Hotel Tintswalo Safari Lodge

Wir waren bereits zweimal im Tintswalo und sind immer noch total begeistert von den tollen Lodges, außergewöhnlichen Safari-Rides und den wunderbaren Menschen, die dort arbeiten. Die sehr geräumigen und nicht einsehbaren Lodges sind komplett im Explorer-Stil gehalten, was sich ein bisschen wie bei Jenseits in Afrika anfühlt, sprich dunkles Holz, altmodische Badewanne, großes Himmelbett und schöne breite verschnörkelte Polstermöbel. Uns hat das sehr gut gefallen, da es nicht so modern war und sich besser in die Wildheit des Reserve eingefügt hat. Es gibt nur wenige Lodges, was dazu führt, dass man auch nur eine überschaubare Anzahl von anderen Gästen antrifft und auch auf den Safaris nicht ständig auf andere Fahrzeuge trifft. Das liegt u.a. daran, dass das Manyeleti Game Reserve nicht so bekannt ist und sich innerhalb des Reserve nicht so viele Lodges befinden. Dafür aber jede Menge wunderbare Tiere...wir haben beim ersten Trip in 2014 die Big Five in 5 Tagen gesehen und beim zweiten sogar die Magnificent Seven (inkl. Wildhund und Gepard). Beim zweiten Mal waren auch so viele unterschiedliche Löwenrudel im Reserve, dass wir jeden Tag Löwen gesehen haben. Die Safaris waren wirklich beeindruckend und wir waren auch nie mehr als vier Gäste auf einem Fahrzeug, d.h. Wir konnten unsere Wünsche sehr gut einbringen und sind auch mal zu Fuß weitergegangen. Unser Guide Andy war wirklich super, immer gut gelaunt, hat uns immer spannende Dinge vermittelt und uns auch auf die kleinen Tiere (Insekten) im Park aufmerksam gemacht. Jeder Game Drive hat sich wie ein Abenteuer angefühlt. Wir haben uns erneut für das Tintswalo entschieden, da man uns beim letzten Aufenthalt so wunderbar umsorgt hat (wir haben beide sehr unter der Malaria Prophylaxe gelitten) und jeder Mitarbeiter mit so viel Herzlichkeit und ehrlichem Interesse begegnet ist, dass man sich sehr bald wie zu Besuch bei guten Freunden gefühlt hat. Wenn wir Anmerkungen hatten, wurde dies sofort aufgenommen (z.B. zur Abwechslung mal ein süßes Frühstücken wie Pancakes) und umgesetzt. Einziger Wehrmutstropfen, sowohl das Essen als auch die Massagen waren bei unserem ersten Aufenthalt deutlich besser. Gerade beim Essen, das ja Teil des durchaus teueren Packages ist, hat das Tintswalo mit der neuen Köchin spürbar nachgelassen. In 2014 gab es auch öfter Mal lokales Game (Fleisch), beim letzten Mal ausschließlich Rind und die Zubereitung war auch bei weitem nicht mehr so lecker. Wir hoffen sehr, dass man sich die Kritik daran zu Herzen nimmt, da das doch ein großer Teil der ganzen Safari Erfahrung ist.

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