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Sylvia (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2018 • 1 Woche • Strand
Gutes landestypisches Strandhotel in guter Lage
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Haben für den 1-wöchigen Aufenthalt in Santorin ein Hotel am Strand gesucht, um dort entspannt den Tag zu verbringen und erst gegen Nachmittag, wenn die größten Touristenhorden Fira, Oia und Co. verlassen haben, in diese Städtchen zu fahren. Für diesen Zweck war das Hotel Veggera in Perissa gut geeignet. Es ist eine kleinere Anlage, die sich um 2 Swimming-Pools (nicht genutzt) gruppiert. Die 2-stöckigen Wohneinheiten und die Bepflanzung in der Anlage sahen gepflegt aus. Die Einrichtung der Rezeption wirkt auf den ersten Blick etwas altmodisch, ist aber hochwertig.


Zimmer
  • Gut
  • Unser Zimmer war ein Familienzimmer mit 2 Räumen und einer kleinen Terrasse mit Gartenmöbeln vor der Eingangstüre. Es war alles sauber und ganz gut in Schuss, nur der Schrankboden hatte ein recht großes Loch. Die Matratzen waren eher hart, aber das kam uns sehr entgegen und wir haben (mit geöffneten Fenstern) gut geschlafen. Die Klimaanlage funktionierte, wurde aber nur stundenweise genutzt. Den Kühlschrank haben wir in der Nacht ausgesteckt, da er sehr laut war und den winzigen Fernseher, bei dem ganze 2 deutsche Sender (ZDFinfo und Vox) zu empfangen waren, haben wir nicht genutzt. Dank der vielen Restaurants an der Uferstraße war die Verfolgung der Fußball WM auch so gesichert... Was im Zimmer etwas störend war, war das Lichtkonzept. Es gab in keinem der beiden Räume eine Deckenlampe, sondern nur 2 Nachttischlämpchen und 1 Lämpchen in einer Wandnische bzw. nur das Wandnischenlämpchen. Dadurch waren die Zimmer ziemlich dunkel, was nicht so optimal war. Die Wassertemperatur der Dusche war nicht sehr konstant und so war jedes Duschen ein besonderes Erlebnis ;) Aber das dürfte landestypisch und nicht unbedingt ein Mangel seitens des Hotels sein. Fazit: Im Großen und Ganzen war das Zimmer in Ordnung und es gab nur Kleinigkeiten zu meckern.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück war für griechische Verhältnisse recht abwechslungsreich. Es gab dunkleres und helleres Baguette, Toast, Gebäck, Müsli, Quark, Wasser- und Honigmelone, eingelegte Aprikosen, Butter- und Schafskäse, 3 Wurstsorten, Nutella, Marmelade, Tomate, Gurke, 2 verschiedene Säfte, Kaffee und heißes Wasser für Tee. Für eine Woche war das in Ordnung, bei längerem Aufenthalt sieht das womöglich irgendwann anders aus ;)


    Service
  • Eher gut
  • Die Mitarbeiter an der Rezeption waren stets freundlich und hilfsbereit. Die Mitarbeiter im Frühstücksrestaurant waren eher weniger motiviert, aber das war nicht tragisch, da man durch komplette Selbstbedienung eh nicht so drauf angewiesen war.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Vor dem Hotel verläuft eine Straße, die mal mehr, mal weniger stark von Lieferwagen, Quads, Autos etc. frequentiert wird. Wenn man diese überquert, gelangt man zum breiten schwarzen Kiesel-Strand. Schirme und Liegen gab es für Hotelgäste kostenlos. Es waren stets genug davon vorhanden und so haben auch Langschläfer gegen Mittag noch freie Plätzchen gefunden :). Badehandtücher wurden für 1.50€ pro Stück an der Rezeption ausgegeben (es empfiehlt sich, eigene Handtücher mit zu bringen, da dieser Preis bei jedem Handtuchwechsel wieder berechnet wird (fand ich nicht ganz zeitgemäß)). Am Strand gab es einen Getränke und Essensservice und auch Massagen (das Personal kam vom Spa des Schwesterhotels Antoperla) wurden angeboten. Das Wasser war Ende Juni erstaunlich erfrischend. Für ältere Menschen und Kinder ist zu sagen, dass der Strandübergang ins Meer nicht ganz flach abfallend ist und der Wellengang durch den zum Teil doch kräftigen und stets vorhandenen Nordostwind erheblich sein kann. Da der Felsuntergrund auch recht glitschig ist, ist beim rein- und rausgehen Vorsicht geboten. Auf der Straßenseite des Hotels reihen sich Restaurants, Cafes und 2 kleine Minimärkte (1 davon ist direkt neben dem Hotel und etwas teurer) aneinander. Das Essensangebot reicht von typisch griechisch über Pizza bis zu indisch. Das indische Restaurant Visanto ist besonders zu empfehlen, das dort angebotene Chicken Masala ist eines der leckersten, das ich bis jetzt gegessen habe. Um in die Dörfer zu fahren, haben wir den Local Bus benutzt. Die Haltestelle befindet sich an der oberhalb des Hotels gelegenen größeren Straße in ca. 5 Gehminuten Entfernung. Der Bus von Perissa nach Fira fuhr im Juni alle 15 Minuten (was auch mehr oder weniger pünktlich hin kam). Verkehrsbedingt dauerte die Fahrt nach Fira schon so an die 25 Minuten. Von Fira gingen dann die Busse in die anderen Ortschaften. Erwähnenswert ist noch: Ich weiß nicht, ob es nur bei Thomas Cook/Neckermann/Bucher Reisen so ist oder generell so gehandhabt wird, aber bei uns war es so, dass wir beim Transfer vom Flughafen nicht direkt am Hotel abgesetzt wurden, sondern an der Hauptstraße in der Nähe der Bushaltestelle. Und die Abholung zum Flughafentransfer erfolgte ebenso von diesem Punkt aus. Wenn man nicht in der Lage oder bereit dazu ist, sein ganzes Gepäck in der Hitze unebene Straßen entlang zu schleppen, kann man zumindest bei der Rückfahrt im Hotel nach einem Kofferträger fragen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Etwas weiter am Strand entlang (nach rechts) werden Jetski und diverse Wasserfunaktivitäten angeboten. Haben wir aber nicht genutzt. Vom Hotel gibt es meines Wissens keine Angebote, außer die am Strand angebotene Massage.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juni 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sylvia
    Alter:36-40
    Bewertungen:1