morgendlichen Pirschfahrten (starten vor dem Frühstück um 6: 30 - da kann es recht kalt sein) - ist der Jeep nicht nur mit vielen Decken vorbereitet, sondern in die sind Wärmflaschen eingewickelt. Bei der Ankunft hatte ich der Hotelmanagerin berichtet, dass ich in der Lodge davor trotz aller Kleidung und Decken bei den abendlichen Fahrten gefroren hatte, sie brachte mir einfach extra noch einen dicken Wollponcho. Man hat wirklich das Gefühl, nicht zahlender Hotelgast, sondern privat zu Gast bei Freunden zu sein, so sehr bemühen sich alle, den Aufenthalt dort unvergesslich zu machen (z. B. war der Frühstückstisch an jedem Tag woanders gedeckt - mal hier auf dem Deck mal dort und am letzten Tag sollten wir nur zu zweit im trockenen Flussbett picknicken, das wurde allerdings durch das Auftauchen von ein paar Büffeln durchkreuzt).
Die Lodge liegt im Manyeleti Private Game Reserve, einem privaten Wildpark am westlcihen Rand des Krügernationalparks. Zum Krüger Park und den anderen angrenzenden privaten Wildparks (Sabi Sands und Timbavati) gibt es keine Zäune, die Tiere können sich hier überall - auch im Bereich der Lodges frei bewegen (es gibt nur recht hoch angebrachte Zäune, um die Elefanten von den Pools fernzuhalten). Die Lodge liegt an einem ausgetrockneten Flussbett, dass nur ein paar Mal im Jahr Wasser führt. Am Haupthaus der Lodge, direkt an der grossen Holzterrasse, gibt es ein Wasserloch, dass immer Wasser hat und somit viele Tiere anlockt. Dieses Holzdeck liegt im Schatten eines wunderschönen, riesigen Baums. Es gibt keine grösseren Ortschaften, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, aber deswegen fährt man ja nicht hierher. Zweimal am Tag finden Pirschfahrten mit Tracker und Ranger statt, und man erkundet das riesiges Manyeleti Reservat.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Jeder Bungalow hat einen Plungepool, der aber nur zur Abkühlung dienen kann. In der Lounge steht ein PC mit Internetzugang, es gibt WLAN. Aber wer will das? Hierher fährt man, um zwei Mal am Tag die afrikanische Tierwelt zu erkunden und der Ranger und der Tracker geben alles um dies zu unvergesslichen Erlebnissen zu machen. Unser Tracker hatte wirklich unglaubliche Fähigkeiten, wenn es um das Entdecken und Aufspüren der Tiere ging, und der Ranger wusste alles und konnte sogar Tier und Vogelstimmen nachmachen. Es gibt ein wunderbares Spa, dass noch schoener liegt, als es auf den Fotos aussieht, mit einem kompletten Spa-Angebot.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |