- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsSehr schlecht
- Allgemeine SauberkeitSehr schlecht
Bei diesem "Hotel" weiß man garnicht wo man beginnen soll. Bei unserer Anreise kamen wir um 12:00 im Hotel an, jedoch konnten wir erst um 14:00 unser Zimmer beziehen. Es wurde uns angeboten, unsere Koffer in der Lobby stehen zu lassen, die jedoch für jeden zugänglich war. Sicherheit? Keineswegs! Die Atmosphäre an der Rezeption war sehr indisch angehaucht. 14:00 - Zimmer beziehen. Das Grauen begann!! Wir mussten uns durch einen schmalen Gang kämpfen, wo es nach Verwesung roch. Unsere Zimmertür knarrte wie in einem schlechten Horrorfilm. Unser "großzügiges" Zimmer betrug 5m³. Das "Badezimmer" ist nichts für Menschen mit Platzangst. Während du am WC sitzt, kannst du dich auch gleichzeitig mit der verrosteten, verschimmelten Brause duschen. Die Nasszelle war geschätzte 1m³ groß. Statt Bilder, konnten wir an jeder Ecke im Zimmer die verschiedensten Arten von Schimmel betrachten. Bei einem Schlag von außen auf die Zimmertür, wäre diese ohne weiteres aufgesprungen. Das Grauen nahm seinen Lauf ... Das "Bett" bestand aus 2 alten, versifften Couchhockern, über die eine ranzige Matratze gelegt wurde. Diese hatte eine tolle Nebenwirkung - durch die durchgelegene Matratze bekamen wir jede Nacht eine Massage von den Federn, welche uns schlimme Rückenschmerzen bescherte. Die Überdecke war ein Überbleibsel vom 1. Weltkrieg. Nicht um die Burg hätten wir uns damit zugedeckt. Somit war unsere erste Investition eine Decke, mit der wir uns wie eine Raupe eingewickelt haben. Als Polster benutzten wir einen unserer Pullover, da das gesamte Zimmer von Haaren der Vorbewohner überseht war. Auf der Vorhangstange, an der unsere Vorhänge zur Hälfte befestigt waren, befand sich eine 2 cm hohe Staubschicht, die in der Nacht langsam ins Bett rieselte. In der ersten Nacht dachten wir, wir übernachten in einem Iglo. Die Heizung wurde uns ohne jegliche Verständigung abgedreht. Die Dusche verfügte zunächst über kein warmes Wasser. Zum Glück hatten wir noch einen kleinen Untermieter, wie wir vermuten. In der Nacht hörten wir des Öfteren Knabbergeräusche aus dem Kasten, der nur einen von zwei Türgriffen mehr hatte. Als die Mieter über uns nach Hause kamen, glaubten wir sie feierten eine Siesta in unserem sehr geruchsintensivem "Vorzimmer". Die wichtigste Mahlzeit am Tag ist bekanntlich das Frühstück. Der schiffsartige Abstieg in unseren Frühstücksraum, in dem maximal 20 Personen Platz fanden, bescherte uns einen tollen Einstieg in den Tag. Verbranntes Toastbrot, Haare und Schmutz in der Milch, Kaffee, Tee und Cornflakes waren unsere einzigen Auswahlmöglichkeiten. Auf dem kaum zu erkennbaren Spiegel befand sich ein Aufkleber, der die Sauberkeitsstufe 4 von 5 zeigte. Dies kostete uns einen lauten Lacher. Die "überfreundliche" Bedienung musst man mindestens 3 mal anflehen, bis wir frisches, verbranntes Toastbrot und Tee bekamen. Unser Fazit: Diese "Hotel" ist nicht nüchtern zu überstehen!!!!
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Zustand & Qualität des PoolsSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Verena |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |